Frontier Airlines vor der Pleite?

Der amerikanische Billigflieger Frontier Airlines gab nun bekannt, dass er Chapter 11″ beantragt hat, den Gläubigerschutz, der es ermöglicht, den Flugbetrieb über das US-Konkursrecht aufrecht zu erhalten. Nach eigenen Angaben wurde die Airline durch das unerwartete Einbehalten von Passagier-Erlösen kurzfristig zahlungsunfähig.

Frontier plant den Service „normal“ weiterhin anzubieten. Dies beinhaltet sowohl die Durchführung aller geplanten Flüge, wie auch die Gutschrift von Ermäßigungen und Meilen für die Passagiere. Des Weiteren sollen auch die Angestellten der Airline sowie alle Lieferanten sämtliche Zahlungen wie gewohnt erhalten.

Der CEO der Airline, Sean Menke, spricht von einer „wirklichen unglücklichen Situation“, die dazu geführt hat, dass die sonst so selbstsichere Airline den Gläubigerschutz beantragen musste. Mit dem „Chapter 11“ glaubt Menke weiterhin, dass die Airline ohne größere Probleme wieder aus der Zahlungsunfähigkeit finden wird, da noch einige Rücklagen vorhanden sind. Bis zu der Festigung der Lage will Frontier sich weiter durch ihren Service bei den Passagieren etablieren und ihre Position am amerikanischen Markt stärken.

Weitere Informationen zur Umstrukturierung des Billigfliegers finden sich auf der englischsprachigen Webseite unter frontierairlines.com/restructure.““

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