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Billigflüge nach Delhi

Delhi – Das Tor zu Indien
Delhi ist die Hauptstadt des farbenprächtigen Landes Indien. Die Stadt vereint Alt und Neu in sich, hier finden sich Kultur- und Wirtschaftszentrum des Landes. Für Reisende bedeutet Neu-Delhi eines: Ein guter Ausgangspunkt, um Indien kennenzulernen.

Altstadt von Delhi

Im alten Teil der Stadt Delhi herrscht noch der echte orientalische Flair: Tempel und Moscheen stehen inmitten von Basaren, wie sich Reisende Indien vorstellen. Mit einer Fahrrad-Rikscha können Besucher die in der Luft liegende Gewürzvielfalt der Stände und Restaurants ebenso erleben, wie auch das geschäftige Treiben, das das Leben hier ausmacht. Auf den ersten Blick befremdlich wirkt auf den europäischen Besucher nur die Ansammlung von Geschäften der gleichen Art in einer Straße: Hier im alten Teil Delhis werden die Geschäfte noch nach Zünften geordnet. Hier wohnen in einer Straße die Gewürz- und in der anderen die Teppichhändler der Stadt.

Die Jami Masjid gilt als größte Moschee Indiens und sogar als eine der größten der Erde. Das rot-weiße Gebetshaus bietet 25.000 Gläubigen Platz. Ein weiteres Highlight von Delhi ist das Rote Fort,  „Lal Qila“, das sich etwa 500 Meter von der Moschee entfernt befindet. Eine weitere architektonische Meisterleistung, die – wie das Fort- von den Mogulen von Delhi gebaut wurde, sind deren Grabstätten. Weitläufige Gartenanlagen umgeben das Gebiet, in dem auch das Humayun-Mausoleum steht, ein weiteres UNESCO-Welterbe in Delhi.

Neu-Delhi

Im neuen Teil von Delhi findet sich für Touristen all das, was zum heutigen europäischen Bild Indiens passt: Ein Hauch von Bollywood. Bollywood-Filme werden in einigen der Shows, Clubs und Diskotheken des Stadtteils gezeigt. Andere Lokalitäten vermittlen einfach nur im westlichen Stil Partystimmung. Hier finden sich auch Orte, an denen englische Theaterstücke aufgeführt werden.

Auch wer Neu-Delhi bereits ausgiebig erkundet hat, findet nur einen Tagesausflug entfernt das nächste Highlight: das Taj Mahal. Neu-Delhi birgt also für Reisende einen Einblick in die indische Lebensart und den Wandel zum westlichen Stil. Neu-Delhi ist eben ein besonderes Tor zu Indien.

Billigflug nach Delhi in Indien finden:

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Billigflüge nach Rom

Rom – Die ewige Stadt von Italien
Nach Rom, der einstigen Welthauptstadt der Antike und Stadt der Gassen und Plätze, führen ja bekanntlich alle Wege und jeder sollte wenigstens einmal im Leben in der „Ewigen Stadt“ gewesen sein!

Denn Rom tut gut:  Man kann dort vorzüglich shoppen und auch an lauschigen Plätzen zur Ruhe kommen! Die vor Lebensfreude pulsierende Metropole stellt historisch gesehen alle anderen europäischen Metropolen in den Schatten. Die schwindelerregende Zahl der Sehenswürdigkeiten aus so vielen Jahrhunderten schaffen eine einzigartige Kulisse:

Der Trevi-Brunnen wird Tag und Nacht umringt von Bewunderern aus aller Welt. Der Legende nach sieht man Rom wieder, wenn man  Münzen in den Brunnen wirft. Bis zu 200.000 Euro im Jahr darf die Stadtverwaltung daher mittlerweile herausfischen. Eine strenge Bewachung soll zudem das Nachstellen der berühmten Szene aus  „La Dolce Vita“ verhindern.  Metro:  Barberini

138 Stufen aus dem 18. Jahrhundert, die Spanische Treppe, bilden den beliebtesten Treffpunkt in Rom für Jugendliche, Reisende, Herzensbrecher und Taschendiebe. Zusätzlich findet hier jährlich eine Modenschau statt. Piazza di Spagna, Metro:  Spagna

Das Kolosseum, ein gigantisches Amphitheater, ist das Wahrzeichen Roms. Bis ins das Jahr 523 fanden hier Gladiatorenkämpfe und Volksbelustigungen statt, später diente das Gebäude als Steinbruch für die mittelalterlichen Bauten.

Der Petersdom fasst als größte Kirche der Welt gut 60.000 Menschen und stellt  das Zentrum des Vatikans dar.  Den schönsten Blick hat man von der Kuppel des Petersdoms. Der Eingang befindet sich im rechten Seitenschiff. Dresscode nicht vergessen! Metro:  Ottaviano-St.Pietro

Die Sixtinische Kapelle wurde zwischen 1475 und 1483 erbaut, und ist berühmt für ihre Ausschmückung mit Fresken sowie für das Deckengemälde von Künstler Michelangelo. Die Kapelle ist heute Teil der Vatikanischen Museen und kann auch besichtigt werden. Hier treffen sich außerdem die Kardinäle zur Papstwahl. Metro:  Cipro-Musei Vaticano

Im 7. Jahrhundert zur Marienkirche geweiht, wurde das Pantheon u.a. wegen der mächtigen Kuppel, die selbst den Petersdom übertrifft, zum Vorbild für berühmte Renaissance-Kirchen. Der Maler Raffael und andere Berühmtheiten sind unter dem Pantheon begraben. Metro:  Largo Argentina

Die Galerie Borghese beherbergt eine der wertvollsten privaten Kunstsammlungen der Welt, mit Kunstwerken von u.a. Da Vinci, Raffael, Rubens oder Caravaggio. Eine Reservierung ist verpflichtend, der Einlass erfolgt alle zwei Stunden (ab 9:00 Uhr), womit die Besuchszeit begrenzt wird. Die Galerie befindet sich in der Villa Borghese, die zudem von der zweitgrößten Parkanlage Roms umsäumt wird. ( www.galleriaborghese.it) Metro:Flaminio oder Spagna, Bus:52, 53, 116, 490, 495

Die Villa Doria Pamphilibefindet sich an der Via Aurelia Antica in Rom westlich des historischen Stadtteils Trastevere. Sie wurde in den Jahren 1644-1652 erbaut und darf sich als größte öffentliche Parkanlage Roms rühmen. Bus:62, 63, 117, 119,   Mehr Infos unter: www.roma2000.it, www.doriapamphilj.it

Im Teatro dell’ Operafinden regelmäßig Opernabende und klassische Konzerte statt, Piazza Beniamino Gigli, Karten sind unter www.charta.itoder direkt unter Tel.:0648170030 zu bestellen, Karten für Theatervorstellungen und Popkonzerte gibt es über: www.ticketone.it.

Insidertipp

Seit Jahren zählt die „Galeria Nazionale d’Arte Antica„, die in den herrlichen Räumen des Palazzo Barberini beheimatet ist, zu den bedeutendsten Mussen der „Ewigen Stadt“. Die hervorragende Sammlung italienischer und ausländischer Maler des 13. und 16. Jahrhunderts zieht nach wie vor Kunstliebhaber in ihren Bann. Mit der Öffnung der „Sala dei Marmi“ für das Publikum ist das Musseum nun um eine Attraktion reicher geworden. Einst brachte die Familie Barberini in der „Sala“ ihre Antikensammlung unter. In dem neuen Ausstellungsareal zeigt das Museum neuerdings Werke namhafter Künstler des 18. Jahrhunderts und dokumentiert damit recht anschaulich Entwicklungstendenzen in der Landschafts- und Portraitmalerei.

Für Smartshopper 

Wer nach Rom kommt, der stellt schnell fest, dass die Stadt der „Showroom“ der italienischen Modeschöpfer ist. Von Armani, Gucci, Fendi bis hin zu Valentino und Zegna lässt sich alles in den römischen Boutiquen finden, schließlich sind sie Italiens neue Exportschlager. Schopping-Freaks werden Teures und Erlesenes z.B. in den Läden der Via Condotti, Via del Corso, Piazza de Spagna und Via Fratina bestaunen:

Tipp: Wer die Luxuslabel  günstiger erstehen möchte,  fährt in das „Castell Romano Outlet“, wo die Designerstücke der letzten Saison bis zu 50 % reduziert sind. Metro B bis Laurentio,  Internet: www.mcarthurglen.it. Zudem haben viele Designer wie der Schuhhersteller „Santini“ oder das Label „Embresa“ zentral gelegene Outlets, die immer einen Besuch wert sind, Via di Santa Maria Maggiore 165 und Via Campo Marzio 9-10.

Roms größter Trödelmarkt „Porto Portese“ lässt mit mehr als 1000 Ständen keine Wünsche offen. Ignorieren sollten Sie allerdings die Einladung zum Würfelspiel. Zwischen Porto Portese und Piazza Ippolito Nievo, Sonntags von sieben bis 14 Uhr.

Darüber hinaus sind die Haupteinkaufsstraßen:  Via del Corso, Via Nazionale, Via del Tritone, Via Cola die Rienzo, Via die Giubbonari und Via Frattina. Lassen Sie sich zum bummeln verführen und nicht täuschen von Läden die in unscheinbaren Häusern untergebracht sind, innen erwartet Sie oft modernstes Design!

Tipp:Wer in Rom sein Getränk im Stehen einnimmt, zahlt deutlich weniger als bei einem Sitzplatz!
Rauchverbot: In Italien gilt in öffentlichen Gebäuden Rauchverbot,  auch in Restaurants und Bars. Wer sich nicht daran hält, zahlt Strafe.

Spartipps

Je nach Aufenthaltsdauer lohnt sich für die öffentlichen Verkehrsmittel eine Tages- oder Wochenkarte. Museums-Fans sparen mit der „Socius Urbis Week-Itinere Card“, die vergünstigten Eintritt in 16 Museen und Ausgrabungsstätten ermöglicht. Erhältlich ist die Karte bei der Caput Mundi Association (Piazza di Trevi 86) und bei den Hertz-Büros an den Flughäfen.

Romreisende können mit der „Romekeycard“ zahlreiche Vergünstigungen nutzen. Besitzer der Touristenkarte sind zu sechs Fahrten à 75 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, einer mehrsprachigen Stadtrundfahrt und einem Eintritt in die Kapitolinischen Museen berechtigt. Darüber hinaus sind die Eintrittspreise in zahlreiche Staatliche Museen vergünstigt und in Einkaufszentren, Theatern und Kinos gelten besondere Tarife. Beim Erwerb der Keycard erhalten Reisende zudem einen Stadtplan sowie Informationsmaterial über die Sehenswürdigkeiten Roms und ein aktuelles Veranstaltungsverzeichnis. Die Romekeycard gibt es u.a. in touristischen Informationsbüros, Hotels und am Hauptbahnhof. Mehr Infos unter www.comune.roma.it
Anna Moldenhauer, 207

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Billigflüge nach Genua

Genua – Größte Altstadt von Italien
Die italienische Hafenstadt Genua, Hauptstadt Liguriens, ist mit ihren unterschiedlichen Gesichtern ein echter Geheimtipp.

Genua mit seinen abwechslungsreichen Stadtbildern, einzigartigen Museen und großzügigen Palästen, aber auch mit kleinen Geschäften, alteingesessenen Handwerksbetrieben, familiären Trattorien und ihren engen Altstadtgassen will entdeckt werden. Als Hafenstadt ist Genua seit Jahrhunderten Begegnungsstätte der unterschiedlichsten Kulturen und Schmelztiegel der Völker. Und wer hätte gedacht, dass sich Genua rühmen darf, die größte Altstadt Europas zu besitzen.

Immer wieder eröffnet das schmale Gassengewirr faszinierende Blicke auf das Mittelmeer und den geschäftigen Hafen. Einen kontrastreichen Gegensatz zur Altstadtromantik bilden reiche Patrizierhäuser, prunkvolle Paläste entlang der Via Garibaldi, allen voran der Palazzo Ducale aus dem 13. Jahrhundert. Einer der interessantesten Ausblickspunkte und gleichzeitig das Wahrzeichen der Stadt ist die Lanterna. Der 117 Meter hohe Leuchtturm erhebt sich im Westen des Hafens. Für Freunde der Unterwasserwelt lohnt ein Besuch des Aquariums von Genua, das als das größte Europas gilt und auf einer Ausstellungsfläche von 10.000 qm interessante Einblicke in Flora und Fauna der Weltmeere bietet. Mit 40 Mussen und 14 Theatern ist Genua von Haus aus schon ein kulturelles Zentrum in Italiens Westen.

Insidertipp 

Renzo Piano ist bis weit über die Grenzen Italiens hinaus als herausragender Architekt bekannt. Als Sohn Genuas ist es für ihn Ehrensache, das Erscheinungsbild seiner Heimat mit neuen Blickfängen zu prägen. Neuestes Piano-Projekt ist die Bebauung eines rund 400.000 qm großen Areals unweit des Flughafens Cristoforo Colombo. Wo heute noch Container gelagert werden, sollen in Zukunft Zentren richtungsweisender Computertechnologien, Forschungseinrichtungen und ein Universitätsgebäude entstehen. Außerdem ist ein Park vorgesehen, der sich über eine Fläche von 370.000 qm erstreckt. In der Grünanlage sollen ausschließlich mediterrane Pflanzen gedeihen.

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Billigflüge nach Amsterdam

Amsterdam – Grachtenstadt der Niederlande

Es gibt viel zu sehen in der größten Stadt der Niederlande. Typisch für das Stadtbild von Amsterdam sind die zahlreichen Grachten, die ursprünglich Verteidigungszwecken dienten und heute zu einer Rundfahrt oder einem Spaziergang einladen.

Dies ist eine schöne Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten Amsterdams auf dem Wasserweg kennen zu lernen. Und davon gibt es hier genug: Amsterdam hat die größte historische Innenstadt Europas, rund 6.800 Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Außerdem besitzt Amsterdam ein umfangreiches Angebot der unterschiedlichsten Museen, sodass sich für jedermann etwas finden lässt.

An einer der vornehmsten Grachten der Stadt, der Prinsengracht, steht das „Anne-Frank-Haus„. Hier hielt sich das jüdische Mädchen versteckt und schrieb sein weltweit bekanntes Tagebuch. Prinsengracht 267, www.anne-frank.nl

Das Reichsmuseum ist das größte Museum der Niederlande und zieht pro Jahr mehr als eine Million Besucher an. Im Reichsmuseum finden Sie eine umfangreiche Sammlung Niederländischer Kunst wie Rembrandts berühmte „Nachtwache“. Stadhouderskade 42, Internet: www.rijksmuseum.nl

Im Hausboot Museum können Sie ein originales Hausboot betreten und sich ein Bild vom Leben auf den Grachten machen. Prinsengracht, gegenüber der Hausnummer 296, www.houseboatmuseum.nl

Das historische Museum Amsterdams beleuchtet die Entstehungsgeschichte der Stadt näher. In den verschiedenen Etagen des Hauses wird je eine Epoche der Stadtgeschichte bildlich dargestellt. Kalverstraat 92, www.ahm.nl

Über 200 Gemälde und 550 Zeichnungen des berühmten Malers werden im Van Gogh Museum ausgestellt. Dazu gibt es wechselnde Sonderaustellungen. Paulus Potterstraat 7,Mehr Infos: www.vangoghmuseum.nl

Im Madame Tussauds Wachs Museum können Sie sich von originalgetreuen Kopien der Stars z.B. aus der Film- und Musikgeschichte beeindrucken lassen. Dam 20, www.madame-tussauds.com

Im Rembrandthaus können Sie das restaurierte Wohnhaus besuchen, in dem Rembrandt zwischen 1639 und 1658 gelebt hat. Darüber hinaus werden eine kleine Anzahl seiner Arbeiten in den Räumen ausgestellt. Jodenbreestraat 4, Infos im Internet: www.rembrandthuis.nl

In Sichtweite der Centraal Station gelegen, bietet das NEMO eines der außergewöhnlichsten Museen der Stadt. Hier lassen sich die Geheimnisse der Wissenschaft spielerisch entdecken. Den Ausblick von der Terrasse nicht vergessen! Osterdok 2, www.e-nemo.nl

Fotografie – das ist der Fokus des Museums FOAM. In den jeweiligen Ausstellungen werden sowohl aktuelle Künstler als auch historische Arbeiten berücksichtigt. Keizergracht 609, www.foam.nl

Das Erotik-Museum finden Sie passenderweise mitten im Rot-Licht-Viertel Amsterdams. Hier erfahren Sie alles zur Geschichte des Viertels und zum ältesten Gewerbe der Welt. Oudezijds Achterburgwal 54.

Ein Museum, dass sich der Folter des Mittelalters verschrieben hat, ist das Folter-Museum. Die beengte Atmosphäre trägt zur Stimmung der Ausstellung bei. Singel 449, www.torturemuseum.com

Für Naturliebhaber

Der „Hortus Botanicus“ ist eine Oase mitten im Zentrum Amsterdams. Schon 1638 gegründet, zählt dieser heutzutage über 6000 Pflanzenarten. Plantage Middenlaan 2A, Internet: www.hortus-botanicus.nl

Der „Vondelpark“ ist der größte und vielleicht schönste Park der Stadt. Vor allem im Sommer tummeln sich hier Skater, Jogger, Kinder, Picknicker und viele Kleinkünstler. Den Park finden Sie zwischen Stadhouderskade und Amstelveenseweg.

Amsterdam bietet zudem vier Stadtstrände, der Nemo Beach (Oosterdok 2), der Citybeach „Het stenen hoofd“ (Silodam), Blijburg, sowie ein Strand im Amsterdamer Norden. www.atcb.nl/de/home/unternehmungslustig/natur.aspx

Für Aktive

Der Park „Amsterdamse Bos“ besitzt Wege zum Joggen, Rad fahren, picknicken und spazierengehen, zudem kann man hier Boote mieten. Der Eingang befindet sich in der Nähe der Straße „Amstelveenseweg“. Mehr Informationen finden Sie unter: www.amsterdamsebos.nl

Der „Amstelpark“ liegt im Südwesten von Amsterdam und bietet für Kinder Spielplätze, Minigolf oder Ponyreiten sowie einen Schaugarten mit Kinderhort. Desweiteren finden sich ein Rosengarten, eine Windmühle aus dem Jahre 1636 und ein Rhododendrenweg. Im „Glazen Huis“ und in der „Pappillon Gallery“ innerhalb des Gartens finden wechselnden Ausstellungen statt.

Zudem sollten Sie die Gelegenheit einer Grachtenrundfahrt wie z.B. mit „Canal Bus“ ( www.canal.nl) nutzen, fragen Sie vorher nach den Preisen, manchmal können Sie mit dem Bootsführer einen günstigeren Preis aushandeln.

Einkaufstour: Sehen und Staunen

Die Museen sind gesehen, die Grachten befahren – Jetzt gehts auf Einkaufstour, denn Amsterdam ist mit seinen rund 9.000 Geschäften und diversen Shoppingcentern ein Einkaufsmekka und bei Einheimischen als auch Touristen sehr beliebt. Es gibt Dinge in diesem Sammelsurium an Kaufhäusern, Läden, Boutiquen und Märkten, von denen man nicht mal wusste, dass sie existieren . Montags sind die meisten Geschäfte allerdings geschlossen oder öffnen erst gegen 12 Uhr.

Die bekanntesten Modegeschäfte finden sich rund um die Kalverstraat, Damrak und Leidsestraat. Schauen Sie auf jedem Fall im traditionsträchtigen Kaufhaus Bijenkorf vorbei. Zudem ist in Amsterdam die P.C. Hoofdstraat das, was in New York die 5th Avenue ist.

Vorbei am „Madam Toussauds“ sind Sie auf dem Weg ins Chinatown von Amsterdam. Hier finden sich Antiquitäten ebenso wie ausgefallenen Schuhe.

Auf der lebhaften Einkaufsmeile Nieuwendijk finden Schnäppchenjäger eine große Auswahl: Von großen Bekleidungsketten, englischsprachigen Buchläden und schrillen Schuhläden bis hin zu kleinen Boutiquen.

 Spartipps

Die „Amsterdam Card“ bietet für bis zu drei Tagen freie Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, kostenlosen oder ermäßigten Besuch in Museen, Rabatte sowie eine Rundfahrt. Die Amsterdam Card bekommen Sie an Bahnhöfen, Touristen Infos und in vielen Hotels. Ausgenommen sind allerdings Kinder unter 12 Jahren.
Infos unter www.visitamsterdam.nl.

Parken in der Stadt kann teuer werden. Autobesitzer sollten die kostenlosen Park-and-Ride-Plätze am Stadtrand nutzen. Infos unter www.naaramsterdam.nl, www.bereikbaar.amsterdam.nl und www.stadstoezicht.amsterdam.nl.
Anna Moldenhauer, 107

Info-Adressen

Niederländisches Büro für Tourismus, Köln
Tel.:01805-343322, www.niederlande.de

Informationsstellen des VVV Amsterdam Tourist Office
Büros am Flughafen oder Stationsplein 10 gegenüber dem Hauptbahnhof
www.visitamsterdam.nl oder www.holland.com

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Billigflüge nach Bergen

Bergen – „Königin der Fjorde“ in Norwegen
„Königin der Fjorde“ ist der Beiname dieser Stadt im Fjordland an der Südwestküste Norwegens. Doch Bergen hat mehr zu bieten als bezaubernde Natur:Tausende Studenten und Touristenscharen sorgen für sprudelndes Leben, eine bunte Mischung aus Vergangenheit und Moderne prägt das Stadtbild.

Der Name ist Programm. Die ehemalige Hauptstadt des Landes liegt malerisch an sieben Fjordarmen und wird von sieben Gebirgszügen eingerahmt. Damit bietet sie ein beeindruckendes Beispiel für das Zusammenspiel von Bergen, Fjorden und grünen Wäldern, das an Norwegens Westküste so prägend ist. Ebenfalls typisch ist das Wetter – ist Bergen doch bekannt als Urlaubsziel mit Regengarantie.

Was nicht unbedingt stimmen muss, denn vorher stammen schließlich die vielen Schönwetterfotos mit blauem Himmel, noch blauerem Fjordwasser und strahlender Sonne? Man sollte sich also von Wetterpessimisten nicht die Reiselaune verderben lassen und sich eher auf ein norwegisches Lebensmotto verlassen:„Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung“, hat heute noch den gleichen Wahrheitsgehalt wie schon vor langer Zeit.

Tatsächlich trifft man in Bergen auf jede Menge gut gelaunter Menschen. Norwegens zweitgrößte Stadt ist immerhin Heimat von ca. 230 000 Bergensern und ist größtes Handels- und Kulturzentrum an der Westküste. Touristensaison ist das ganze Jahr über und tausende von Studenten sorgen ohnehin für reichlich Leben auf den Straßen.

Ein besonderes Flair
Ein besonderes Flair bestimmt die Stadt, die sich als bunte Mischung aus Vergangenheit und Moderne präsentiert. Denn Bergen war nicht nur viele Jahrhunderte lang Hauptstadt Norwegens, sie war im Mittelalter auch Knotenpunkt deutscher Hanseaten, die vorwiegend Handel mit Trockenfisch betrieben. Daran erinnern die bunten, alten Holzhäuser an der berühmten Tyske Bryggen (=“Deutsche“ Brücke) am Hafen, die man unbedingt besichtigen sollte. Gleich gegenüber liegt der Marktplatz, an welchem eine weitere Touristenattraktion stattfindet:der Fisketorg. Frischen Fisch und andere Meeresbewohner kann man hier in rauen Mengen, aber leider zu nicht ganz günstigen Preisen, erwerben.

Mit der Fløyenbahn auf den Aussichtsberg

Wer sich eine Ruhepause vom Getümmel in der Stadt gönnen Bergen- mit der Floyenbahn zum Aussichtspunkt möchte, fährt mit einer Kabelbahn auf den 320 m hohen Aussichtsberg Fløyen. Hier wird der tolle Blick auf die Stadt im Sommer allerdings häufig von Urlaubern mit Fotokameras verdeckt. Was viele nicht wissen:Auf dem Berg gibt es wunderbare Spaziertouren durch Wälder und vorbei an Bergseen, nur acht Minuten Bahnfahrt und einige Meter zu Fuß von der Stadt entfernt. Doch Touristen verirren sich selten hierher. (Anne Petersmann)

Tipps und Tricks für den Bergenbesuch 

> Hurtigrute
Die Fahrt mit dem Postdampfer entlang der norwegischen Küste gilt als schönste Seereise der Welt. Sie beginnt in Bergen und endet direkt vor der russischen Grenze in Kirkenes. Auch Teile der 2.500 Seemeilen langen Strecke lassen sich mit der Hurtigrute zurücklegen. Abfahrt und Ankunft der Schiffe im Hafen bieten ein interessantes Schauspiel. Mehr Infos: www.hurtigruten.de.

> Bergen Card
Diese Karte ermöglicht reduzierten oder kostenlosen Eintritt in viele der touristischen Attraktionen in Bergen. Außerdem sind Busfahrten enthalten. Die Bergen Card kann für 24 oder 48 Stunden u.a. bei der Touristeninformation gekauft werden.

Ausflugstipps: Norwegen in einer Nussschale
Diese berühmte Tour kann man preisgünstiger ohne Veranstalter organisieren. Los geht es ab Bergen mit dem Schnellboot, die 5 ½-stündige Fahrt Richtung Sognefjord ist für Reisende ein unvergessliches Naturerlebnis. Endstation ist der Ort Flåm, wo die gleichnamige Bahn nach Myrdal ihre bergige Fahrt startet. Von dort kommt man mit dem Zug wieder zurück nach Bergen. Ein unvergesslicher Tagesausflug! Mehr Infos im Touristenbüro von Bergen: www.fjord-tours.com

Hardangerfjord

HardangerfjordAbsolut empfehlenswert ist der Hardangerfjord, der sich südlich von Bergen mit unzähligen Seitenarmen in das Land gräbt und nach 179 km im Landesinneren auf die Hardangervidda, das größte Gebirgsplateau Europas, trifft. Diese Region mit ihren unzähligen Plantagen wird auch der „Obstgarten Norwegens“ genannt und erstrahlt Ende Mai in voller Blüte. Orte wie Ulvik, Eidfjord, Kinsarvik, Odda, Granvin, Kvam und Jondal sind eine Reise wert! Mehr Infos unter: www.hardangerfjord.com.

Billigflüge nach Bergen in Norwegen finden:

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Billigflüge nach Oslo

Oslo – Grüne Metropole von Norwegen
Oslo präsentiert als norwegische Hauptstadt weniger das Land als die Stadt selbst. Schließlich ist sie eine europäische Metropole, Norwegen jedoch ein dünn besiedeltes Land. Doch Oslo gelingt es, Natur und Kultur unter einen Hut zu bringen. Und auch in einer teuren Stadt gibt es tolle Möglichkeiten, gratis so einiges zu erleben

Oslo ist mit nur rund einer halben Million Einwohnern nicht nur Hauptstadt Norwegens, sondern für den echten „nordmann“ (= Norweger) auch Metropole des Landes. So richtig repräsentativ für das Land ist Oslo darum auch nicht, verbindet man doch keinesfalls in erster Linie pulsierendes Stadtleben mit dem dünn besiedelten Fleckchen Erde hoch im Norden. Vielmehr schwärmen Norwegen-Reisende von blauglitzernden Fjorden, rauen Berglandschaften, bunten Holzhäuschen und vor allem dieser ganz besonderen Weite des Himmels, die gar nicht genauer in Worte zu fassen sei. Auch die bekannte Gelassenheit der Norweger ist in Oslo deutlich seltener zu beobachten, handelt es sich hierbei doch schließlich um eine echte europäische Großstadt.

Oslos zwei Gesichter

Dennoch – Oslo hat zwei unterschiedliche Gesichter, und beide sind auf ihre spezielle Art liebenswert. Friedliche Natur dicht an dicht mit Großstadtleben. Letzteres zeigt sich besonders im Sommer auf der Karl Johans Gate, Oslos berühmter Einkaufsstraße zwischen Hauptbahnhof und Schloss. Dort residiert der Stolz des norwegischen Volkes, die Königsfamilie.
Die Terrassen der Cafés sind trotz der überhöhten Preise gut gefüllt, und so mancher Osloer tankt hier in der Mittagspause gerne ein paar Sonnenstrahlen.

Gerne schweift man auf dem Weg Richtung Schloss aber auch ein wenig ab in die Seitenstraßen, die zum Hafen führen. Hier ist nicht nur Ankunftspunkt unzähliger Fähren und Touristen, die durch den malerischen Oslofjord mit seinen vielen kleinen Inseln direkt auf das imposante Rathausgebäude am Kai zuschippern. Außerdem ist die beliebte Shoppingmall Aker Brygge hier zu finden, wo nicht nur tagsüber richtig was los ist. Doch auch wer in Ruhe ein Buch auf einer der Hafenbänke lesen möchte, findet das richtige Plätzchen.

Die Hauptstadt für Naturliebhaber

Darüber hinaus hat Oslo auch für Sportbegeisterte und Naturliebhaber einiges zu bieten. In Oslos Marka, einer großen Waldfläche, die die Stadt wie einen Gürtel in nächster Nähe umgibt, kann man im Sommer lange Spaziergänge machen. Im Winter wimmelt es hier von Skifahrern, denn sobald Schnee liegt, bleibt kaum ein waschechter Norweger am Wochenende auf dem heimischen Sofa sitzen. Auch der Holmenkollen, die berühmte Skisprungschanze mit sagenhaftem Blick über die Stadt, ist hier zu finden. Die Tribünen sind gratis zu besichtigen.

Fakt ist, dass die nordische Hauptstadt kein billiges Pflaster ist. Informiert man sich aber richtig, stellt man fest, dass man für das Oslo-Erlebnis gar nicht so tief in die Tasche greifen muss. (Anne Petersmann)

Insidertipps 

> Oslo Pass
Kostenlose Nutzung aller Verkehrsmittel, freier Eintritt in Museen und Sehenswürdigkeiten und vieles mehr… Den Oslo Pass gibt es für 24, 48 oder 72 Stunden in Oslos Touristeninformationen zu kaufen.

Oslo – Skulpturen im Vigelandspark 

Vigelandsparken
Hier sind über 200 imposante, aus Stein gehauene menschliche Figuren des Künstlers Gustav Vigeland (1869-1943) inklusive eines 17 m hohen Monolithen aus ineinander verschlungenen Körpern zu bewundern. Die Anlage ist Teil des Frognerparks, der etwas außerhalb des Stadtzentrums eine Rückzugsmöglichkeit ins Grüne bietet.

Nationalgalerie
Die größte Kunstsammlung Norwegens, darunter auch Werke des berühmten Künstlers Edvard Munch, dessen Meisterwerk „Der Schrei“ im Jahr 2004 von hier entwendet wurde. Auch ausländische Werke sind ausgestellt.

Der Stadtteil Grünerløkka
Nördlich des Bahnhofs befindet sich dieses urige Szeneviertel. In den zahlreichen Restaurants und Kneipen kann man sich zu gemäßigten Preisen eine Pause gönnen.

Oslo – Nationalfeiertag Miterleben!
Der 17. Mai ist Norwegens Nationalfeiertag und er wird gebührend gefeiert. Die Königsfamilie findet sich auf dem Balkon ein, das Volk begibt sich auf die Straße. Zahlreiche Paraden finden in der City statt, fast jeder Norweger trägt die traditionelle Tracht und die norwegische Flagge weht überall. Der Nationalstolz der Norweger ist groß, und die gute Laune überträgt sich gewiss auch auf die Zuschauer.

Billigflüge nach Oslo in Norwegen finden:

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Billigflüge nach Stavanger

Stavanger – Norwegen für Kulturfreunde
Außer einem breit gefächerten Kulturangebot bietet Stavanger in Norwegen noch andere zahlreiche Sehenswürdigkeiten und diverse Sport- und Freizeitangebote in der nächsten Umgebung.

Ein einmaliges Erlebnis ist die Wanderung hinauf auf den Preikestolen, Norwegens bekanntestem Felsplateau, das 600 Meter über dem Lysefjord ragt und eine herrliche Aussicht auf den Fjord verspricht. Auch Fjordhopping per traditioneller Fähre oder Expressboot, Rafting oder Fahrradausflüge können Besucher leicht organisieren, die unbedingt entdeckt werden möchten.

Highlights in Stavanger 

Im Altstadtviertel Gamle Stavanger, rund um das Hafenbecken Vagen, finden sich unzählige schmucke, weiße Holzhäuschen, viele davon unter Denkmalschutz. In diesem Stadtteil sind mehrere Galerien und Kunsthandwerker zuhause. Restaurants und Cafés haben sich im Hafenbereich niedergelassen. Dort lässt es sich hervorragend draußen sitzen, dem bunten Treiben zusehen und die landesweit bekannten, lokalen Gastronomieangebote wie zum Beispiel frischen Fisch genießen.

Ein reges Nachtleben mit zahlreichen Pubs und Bars sorgt für Abwechslung. Der Dom im Zentrum der Stadt ist die einzigen mittelalterlichen Kathedrale Norwegens, die ihr ursprüngliches Aussehen bewahrt hat und durchgehen genutzt wurde. Eine Vielzahl von Museen bieten interessante Informationen, unter anderem das Stavangermuseum, das Ölmuseum oder das Konservenmuseum. Weitere Sehenswürdigkeiten wie der Fernsehturm, sowie Holzvilla Breidablikk sind ebenfalls einen Besuch wert. Informationen unter www.regionstavanger.com.

Billigflüge nach Stavanger in Norwegen finden:

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Billigflüge nach Wien

Wien – Mozarts Heimat in Österreich

Kunst, Kultur, Charisma. Die österreichische Metropole schafft es die Brücke zwischen Alt und Neu, zwischen Tradition und Moderne zu schlagen.

Für Kulturfans:

Wer Kultur erleben möchte, ist in Wien genau richtig. Quasi an jeder Ecke findet sich ein Museum, ein Theater, ein Musical oder eine Ausstellung. Auch Fans der klassischen Musik kommen auf ihre Kosten. Eine kleine Auswahl:

Das Albertina-Museum liegt zentral und beherbergt neben wechselnden Ausstellungen eine der größten grafischen Sammlungen der Welt, mit Werken von Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer oder Andy Warhol. U-Bahn: Stephansplatz, bzw. Karlsplatz. www.albertina.de.

Mit allen Ringstraßenlinien zu erreichen ist das Burgtheater. Das frühere Hof- und Nationaltheater übersiedelte 1888 in das neue Haus am Dr. Karl-Lueger-Ring. (U-Bahn: Herrengasse oder Rathaus) www.burgtheater.at

Ebenfalls Garant für Qualität bietet die Staatsoper, Opernring 2. (U-Bahn: Karlsplatz) Sie war und ist das klingende Aushängeschild Wiens, da in ihrem Orchestergraben traditionell die Wiener Philharmoniker sitzen, berühmte Dirigenten den Taktstock schwingen und die besten Stimmen der Opernwelt zu hören sind. Nicht zu vergessen sei natürlich der Wiener Opernball. An Hausführungen kann man gegen ein kleines Entgelt teilnehmen, die Termine finden sich an der Ostseite des Gebäudes. www.wiener-staatsoper.at

Viel Kunst an einem Fleck versammelt findet sich im Museumsquartier. Neben den drei großen Häusern – Museum moderner Kunst, Kunsthalle und Leopold Museum – ist das quartier 21 einen Tipp wert. Es funktioniert als Labor und Präsentationsfläche für junge Künstler und Designer. U-Bahn: Museumsquartier, www.mqw.at. Tipp: Die meisten Boutiquen im Museumsquartier haben Montags geschlossen.

Das Dritte-Mann-Museum „3mpc“ ist eine private Sammlung, die sich ganz dem 1948 in Wien gedrehten Filmklassiker widmet. Eine Fülle von Originalen und Dokumenten illustrieren den Erfolg des Filmes und das Leben im Nachkriegswien. Pressgasse 25, U-Bahn: Kettenbrückengasse, geöffnet: Sa 14.00 bis 18.00 Uhr, www.3mpc.net

Mit in die Sightseeing-Tour integrieren sollten Sie den Stephansdom (U-Bahn: Stephansplatz) neben dem sich die Fiaker versammeln und auf Kundschaft warten. Tipp: Von dem 137 m hohen Südturm des Doms genießt man einen herrlichen Ausblick über Österreichs Hauptstadt.

Nicht weit entfernt liegt die Hofburg, in deren Gemäuer sich 600 Jahre Herrschaftsgeschichte widerspiegeln. Die in ihr beheimateten Kaiserappartements, das Sissi Museum und die Silberkammer gehören zu den meist besuchten Stätten der Stadt. Für Pferdenarren ist zudem der Besuch der Spanischen Hofreitschule ein Muss. www.hofburg-wien.at, U-Bahn: Herrengasse.

Das dominierendste Gebäude des Karlsplatzes und gleichzeitig die beutenstete Barockkirche Wiens ist die Karlskirche. (U-Bahn: Karlsplatz) www.karlskirche.at

Das Figarohaus, Mozarts Geburtshaus, ist auch immer einen Besuch wert. Das kleine Museum ist nicht nur von musikgeschichtlichen sondern auch von archetektonischem Interesse. Domgasse 5, Di-So von 9 bis 18 Uhr geöffnet. U-Bahn: Stephansplatz

Spartipp: Im Kunsthaus Wien sind montags die Eintrittskarten um 50 Prozent reduziert. www.kunsthauswien.at, U-Bahn: Schwedenplatz oder Wien Mitte.

 

Für Genießer:

Das kulinarische Wien genießt man in erster Linie in zwei Geschmacksrichtungen: Süß und Herzhaft. Überall in der Stadt finden sich traditionelle Kaffeehäuser, die zum verweilen einladen. In vielen wird auch das berühmte „Wiener Schnitzel mit Erdapfelsalat“ serviert. Dazu trinkt man ganz klassisch eine Almdudler und genießt den Blick auf das bunte Treiben vor der Tür.

Das „Hawelka“ ist eines der berühmtesten Wiener Kaffeehäuser, an den Wänden hängen Bilder mit denen Künstler ihre Rechnungen beglichen. Dienstags geschlossen. Dorotheergasse 6, U-Bahn: Stephansplatz.

Im „Café Demel“ kann man den Konditormeistern bei ihrer Arbeit auf die Finger schauen und im oberen Stockwerk eine Sacher in gediegener Atmosphäre genießen. Kohlmarkt 14, tägl. von 10 – 19 Uhr offen. U-Bahn: Rathaus

Der gute Ruf des „Café Sacher“ eilt ihr grenzüberschreitend voraus. Das berühmte Café liegt gegenüber des Albertina Museums, hier lässt sich stilvoll ein Stück der berühmten Kalorienbombe genießen. U-Bahn: Karlsplatz

Ein Sammelpunkt für Naschkatzen und Genießer ist der „Naschmarkt“ der mit seinen, mit vielfältigen Waren aus aller Welt beladenen Ständen, einen Hauch von Orient versprüht. Vergleichen Sie die Preise und vergessen Sie das Feilschen nicht. Am Ende des Nachmarktes lässt sich noch die „Secession“ mit ihrer goldenen Kuppel bewundern.

Tipp: Samstag morgens findet ein großer Flohmarkt am Naschmarkt statt! U-Bahn: Kettenbrückengasse. Gegenüber des Naschmarktes liegt das „Theater Café“, das nicht nur ein elegantes Ambiente sondern auch bezahlbare und schmackhafte europäische Küche bietet.

Tipp: Probieren Sie eines der Pasta-Gerichte! (U-Bahn: Karlsplatz) www.theatercafe-wien.at

Das zentral gelegene „Café Korb“ ist im Stil der 60iger Jahre gestaltet und bietet dem Besucher ein gemütliches, typisch wienerisches Flair. Das Café ist ein Treffpunkt für Künstler und Intellektuelle, hin und wieder kann man hier auch einen Promi beim Wiener Schnitzel essen antreffen. (Brandstätte 9, U-Bahn: Stephansplatz)

Unbedingt mal probiert gehören auch die „Manner Schnitten“, mit Haselnusscreme gefüllte Waffeln, sowie ein „Käsekrainer“, eine Wurstspezialität aus Fleisch und Käse.

 

Für Smartshopper:

Eine erste Anlaufstelle für Shopping-Fans sind die Ringstraßen-Galerien, Einkaufspassagen mit teilweise exklusiveren Mode und Schmuck-Geschäften, die sich durch den ersten Bezirk schlängeln. U-Bahn: Oper/Karlsplatz, alle Ringstraßenlinien. Zudem bietet die Mariahilfstr. (U-Bahn: Zieglergasse) weitere Geschäfte und Boutiquen mit günstigeren Preisen zum Stöbern.

Viele kleinere Shops finden sich zudem in der Kirchengasse, U-Bahn: Neubaugasse. Für Freunde von ausgefallenen Second-Hand Klamotten gibt es das „Humana Retro„, Lerchenfelder Str. 48, (U-Bahn: Lerchenfelderstr.).

Wer lieber die Atmosphäre eines riesigen Kaufhauses bevorzugt, dem sei das „Steffl“ in der Kärntner Straße empfohlen, U-Bahn: Stephansplatz. Hier findet sich exklusive Mode und mehr auf 14.000 qm. Im Restaurant im 7. Stock lässt sich zudem ein herrlicher Blick über die Innenstadt genießen.

In Wien ist die Dame von heute gut behütet, wer diesem Beispiel folgen möchte, findet z. B. im „Chachil„, Tuchlaubenhof 7a, und bei „Mühlbauer Hüte„, Franz-Josef-Kai 15 (U-Bahn: Schwedenplatz), eine große Auswahl an einzigartigen Damenhüten. U-Bahn: Stephansplatz. Weitere aktuelle Shopping-Tipps finden Sie unter: www.viennahype.at

 

Für Nachtschwärmer:

Für Jazzfans bietet das „Jazzland“ am Franz-Josef-Kai 29 eine urige Atmosphäre. Wiens ältester Jazzkeller liegt versteckt in einem Hinterhaus, Besucher, die das erste Mal zu Gast sind, sollten durch den „Jazzland-Torbogen“ gehen und dann links im Innenhof die unscheinbare Holztür öffnen. Wenn man dann noch die Stiegen in den Keller des Hauses hinter sich gebracht hat, können die Besucher mit Jazz-Stars wie Bill Ramsey auf Tuchfühlung gehen. U-Bahn: Schwedenplatz, Internet: www.jazzland.at 

Etwas mehr Platz zum Genießen der Jazz & Houseklänge bietet das „Porgy & Bess“ in der Riemergasse 11. Der Jazz & Musicclub ist ab 19 Uhr geöffnet, Sonntags ab 20 Uhr. U-Bahn: Stubentor, www.porgy.at

Ebenfalls am Donaukanal liegt das „Flex„, ein Nachtclub der alle Musikrichtungen und auch Live-Auftritte bietet. Ab 18 Uhr geöffnet, www.flex.at, U-Bahn: Rossauer Lände. Hier gibt es zudem von Mitte Mai bis Mitte September Open-Air Partys mit Livemusik.

Die „American Bar“, durch ihren Architekten Adolf Loos auch „Loos-Bar“ genannt, genießt Kultstatus. Kärtnerstraße 10, www.loosbar.at, U-Bahn: Herrengasse.

Wer nach dem Besuch des Barviertels rund um den Schwedenplatz etwas entspannen möchte, kann sich in den oberen Stock des „tricaffés“ zurückziehen. Breite Ledersessel und TV-Übertragungen per Beamer bieten eine ideale Atmosphäre um den Abend ruhig ausklingen zu lassen. Rotenturmstraße 25, U-Bahn: Stubentor

Immer einen Besuch wert ist das „Bermuda-Dreieck“ rund um die Ruprechtskirche, das gegenwärtig aus 17 Bars besteht. http://bermudadreieckwien.at, U-Bahn: Schwedenplatz

 

Für Naturliebhaber:

Der Lainzer Tiergarten bietet endlose Wanderwege, Wiesen, freilaufendes Wild sowie beeindruckende Landschaftsbilder. In der für Sissi errichteten Hermesvilla, im Tiergarten, werden Sonderausstellungen des Historischen Museums gezeigt. U-Bahn: Hüttendorf. Mehr Wandertipps: www.wien.at/wald/wandern

6 Millionen qm umfasst er, der Prater mit seinen ausdehnten Wiesen, Wäldern und Wasserflächen. Ideale Bedingungen also für sportliche Aktivitäten oder einfach für einen ausgedehnten Spaziergang. Räder und Radrikscha gibt es leihweise bei der Hochschaubahn. Im Sommer ist der Wurstelprater mit Riesenrad, Achterbahn und allem was sonst noch zu einem Vergnügungspark dazugehört ein zusätzliches Erlebnis. U-Bahn: Praterstern

 

Für Aktive:

Für das Schloss Schönbrunn sollten Sie einen ganzen Tag einplanen, das nahegelegene Palmen- und Wüstenhaus, die Wagenburg, der Tiergarten und eine Tour durch das Schloss erfordern viel Zeit. Bei schönem Wetter ist zudem der Irrgarten im Schlosspark und der Aufstieg zur Gloriette eine Empfehlung wert. Oben angekommen erwartet Sie ein herrlicher Ausblick und ein kleines Café. Jogger und Wanderfreunde kommen auf den Waldwegen oberhalb des Schlosses auf Ihre Kosten. U-Bahn: Schönbrunn.

Für ganz sportliche gibt es zudem den Vienna City Marathon: www.vienna-marathon.com.
Infos zu geführten Radtouren gibt es unter: www.pedalpower.at

 

Gut zu wissen:

Infos: Einen Stadtplan sollten Sie immer griffbereit haben, erhältlich z. B. bei der Tourist-Info am Albertinaplatz, www.wien.info

Wein: Wien besitzt einen bedeutenden Weinanbau und gerade im Okt./ Nov. lohnt sich der Blick ins Weinglas, fragen Sie im Hotel nach der Infobroschüre die einen Bon für einen „Achterl“ Wiener Wein enthält sowie ein großes Gewinnspiel! Infos: www.wienerwein.at (Text: Anna Moldenhauer, 406)

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Billigflüge nach Stockholm

Stockholm – Inselstadt von Schweden

14 Inseln bilden Stockholm, das Leben aber spielt auf Gamla Stan (Altstadt), Norrmalm (Nordstadt) und Södermalm (Südstadt). Wer dazu noch Djurgården (Museumsinsel) ins Reiseprogramm integrieren will, muss vier Tage für die Städtereise einplanen. Billigflieger, Hostel und Tickets für die Öffentlichen Verkehrsmittel erfordern ein Budget von knapp 360 Euro für zwei Personen. Fazit: Das Bier ist bekanntlich teuer, ansonsten faire Preise!

 

Kaffee liegt in der Luft

Mit den ersten Sonnenstrahlen findet die bei den Schweden heiß geliebte Kaffeekultur im Freien statt. Dann räumt jedes noch so kleine Café oder Restaurant die Tische und Stühle nach draußen. Wem’s zu frisch wird, nimmt sich eine Decke, die überall zum „guten Ton“ gehört. Am gemütlichsten trinkt man ihn im „Kaffekoppen“ (Stortorget, Gamla Stan, täglich bis 22 Uhr geöffnet) in der Nähe des Nobel-Museums mit Blick auf einen kleinen Platz mit Brunnen. Hier werden auch relativ preiswerte Sandwiches angeboten. Wohl gestärkt kann dem nicht weit entfernten Königlichen Schloss, das auch heute noch die Arbeitsstätte des Königs ist, ein Besuch abgestattet werden. Wer mehr royale Luft schnuppern will, begibt sich auf den Weg nach Schloss Drottningholm, dem Wohnsitz der Königsfamilie und UNESCO-Weltkulturerbe, auf der Insel Lövö im Mälarsee. Mit dem „Strömma Kanalboot“ ab Skeppsbron (Gamla Stan) für 13 Euro hin & zurück. Der Eintritt kostet 6,50 Euro/Erw. und 3,25 Euro/Kind.

 

Per Pedes durch Stockholm

Spätestens wenn man die „Höhen der Södermalm“ zu Fuß bezwungen hat, muss ein alternatives Fortbewegungsmittel her. Und warum nicht mal aufs Fahrrad schwingen? Gut ausgebaute Radwege und rücksichtsvolle Autofahrer bieten beste Voraussetzungen. Allerdings werden zwischen 25 und 30 Euro Leihgebühr fällig! Auf eine Mietstation stößt man beim Übergang von Södermalm nach Djurgården in der Nähe des Vasamuseums. Hier können auch Tretboote (10,80 Euro/Std.) und Kanus (12 Euro/Std.) ausgeliehen werden. Tipp: Beim Fremdenverkehrsbüro (Sverigehuset, Sweden House, Hamngatan 27, Norrmalm) die Broschüre „Radeln in der Stockholmer City“ besorgen. (Jana Henning)

 

Insidertipps: Sightseeing, Shopping, Ausgehen, Essen & Trinken

Sehenswert:

Metro: Kunstfans und Sparfüchse müssen einmal mit der Metro fahren. Nicht wegen der U-Bahn selbst, sondern um in den kostenlosen Genuss der anspruchsvoll gestalteten Tunnel zu kommen, Tipp: Endstation der Blauen Linie Kungsträdgarden!

 

  • Astrid Lindgren: Wer mit Kindern reist, kommt an der Mutter Pipi Langstrumpfs nicht vorbei. Auf Djurgården liegt das Abenteuerzentrum „Junibacken“, wo Michel, Karlsson & Ronja die Hauptrolle spielen. Preise: 10 Euro/Kinder, 12 Euro/Erw.
  • Museumstipp: Die „Vasa“, des Königs neuestes und teuerstes Paradeschiff, sollte 1628 vom Stapel laufen. Soweit der Plan. Es hat den Hafen aber nie verlassen und sank aufgrund von (vorher bekannten!) schwerwiegenden Konstruktionsfehlern noch im Hafen und lag dort gut konserviert 333 Jahre im Schlamm. Die aufwändigen Restaurationsarbeiten gibt es heute im „Vasamuseum“ zu besichtigen! Wo: Insel Djurgården, Bus 44/47 o. 69, www.vasamuseum.com. Preis: 8,50 Euro p.P. oder kostenloser Eintritt mit der Stockholm Card.

 

In & Out:

Das Leben pulsiert in der Südstadt Södermalm. Was den New Yorkern das SOHO ist den Stockholmern das SOFO, Abkürzung für die Gegend „südlich der Folkungagatan“ und vergleichbar mit Berlins Prenzlauer Berg. Hier lässt es sich in kleinen Boutiquen nicht nur bestens einkaufen, hinter den alten Häuserfassaden stecken urige Cafés und Kneipen, die auch unter der Woche meist gratis Live-Musik aller Richtungen bieten. Preis: Ein Pint Starköl (Bier) im Pub kostet 5,70 Euro!

  • Tipp: Kioske heißen „7eleven“, sind bis 23 Uhr geöffnet und haben alles was ein kleiner Supermarkt für den schmalen Geldbeutel haben muss.

 

Informationen:

Wer wissen will was los ist, fragt am besten einen Stockholmer auf der Straße. Viele können Deutsch, Englisch in jedem Fall! Weiter hilft auch das kostenlose Stadtmagazin „What’s up“ mit Tipps zum Tanzen, Einkaufen, Essen gehen oder Infos zu den angesagtesten Ausstellungen. Online-Ausgabe vorab unter www.stockholmtown.com.

 

Spartipp

StockholmMit der „Stockholm Card“, einer speziellen Besucherkarte, haben Touristen freien Eintritt zu den besten Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, die die schwedische Hauptstadt zu bieten hat sowie freie Fahrt mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln und verschiedenen Rundfahrten auf Sightseeing-Booten. Im Preis von 58 Euro pro Erwachsenen (Kinder von 7-17 zahlen 20,50 Euro) für eine drei Tage gültige Karte sind außerdem reduzierte Fahrscheine, z.B. für eine Fahrt zum Domizil der Königsfamilie auf der Insel Ekerö, enthalten. Die „Stockholm Card“ ist auch für einen oder zwei Tage erhältlich. Infos und Online-Bestellung unter www.stockholmtown.com.

 

Buchtipp

Bei DUMONT direkt ist ein neuer 120 Seiten starker Cityguide zu Stockholm erschienen, der neben Übernachtungs-, Shopping-, Kultur-, Familien- und Gastrotipps auch einen großen detaillierten Stadtplan enthält. Infos: Petra Juling, „Stockholm“, 2005 DuMont Reiseverlag, ISBN: 3-7701-6509-8, Preis: 7,95 Euro.

 

Info-Adresse

Die Webseite des Stockholm Visitor Board, www.stockholmtown.com, ist Stockholms offizieller Besucherführer für Veranstaltungen, Touristeninformationen, Aktivitäten, Shopping, Schären, Kreuzfahrten, Museen, Gastlichkeit und vieles mehr. Touristinformation: Kulturhuset, Sergelstorg 1, Tel.:+46 8 789 24 90.

 

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Billigflüge nach Moskau

Moskau – Europas Teil von Russland

Die kyrillische Schrift bei „Väterchen Frost“ ist gewöhnungsbedürftig. Die Sprachbarriere hemmt vielleicht, doch Moskau öffnet sich, viele Moskauer sprechen auch wegen der alten DDR-UdSSR-Freundschaft Deutsch und nun hat es die Stadt sogar auf die Liste der Billigflieger geschafft. Moskau ist ein teures Pflaster, doch der schwache Dollar wirkt sich positiv auch auf Russlands Preise aus.

 

Der Rubel rollt

Die charmant-herbe 850 Jahre alte Metropole nahm schon zu Zarenzeiten, während der Sowjetregierung und auch heute noch eine Sonderstellung ein. Zu Recht! Doch für viele Touristen ist Mokau als Städtereiseziel auch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion vor 15 Jahren immer noch ein Exot. Dabei hat schon längst eine neue Zeitrechnung begonnen: Mit der freien Marktwirschaft kamen schicke Designerboutiquen, Neonreklamen bevölkern die Wolkenkratzer, Pizzerien & Sterne-Restaurants gehören zum normalen Stadtbild und eine moderne, offene Kultur hat Einzug erhalten. Szenenwechsel: Das alles sind angenehme Nebenwirkungen. Nach Moskau aber reist man, um genau jene altehrwürdigen Vermächtniss der Zaren und aus der Sowjetzeit zu sehen, die lange nur aus dem Fernseher bekannt waren. Kreml, Lenin-Mausoleum, Basilius-Kathedrale mit ihren Zwiebeltürmen… Beim obligatorischen Gang über das berühmte Pflaster des Roten Platzes (Krasnaja Ploschtschad) findet man alle wichtigen Sehenswürdigkeiten sehr nah beieinander!

 

Palast für das Volk

Moskaus Metro ist zuverlässig (Wenn das Kraftwerk nicht wie im Mai 2005 schlapp macht.) und feierte am 15.05.2005 ihren 70 Geburtstag. Als „Palast für das Volk“ (Marmor im Untergrund, Schmutz auf den Straßen) wurde sie 1935 von Stalin offiziell in Betrieb genommen. Der Spaß am Metrofahren beginnt mit der Rolltreppe, die wie an der Station Komsomolskaja 80 Meter tief ins Erdreich führt! Da kann man sich leicht vorstellen was passiert, wenn der Strom ausfällt… Eine besonders sehenswerte der heute insgesamt 1.500 Stationen auf elf Linien ist auch Majakowskaja wegen ihrer aufwendigen Gestaltung.


Insidertipps: Sightseeing, Shopping, Ausgehen, Essen & Trinken

Sehenswert:

  • Panorama: Von den Sperlingsbergen, grüne Lunge der Stadt zwischen Universität und dem Fluss Moskwa, hat man den besten Blick über Moskau!
  • Lenin-Mausoleum: Auch heute bildet sich vor der Gruft des Revolutionärs noch eine Schlange, aber nur weil die Besuchszeiten stark eingegrenzt sind und variieren. Aktuelle Öffnungszeiten stehen auf einer Tafel neben dem Mausoleum. Fotos sind verboten!
  • Reiseführer-Tipp: Merian live! Moskau, 1. Auflage, 2005, ISBN:3-7742-6586-0, Preis: 8,95 Euro

 

In & Out:

  • Flanieren im historischen Zentrum entlang der „Alten Arbat“, Moskaus belebtem Boulevard westlich des Kreml mit Souvenierläden (hier Matrjoschkas kaufen), Straßenmusikern, Boutiquen und Restaurants ist besonders im Sommer ein Hit. Bürgermeister Luschkow will die Straße auch im Winter nach Vorbild Helsinkis eisfrei begehbar machen und eine „Fußbodenheizung“ einbauen.
  • Sicherheit: Als Tourist erkannt zu werden und an mögliche Abzocker zu geraten, ist nicht schwer ohne ein Wort russisch zu verstehen oder zu sprechen. Aber auch Moskau ist nicht gefährlicher als andere Weltstädte. Vorsicht beim Taxifahren (vorher Preis aushandeln) und bei Taschendieben (in der Metro).
  • Gastro: Auch wenn es internationale Küche gibt, probiert werden müssen russische Spezialitäten wie Soljanka und Blinys (Pfannkuchen) mit Kavier!
  • Was, wann, wo: Nachzulesen in der monatlichen engl. Ausgabe „Go!“ der Zeitung „Moscow Times“.

 

Spartipp

Stadtführung: Wegen der Sprachschwierigkeiten und der Beschilderung in hauptsächlich kyrillischer Schrift empfiehlt sich die Buchung eines Stadtführers. Nach Betreten des Roten Platzes werden gleich mehrere Guides (vor allem Rentner bessern so das bescheidene Ruhegeld auf) ihre Dienste anbieten. Letztendlich ist der eigene Eindruck entscheidend für das Vertrauen in die Person. Gerät man an die richtige Adresse, gibt’s Insidertipps zum Ausgehen und Sparen gratis dazu.

 

Info-Adressen

Touristenbüro Moskau, Kuznetsky most st. 21/5, suite 2-022, www.moscowcity.com
Infos auf deutsch im Internet unter www.moskau.ru

 

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