Ryanair beschwert sich über Aer Lingus

Der Billigflieger Ryanair hatte in den vergangenen Monaten versucht den Konkurrenten Aer Lingus zu übernehmen, doch dies war aufgrund der irischen Regierung, die heute noch 25% der Anteile hält, gescheitert. Wie die Webseite airliners.de berichtet, hat der Billigflieger nun eine formelle Beschwerde eingelegt.

Die irische und Londoner Börsenaufsicht sollen prüfen, ob die damalige Absage mit der Begründung, dass Aer Lingus bald wieder in schwarzen Zahlen fliegen würde, eine bewusste Fehlinformation für die Aktionäre gewesen sei.

Der Chef Ryanairs, OLeary, gab weiterhin an, dass die Beschwerde nicht notwendigerweise auf eine finanzielle Entschädigung hinauslaufe, vielmehr wolle er, dass die Angaben der korrekten Daten in Zukunft gewahrt würde und die Aktionäre nicht mehr hinters Licht geführt werden sollen.

Ob die Beschwerde bestand hat, wird sich in den kommenden Monaten herausstellen. Billigflüge weltweit finden sich hier.

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