Air Berlin-Chef fordert staatliche Hilfen

Der Chef der Air Berlin, Joachim Hunold fordert staatliche Hilfen für Fluggesellschaften, falls die Ölpreise weiter steigen. Wie die Webseite airliners.de berichtet, sagte Hunold: Wenn die Mobilität durch monopolistische Strukturen wie die der OPEC gefährdet wird, muss der Staat eingreifen – und ich bin wirklich nicht jemand, der schnell nach dem Staat ruft.“

Er fordert außerdem ein Eingreifen der Bundesregierung in das EU-Vorhaben den Luftverkehr in Europa in den Emissionshandel einzubeziehen. Dies, so sagt er, mindert die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber der USA oder dem Nahen Osten.

Stattdessen solle die EU lieber für eine einheitliche Flugsicherung in Europa sorgen, die eine Einsparung von 10 Prozent bezüglich des CO2 Ausstoßes bedeuten würde.

Auf seine eigene Airline bezogen gab Hunold weiterhin an, dass das Sparprogramm erste Ergebnisse zeigt. Die Buchungen und Auslastungen seien im Gegensatz zum Vorjahr gestiegen. Gegenüber der «Welt am Sonntag» gab Hunold weiterhin an, dass die geplanten Einsparungen von 150 Millionen Euro, in diesem Jahr mit 35 Millionen Euro gut umgesetzt werden kann.

Weitere Preiserhöhungen schließt Hunold nicht aus. Doch zunächst werde die Airline erst schauen, wie sich die Kürzungen des Winterflugplans auswirken und ob die Buchungslage stabil ist. Wenn der Markt Preiserhöhungen verträgt, sind Erhöhungen von bis zu 6 Euro je nach Strecke möglich.

Flüge mit Air Berlin sind hier buchbar.““

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