Blue Wings: Lebedew will Anteile verschenken

Bereits vor einigen Wochen war der Fluggesellschaft Blue Wings die Betriebsgenehmigung entzogen worden, da die Airline nicht mehr die Nachweise über die gesetzlich geforderte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit erbringen konnte, die von gewerblichen Luftfahrtunternehmen laufend zu erbringen sind.

Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten hatten sich nun bereits schon länger hingezogen und auch ein eingeleitetes Insolvenzverfahren stand bereits im Raum.

Wie die Webseite airliners.de berichtet, will der russische Milliardär Alexander Lebedew nun seine Anteile möglichst schnell loswerden. Angeblich hat er der russischen Aeroflot angeboten, seinen 48 Prozent Anteil an der Airline zu übernehmen und das für einen symbolischen Verkaufswert von 1 Euro. Lebedew bietet der Aeroflot damit -nach eigenen Angaben- zum Schnäppchenpreis den Einstieg in den europäischen Markt.

Die Blue Wings Mitarbeiter demonstrieren derweil in Braunschweig vor dem Luftfahrt-Bundesamt. Sie haben Angst um ihre Arbeitsplätze und bitten um den Erhalt.

Billigflüge weltweit finden sich auch hier.

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