Ryanair: EU-Kommission schreitet vorerst nicht ein
Im Streit um Ticketstornierungen bei Ryanair schreitet die EU-Kommission vorerst nicht ein. Zugleich werde die Situation aber weiter beobachtet und bei Informationen über mögliche Verstöße gegen Verbraucherrechte könnte die Behörde wieder aktiv werden, berichtet airliners.de.
Die irische Fluggesellschaft hatte entschieden, über das Internet bei Drittanbietern erworbene Tickets für Ryanair-Reisen zu stornieren. Dies galt für Ryanair-Flüge vom 25. August an. Das Unternehmen begründete dieses Vorgehen damit, dass die Internet-Anbieter das Ryanair-Markenzeichen missbrauchten und hohe Gebühren auf die Flugpreise aufschlügen.
Die Kommission hatte daraufhin geprüft, ob das Vorgehen Ryanairs mit dem EU-Gesetz für Passagierrechte vereinbar ist. Die Richtlinie sieht unter anderem Entschädigungs-Regelungen für Passagiere vor, denen der Bord-Zugang versagt wird. Ryanair sei aufgefordert worden, alles zu unternehmen, dass Kunden ausreichend informiert werden, sagte der Sprecher.
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