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Billigflüge nach Genua

Genua – Größte Altstadt von Italien
Die italienische Hafenstadt Genua, Hauptstadt Liguriens, ist mit ihren unterschiedlichen Gesichtern ein echter Geheimtipp.

Genua mit seinen abwechslungsreichen Stadtbildern, einzigartigen Museen und großzügigen Palästen, aber auch mit kleinen Geschäften, alteingesessenen Handwerksbetrieben, familiären Trattorien und ihren engen Altstadtgassen will entdeckt werden. Als Hafenstadt ist Genua seit Jahrhunderten Begegnungsstätte der unterschiedlichsten Kulturen und Schmelztiegel der Völker. Und wer hätte gedacht, dass sich Genua rühmen darf, die größte Altstadt Europas zu besitzen.

Immer wieder eröffnet das schmale Gassengewirr faszinierende Blicke auf das Mittelmeer und den geschäftigen Hafen. Einen kontrastreichen Gegensatz zur Altstadtromantik bilden reiche Patrizierhäuser, prunkvolle Paläste entlang der Via Garibaldi, allen voran der Palazzo Ducale aus dem 13. Jahrhundert. Einer der interessantesten Ausblickspunkte und gleichzeitig das Wahrzeichen der Stadt ist die Lanterna. Der 117 Meter hohe Leuchtturm erhebt sich im Westen des Hafens. Für Freunde der Unterwasserwelt lohnt ein Besuch des Aquariums von Genua, das als das größte Europas gilt und auf einer Ausstellungsfläche von 10.000 qm interessante Einblicke in Flora und Fauna der Weltmeere bietet. Mit 40 Mussen und 14 Theatern ist Genua von Haus aus schon ein kulturelles Zentrum in Italiens Westen.

Insidertipp 

Renzo Piano ist bis weit über die Grenzen Italiens hinaus als herausragender Architekt bekannt. Als Sohn Genuas ist es für ihn Ehrensache, das Erscheinungsbild seiner Heimat mit neuen Blickfängen zu prägen. Neuestes Piano-Projekt ist die Bebauung eines rund 400.000 qm großen Areals unweit des Flughafens Cristoforo Colombo. Wo heute noch Container gelagert werden, sollen in Zukunft Zentren richtungsweisender Computertechnologien, Forschungseinrichtungen und ein Universitätsgebäude entstehen. Außerdem ist ein Park vorgesehen, der sich über eine Fläche von 370.000 qm erstreckt. In der Grünanlage sollen ausschließlich mediterrane Pflanzen gedeihen.

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Billigflüge nach Tallinn

Tallin – Mittelalter-Flair in Estland
Der Reiz der Stadt liegt in dem sehr modernen Leben der Bewohner vor einer mittelalterlichen Kulisse. Überhaupt ist das Flair, das beim Spaziergang von dem alten Kopfsteinplaster und den Häusern aus dem 14./15. Jahrhundert ausgeht, Tallins wertvollster Schatz.

Die Republik Estland selbst ist das kleinste und nördlichste der drei baltischen Staaten, grenzt im Norden und Westen an die Ostsee und im Osten an Russland.

 Zeitreise ins Mittelalter 

Tallinns Altstadt ist die besterhaltenste mittelalterliche Stadt in Nordeuropa und auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes zu finden. Der Spaziergang durch ihre verwinkelten Gassen ist ein Höhepunkt auf dem Kurztrip, da man sich schnell ins Mittelalter zurückversetzt fühlt. Besonders der Weihnachtsmarkt bringt diese Atmosphäre von Tallinn zur Geltung!

Eine Zeitreise ist auch ein Besuch der drei Kirchen St. Olaikirche (hier den anstrengenden Aufstieg der insges. 159 m hohe Turmspitze für den Ausblick auf sich nehmen), St. Nikolaikirche (mittelalterliche Grabsteine) und Heiliggeistkirche (der Altar gehört zu den wertvollsten mittelalterlichen Kunstwerken in Estland). Danach im traditionell mittelalterlichen Restaurant „Olde Hansa“ hinter dem Rathaus stärken. Insidertipp: Die Toiletten im 3. Stock benutzen, äußerst sehenswert!!!

 Szenenwechel: Nachtschwärmer 

Sobald die letzten Stadtführungen absolviert sind, weht in Tallinns Bar- & Musikszene ein anderer Wind. Dann vergisst man den alten Esprit. Wer sich an der Altstadt orientiert, macht garantiert nichts falsch, hier konzentrieren sich die meisten Lokale und Aktivitäten. Live-Musik gibt’s am Wochenende im „Scottland Yard“ (Mere pst., Richtung Hafen, www.scotlandyard.ee), einem Pub mit guter Speisekarte.

Die Bars „Nimeta“ und „Nimega“ liegen einander gegenüber (Nähe Olde Hansa) und sind besonders bei jüngerem Publikum beliebt. Weinkenner gehen in die Weinstube „Musi“ (übersetzt Küsschen, Niguliste 6, www.musi.ee) und machen es sich auf den Sofas bequem. Eher modern, kühl aber trendy ist das „Moskva“ (Vabaduse väljak 10, neben dem Estonian Air City Office). (Jana Henning)

Insidertipps: Sightseeing, Shopping, Ausgehen, Essen & Trinken

Sehenswert:

>Panorama:  Eine tolle Aussicht hat man vom Domberg (Achtung: Hier kommt es zur Hochsaison oft zur Schlangenbildung!), am Ende der Toom-Kooli und Kohtu Straße auf die Altstadt, das Meer und den Hafen und am Ende der Rahukohtu Straße.

>Park:  Beim Spaziergang durch den Kadriorgpark (Katharinental) lohnt ein Abstecher in das Schloss, das der russische Zar Peter I. 1718 als Sommerresidenz für sich und seine Frau Katharina bauen ließ.

In & Out:

>Gastro:  Am Wochenende wird es ab 20:00 Uhr eng in den Restaurants. Ohne Reservierung wird die Platzsuche schnell zum Spießrutenlauf. Es empfiehlt sich die Reservierung bis 18:30 Uhr. Dagegen raten die Esten von der griechischen Küche in Tallin ab.

>Kaffeekultur:  In Tallinn lohnt es sich, einen ganzen Tag nur mit Kaffee trinken in der ausgeprägten Cafészene zu verbringen. Besonders schön ist es im Café Mocca, Nähe Olde Hansa/Rathaus, am Tisch im Erker des 1. OG, der aber fast immer besetzt ist…

>Schlemmertour:  Einheimische herzhaft-ländliche Spezialitäten (deutsch und russisch geprägt) gehören auf den Teller und dazu ein Glas estnisches Bier, das geschmacklich ziemlich mild und vom Alkoholgehalt mittelstark einzuordnen ist. Meist wird „Saku“ serviert. Achtung:  „Saku Tume“ (dunkles Malzbier) hat 6,7% Alkoholgehalt. Doch der nordisch-skandinavische Chararkter zeigt sich auch in der Trinkfestigkeit der Esten… Eine weitere Spezialität ist der „Alte Tallinn“ (ein dunkler, dickflüssiger, starker Likör) als Schuss in den Kaffee.

Spartipp

CityCard: Die „Tallinn Card“ gewährt freien Eintritt in Museen und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Gratisteilnahme an verschiedenen Sightseeingtouren, kostenlose Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs und Rabatte in verschiedenen Restaurants und Geschäften. Wo: Touristeninfo, Niguliste 2 / Kullassepa 4, Tallinn.

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Weihnachtsromantik in Schwedens Metropolen

Weihnachtsromantik in Schwedens Metropolen

Das typische deutsche Schmuddelwetter in der Adventszeit macht es manch einem schwer, in Weihnachtsstimmung zu kommen. Da hilft eine Kurzreise in den Norden. Denn die beiden schwedischen Metropolen Stockholm und Göteborg präsentieren sich zu dieser Jahreszeit nicht selten bereits im weißen Gewand und mit einer besonderen Stimmung.

Und selbst wenn der Schnee einmal fehlen sollte – tausende Lichter in den Fenstern der Wohnhäuser und in den Innenstädten erschaffen in der dunklen Jahreszeit eine ganz eigene Atmosphäre. Wer nach einer guten Kombination zwischen romantischem Kurztrip und Weihnachtsshoppen sucht, ist in beiden Städten richtig. Hier locken kleine Weihnachtsmärkte und ungewöhnliche Erlebnisse ebenso wie international angesehene Shoppingadressen.

Weihnachtsstadt Göteborg

Ab dem 7. Dezember 2007 verwandelt sich beispielsweise die Innenstadt der westschwedischen Stadt Göteborg in ein großes Lichtermeer. Mit spektakulären Lichtinstallationen, urigen Weihnachtsständen und weiteren Attraktionen entsteht hier eine fast zwei Kilometer lange Weihnachtsmeile, die sich vom Götaplatz über die Kungsportsaveny und den Bältespännarpark bis zum Kungsportsplatz und Lilla Bommen im Hafen erstreckt. Ein Highlight ist dabei die zweimal abendlich stattfindende Multimediashow, welche auf die Fassade des Kunstmuseums projiziert wird – auf einer Fläche von 1.500 m² und mit Sound unterlegt.

Im Bältespännarpark gibt es zudem eine Eisbahn sowie Auftritte des „singenden Weihnachtsbaums“ – dabei handelt es sich um Chordarbietungen, deren Bühnenanordnung in Weihnachtsbaum-Optik gestaltet ist (www.goteborg.com). Ein fantastisches Funkeln und Glitzern von fast fünf Millionen Lichtern erwartet die Besucher auch im zentral gelegenen Vergnügungspark Liseberg. Hinzu kommen etwa 80 traditionelle Weihnachtsmarktbuden, an denen die unterschiedlichsten schwedischen Produkte angeboten werden – vom Kunsthandwerk bis zu regionalen Delikatessen. Der Vergnügungspark Liseberg ist ab dem 16. November 2007 jeweils von Freitag bis Sonntag und zwischen dem 5. und 23. Dezember 2007 täglich geöffnet (www.liseberg.se).

RentierschlittenDarüber hinaus gibt es in Göteborg noch viele kleine Weihnachtsmärkte, die einen Besuch lohnen. Dazu zählen beispielsweise der Weihnachtsmarkt in Haga, Göteborgs ältestem Stadtteil (1./2., 8./9. und 15./16.12., jeweils von 10 bis 16 Uhr), der historische Weihnachtsmarkt im Kronhuset, Göteborgs ältestem öffentlichen Gebäude (2. bis 16.12. jeweils von 11 bis 16 Uhr, außer montags), sowie der Weihnachtsmarkt im Einkaufszentrum Nordstan (16.11. bis 30.12. zu den gewohnten Geschäftsöffnungszeiten). Eine besondere Atmosphäre bietet auch Westschwedens größter Weihnachtsmarkt, der vom 22. bis 25. November 2007 auf dem Schloss Tjolöholm, etwa 40 km südlich von Göteborg, veranstaltet wird.

 

Weihnachtliches Stockholm

Auch in der Hauptstadt Stockholm ist die Weihnachtsstimmung weit verbreitet. Ein absolutes Muss ist zum Beispiel der Besuch der traditionellen Weihnachtsmärkte in der Altstadt (Gamla Stan, 24.11.-24.12.07) und im Freilichtmuseum Skansen (1./2., 8,/9. & 15./16.12.07, jeweils von 10 bis 17 Uhr). Während es in der Altstadt eher beschaulich zugeht, lernen die Skansen-Besucher das schwedische Weihnachtsfest einmal von einer anderen Seite kennen. Denn zur Tradition gehören nicht nur ruhige Weihnachtslieder, sondern auch der fröhliche Tanz um den Weihnachtsbaum – und wenn sowohl Kinder als auch Erwachsene wie Frösche quakend um den Weihnachtsbaum hüpfen, bleibt von der Romantik nicht mehr ganz so viel übrig.

Diese lässt sich aber beispielsweise beim Bootsausflug zum Schärengarten-Weihnachtsmarkt auf der Insel Utö (1./2., 8,/9. & 15./16.12.07) oder beim Besuch des Weihnachtsmarktes am königlichen Schloss Drottningholm (8./9.12.07) leicht wieder finden. Insgesamt gibt es in Stockholm und Umgebung in der Adventszeit mehr als 14 verschiedene Weihnachtsmärkte mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten, so dass hier für jeden Besucher auf jeden Fall das Passende dabei ist (www.stockholmtown.com).

 

Wintererlebnisse einmal anders

Winterfreuden in SchwedenWer sich in der Vorweihnachtszeit in Schweden aufhält, sollte sich auch ein traditionelles Julbord nicht entgehen lassen. Sowohl in Stockholm als auch in Göteborg bieten zahlreiche Restaurants dieses Weihnachtsbuffet mit klassischen schwedischen Leckereien an. Allerdings geht es auch hier nicht immer beschaulich zu:Denn zu einem richtigen Julbord gehört auch der ein oder andere Schnaps – und zwar meist begleitet von einem kurzen Lied. Es sollte sich also selbst in erstklassigen Restaurants niemand wundern, wenn am Nebentisch auf einmal Schnapslieder angestimmt werden.

Ein ungewöhnliches Erlebnis ist auch der Besuch einer Absolut Icebar, die sich in Göteborg im Vergnügungspark Liseberg und in Stockholm im Nordic Sea Hotel (www.nordicseahotel.se) am Hauptbahnhof befindet. Beide wurden in Zusammenarbeit mit dem berühmten Icehotel in Jukkasjärvi errichtet und bieten ihre ganz eigene winterliche Atmosphäre.

Die beiden schwedischen Metropolen sind von Deutschland aus mit dem Flugzeug in nur wenigen Stunden gut erreichbar. Direktflüge werden beispielsweise von verschiedenen deutschen Flughäfen aus u. a. von den Fluggesellschaften Scandinavian Airlines (SAS, www.flysas.com), Germanwings (www.germanwings.de), Air Berlin (www.airberlin.com) und Ryan Air (www.ryanair.com) angeboten. Mehr Infos zu Schweden als Reiseziel im Internet unter www.visitsweden.com.

 

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Billigflüge nach Bergen

Bergen – „Königin der Fjorde“ in Norwegen
„Königin der Fjorde“ ist der Beiname dieser Stadt im Fjordland an der Südwestküste Norwegens. Doch Bergen hat mehr zu bieten als bezaubernde Natur:Tausende Studenten und Touristenscharen sorgen für sprudelndes Leben, eine bunte Mischung aus Vergangenheit und Moderne prägt das Stadtbild.

Der Name ist Programm. Die ehemalige Hauptstadt des Landes liegt malerisch an sieben Fjordarmen und wird von sieben Gebirgszügen eingerahmt. Damit bietet sie ein beeindruckendes Beispiel für das Zusammenspiel von Bergen, Fjorden und grünen Wäldern, das an Norwegens Westküste so prägend ist. Ebenfalls typisch ist das Wetter – ist Bergen doch bekannt als Urlaubsziel mit Regengarantie.

Was nicht unbedingt stimmen muss, denn vorher stammen schließlich die vielen Schönwetterfotos mit blauem Himmel, noch blauerem Fjordwasser und strahlender Sonne? Man sollte sich also von Wetterpessimisten nicht die Reiselaune verderben lassen und sich eher auf ein norwegisches Lebensmotto verlassen:„Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung“, hat heute noch den gleichen Wahrheitsgehalt wie schon vor langer Zeit.

Tatsächlich trifft man in Bergen auf jede Menge gut gelaunter Menschen. Norwegens zweitgrößte Stadt ist immerhin Heimat von ca. 230 000 Bergensern und ist größtes Handels- und Kulturzentrum an der Westküste. Touristensaison ist das ganze Jahr über und tausende von Studenten sorgen ohnehin für reichlich Leben auf den Straßen.

Ein besonderes Flair
Ein besonderes Flair bestimmt die Stadt, die sich als bunte Mischung aus Vergangenheit und Moderne präsentiert. Denn Bergen war nicht nur viele Jahrhunderte lang Hauptstadt Norwegens, sie war im Mittelalter auch Knotenpunkt deutscher Hanseaten, die vorwiegend Handel mit Trockenfisch betrieben. Daran erinnern die bunten, alten Holzhäuser an der berühmten Tyske Bryggen (=“Deutsche“ Brücke) am Hafen, die man unbedingt besichtigen sollte. Gleich gegenüber liegt der Marktplatz, an welchem eine weitere Touristenattraktion stattfindet:der Fisketorg. Frischen Fisch und andere Meeresbewohner kann man hier in rauen Mengen, aber leider zu nicht ganz günstigen Preisen, erwerben.

Mit der Fløyenbahn auf den Aussichtsberg

Wer sich eine Ruhepause vom Getümmel in der Stadt gönnen Bergen- mit der Floyenbahn zum Aussichtspunkt möchte, fährt mit einer Kabelbahn auf den 320 m hohen Aussichtsberg Fløyen. Hier wird der tolle Blick auf die Stadt im Sommer allerdings häufig von Urlaubern mit Fotokameras verdeckt. Was viele nicht wissen:Auf dem Berg gibt es wunderbare Spaziertouren durch Wälder und vorbei an Bergseen, nur acht Minuten Bahnfahrt und einige Meter zu Fuß von der Stadt entfernt. Doch Touristen verirren sich selten hierher. (Anne Petersmann)

Tipps und Tricks für den Bergenbesuch 

> Hurtigrute
Die Fahrt mit dem Postdampfer entlang der norwegischen Küste gilt als schönste Seereise der Welt. Sie beginnt in Bergen und endet direkt vor der russischen Grenze in Kirkenes. Auch Teile der 2.500 Seemeilen langen Strecke lassen sich mit der Hurtigrute zurücklegen. Abfahrt und Ankunft der Schiffe im Hafen bieten ein interessantes Schauspiel. Mehr Infos: www.hurtigruten.de.

> Bergen Card
Diese Karte ermöglicht reduzierten oder kostenlosen Eintritt in viele der touristischen Attraktionen in Bergen. Außerdem sind Busfahrten enthalten. Die Bergen Card kann für 24 oder 48 Stunden u.a. bei der Touristeninformation gekauft werden.

Ausflugstipps: Norwegen in einer Nussschale
Diese berühmte Tour kann man preisgünstiger ohne Veranstalter organisieren. Los geht es ab Bergen mit dem Schnellboot, die 5 ½-stündige Fahrt Richtung Sognefjord ist für Reisende ein unvergessliches Naturerlebnis. Endstation ist der Ort Flåm, wo die gleichnamige Bahn nach Myrdal ihre bergige Fahrt startet. Von dort kommt man mit dem Zug wieder zurück nach Bergen. Ein unvergesslicher Tagesausflug! Mehr Infos im Touristenbüro von Bergen: www.fjord-tours.com

Hardangerfjord

HardangerfjordAbsolut empfehlenswert ist der Hardangerfjord, der sich südlich von Bergen mit unzähligen Seitenarmen in das Land gräbt und nach 179 km im Landesinneren auf die Hardangervidda, das größte Gebirgsplateau Europas, trifft. Diese Region mit ihren unzähligen Plantagen wird auch der „Obstgarten Norwegens“ genannt und erstrahlt Ende Mai in voller Blüte. Orte wie Ulvik, Eidfjord, Kinsarvik, Odda, Granvin, Kvam und Jondal sind eine Reise wert! Mehr Infos unter: www.hardangerfjord.com.

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Billigflüge nach Paris

Paris – Das Herz von Frankreich
Paris ist eine Weltstadt, und sie ist das Herz von Frankreich. Zwar liegt sie nicht in der Mitte des Landes, doch führen in dem zentralistischen Staat alle Wege nach Paris statt nach Rom. Trotz der Großstadthektik ist hier noch Platz für Besinnlichkeit und Romantik, denn Paris ist und bleibt die Stadt der Liebe.

„Aux Champs Elysées, aux Champs-Elysées… Bei Sonnenschein oder im Regen, zur Mittagszeit oder bei Nacht, es gibt alles, was ihr wollt, auf den Champs-Elysées.“ So geht der Refrain des Chansons von Joe Dassin. Und Recht hat er damit, obwohl das Lied mittlerweile bereits einige Jahrzehnte alt ist.

Verändert haben sich in der Zeit unter anderem die Preise. Denn wer auf der Luxusavenue nicht nur vom Place de la Concorde bis zum Triumphbogen flanieren will, sondern auch hier und da einen interessierten Blick in die Schaufenster von Chanel, Dior & Co. wirft, gerät angesichts der Preise in Staunen. Auch eine Tasse Milchkaffee oder gar ein Gläschen Champagner lassen sich in den zahlreichen Cafés an der Pariser Prachtstraße nur gegen ein stolzes Entgelt genießen – aber manche Dinge sollte man im Urlaub ohne schlechtes Gewissen tun.

Die Weltstadt 

Paris ist eine Weltstadt und über 2 Mio. Menschen wohnen im Kern der Stadt, 11,5 Mio. im Ballungsraum. Besonders Studenten bewohnen häufig nur winzige Zimmer, bezahlen dafür aber einen saftigen Mietpreis. Denn was tut man nicht alles, um in der schicken Metropole wohnen zu dürfen, die so viel zu bieten hat, dass Langeweile gar nicht erst aufkommt. Selbst Bürgern von Paris bleiben viele Museen und Sehenswürdigkeiten lange oder gar für immer fremd – da braucht man als Tourist schon einen gute ausgetüftelten Plan, um von der Stadt möglichst viel zu sehen.

Doch beim Verlassen des Hotels sollte man vor allem eines tun:Die Augen offen halten! Fußgänger achten in den seltensten Fällen auf die Farbe der Ampel bevor sie die Straße überqueren, Autos quetschen sich durch die Straßen und ohne Hupen kommt man gewiss nicht vorwärts. Was ein Pariser Autofahrer vor allem beherrschen sollte, ist das Einparken, denn ansonsten wird er niemals eine Nische für sein Gefährt finden. Und Stoßstange an Stoßstange stehen Autos prinzipiell. Doch schon nach wenigen Metern hat man als Tourist das Chaos wider Erwarten durchschaut und findet sich im Normalfall gut zurecht.

Die Stadt der Liebe

Apropos Stadt der Liebe:Ist diese Bezeichnung nicht längst veraltet? Es ist erstaunlich, aber selbst heute kann man inmitten von Kultur, Szene, Weltstadtflair, Businesscenter und hippen Modetrends noch die Romantik finden, die immer wieder Millionen von Pärchen zu Kurzurlauben in Paris verführt. Beispielsweise im Stadtviertel Montmarte, wo sich zahllose Künstler tummeln und sich die schneeweiße Kirche Sacré-Cœur auf ihrem Hügel erhebt. Wer den Film „Die fabelhafte Welt der Amélie“ gesehen hat, wird hier einige Ecken wiedererkennen und der einzigartigen Stimmung nicht widerstehen.

Bricht man im Dunkeln noch mal zu einem Spaziergang auf, entfaltet sich der Pariser Charme erst so richtig. Der 320 m hohe Eiffelturm wirkt erleuchtet noch imposanter als bei Tageslicht, der Geschäftstrubel des Nachmittags ist verebbt und stressfrei hinterlässt Paris einen ganz anderen Eindruck. Probieren Sie es aus!

Als Fazit lässt sich zu dieser Stadt sagen:Man muss sie erlebt haben. Es gibt so viel zu sehen, dass sich jeder sein eigenes Programm zusammen stellen sollte. Doch lassen Sie sich auch ein bisschen Zeit, um den Hauch von Romantik einzuatmen, der dort immer noch weht. (Text: Anne Petersmann)

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