Billigflüge nach Genf

Genf – Kleinod-Metropole der Schweiz

Genf ist zwar die kleinste Welt-Metropole, liegt aber am größten See Europas, dem Lac Leman. Als Kulturstadt hat Genf zahlreichen Museen und Bibliotheken zu bieten. Das Grand Théâtre, das Orchestre de la Suisse Romande und viele unter Denkmalschutz stehende Bauten tragen zur Ausstrahlung und zum Stadtbild bei.

Längst berühmt sind auch die Fontänen „Jet d’Eau“, und die Flüsse Rhone und Arve verleihen der Stadt einen ganz besonderen Charme. Oasen voller Rosen bezaubern hier: 40.000 Blüten in allen Nuancen und mittendrin die Blumenuhr, die mit ihren 6.500 Pflanzen ihr Gesicht je nach Jahreszeit verändert. Nur ihr Sekundenzeiger bleibt immer gleich imposant: Er ist mit 2,50 Metern der größte der Welt. Genf-Besucher bekommen alles von Feinsten. An der Rue de Rhone zum Beispiel. Hier ticken die Uhren präziser und internationale Label beweisen dezenten Chic. Wer es preiswerter mag, bummelt über die Märkte, auf denen Tag für Tag um frisches Obst und Gemüse, Fisch, Fleisch, Blumen, Bücher und allerlei Trödel gefeilscht wird.

Im Schnelldurchlauf können Besucher Genf mit 26 interessanten Haltepunkten kennen lernen. Ausgestattet mit Kassettenrekorder, Stadtplan und spannenden Geschichten vom Band – Alles im Touristenbüro erhältlich. Danach gibt es frische Meeresfrüchte oder Seefisch im Restaurant „Bleu Rhone“ (Rue de Rhone). Oder italienische Küche satt im neuen Szene-Lokal „Spaghetti Factory“ in der Rue de la Fontaine. Nachtschwärmer zieht es hinterher zur Latino Party ins „Café Cuba“ am Place de Cirque. Und nicht nur Genf selbst ist eine Reise wert, die Stadt hat eine vorteilhafte geographische Lage: Mailand und Paris sind nur eine Flugstunde entfernt und Rom, Madrid und London sind auch nicht weit.

Insidertipp

Genf – WeinbergGenf lohnt sich insbesondere auch für „Weinschmecker“, denn Genf blickt auf eine zweitausendjährige Geschichte des Weinbaus! Heute hat Genf die drittgrößte Anbaufläche in der Schweiz und produziert jährlich 13,5 Millionen Liter Wein. Die Königin unter den weißen Trauben ist die Chasselas-Rebe, die erste Geige bei den roten Trauben spielt der Gamay. Wer also genug Zeit im Gepäck hat, sollte unbedingt einen Ausflug in die Rebberge des Umlandes machen.

Gerade 15 Kilometer vom quirligen Stadtzentrum entfernt, kann man ins neue europäische Weinmekka eintauchen. Empfehlenswert ist eine Weinprobe in einem der urigen Bauernhöre, wie dem Domaine des Molards der Familie Desbaillet in Russin, die ihre Weine direkt ab Hof verkaufen und auch Weinverkostungen in den frisch restaurierten Kellerräumlichkeiten aus dem 18. Jh. anbieten.

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Billigflüge zu den East Midlands

East Midlands – Wellness in England
Nicht nur wenn die kalte Jahreszeit sich mit sinkenden Temperaturen und kürzer werdenden Tagen ankündigt: Wellness it gut für den Körper und die Seele. Mit Wellness-Kuren stärkt man das Immunsystem. In den East Midlands kommt die Erholung außerdem durch den typisch englischen Flair.

Besonders schöne Spa-Zentren finden Besucher nur eine Flugstunde von Deutschland entfernt in den englischen East Midlands. Die Region im Herzen des Landes bietet in ihren sechs Grafschaften außergewöhnliche Spa’s mit typisch englischem Flair.

Ragdale Hall, Leicestershire 

Eines der schönsten Wellness-Center in Großbritannien, das Ragdale Hall Hydro Spa, wird seit 1999 jährlich mit Auszeichnungen prämiert, unter anderem als „Bestes Urlaubs-Spa in Europa“. Umgeben von wunderschönen Gartenlandschaften vereint Ragdale Hall modernste Ausstattung mit historischem Charme des viktorianischen Baustils.

Besucher begeistert die große Auswahl an Behandlungsmöglichkeiten, beispielsweise die innovative Therapieform Li’Tya, die auf Bräuchen und Traditionen der australischen Aborigines basiert. Eine Kombination aus Kräutertherapie, Chromo- und Aromatherapie sorgen bei Li’Tya für beste Entspannung. Die 80-minütige Anwendung kostet zirka 100 Euro. Wellness-Pakete inklusive einer Übernachtung mit Frühstück, 50-minütigem Pflegeprogramm und Maniküre sind ab 290 Euro pro Person im Doppelzimmer buchbar.

Fawsley Hall, Northamptonshire 

800 Hektar Parklandschaft umgeben das elegante Hotelgebäude aus dem 15. Jahrhundert. In Fawsley Hall kommen den Themen Ruhe und Gelassenheit besondere Bedeutung zu. Besucher wählen aus einem großen Angebot an Schönheitsbehandlungen und gesundheitlichen Therapien wie beispielsweise revitalisierende Hot-Stone-Behandlungen, Aromatherapie, Massagen und speziellen antitoxischen Gesichtsbehandlungen.

Thoresby Hall, Nottinghamshire 

Ein herrschaftliches Anwesen kombiniert mit modernen Verwöhn-Einrichtungen:Thoresby Hall hat alles, um dem Alltag entfliehen zu können. Für neue Vitalität und Entspannung sorgen die Mitarbeiter im Spa-Center. Gäste können nach Belieben im Hallenbad, der Sauna oder dem Dampfbad relaxen.

Gegen Gebühr werden zudem Freizeitaktivitäten wie Laser-Tontaubenschießen, Quadfahren, Reiten oder Golf angeboten. Inmitten des Hügellandes Nottinghamshires gelegen, ist das Schloss nur einen Sprung vom Sherwood Forest und anderen Attraktionen der Gegend entfernt.
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Billigflüge nach Valencia

Valencia – Drittgrößte Stadt von Spanien

Valencia am Fluss Turia hat viel zu bieten: Die Costa de Valencia und die Costa del Azahar sind die kommenden Ziele, weil jetzt auch mit dem Billigflieger erreichbar. Die drittgrößte Stadt Spaniens ist umringt von Natur pur.

Orangen- und Zitronenhaine, Pfirsichplantagen, Artischockenfelder – und lockt mit sehenswerte Kirchen, Kathedralen und historischen Gebäuden im Inneren! Wer von der Stadt genug gesehen hat oder der Sommerhitze entfliehen will, steigt in den Bus zum Strand oder fährt mit U- und Straßenbahn ans Mittelmeer. Valencia besitzt einen prächtigen Sandstrand, der unter Spaniern sehr beliebt und bei den Ausländern kaum bekannt ist. Das muss kein Nachteil sein, hier kann man ehrliche, spontane Gastfreundschaft erleben.

In grauer Vorzeit schnitten Flussablagerungen und aufgespülte Sanddünen eine etwas südlich von Valencia gelegene Meeresbucht vom Meer ab. Ein großer Binnensee entstand, bis heute ein Paradies für Wasservögel und deshalb auch für Rundfahrt-Bootsbesitzer. Die Tour durch die Lagunenlandschaft L’Albufera lohnt, solange man das Wochenende meidet, dann stürmen Spanier dieses Naherholungsgebiet. Die Attraktion sind die vielen Restaurants ringsum. In diesem Seengebiet wird an den seichten Stellen der Reis angebaut, der die Paella unvergesslich macht. Leere Paellapfannen türmen sich in Gaststätten ringsum nach den Essenzeiten meterhoch. Mag sein, dass auch andere Regionen diese Spezialität für sich beanspruchen, aber nirgendwo sonst reklamiert man diese Erfindung mit so viel Nachdruck für sich, als gleich hinter den Reisfeldern.

Für eine unvergessliche Paella wird der Reis in einer flachen Pfanne mit Kaninchenfleisch, Hühnerfleisch, Brühe und Meeresfrüchten gegart und mit Safran eingefärbt. Was an Gewürzen unter den Reis gemischt wird, ist das Geheimnis der Köche. Paella schmeckt am besten in großer Gesellschaft. Deshalb buchen Spanier lange Tische in den Restaurants zwischen Binnensee und Meer vor und kommen mit der ganzen Familie.

Am Rande dieser ausgedehnten grünen Garten- und Obstlandschaft locken Weinorte. Nahe des Städtchens Utiel-Requena laden erstaunlich große Weingüter zur Weinprobe ein. Zuvor sollten sich Mietwagenfahrer allerdings einigen, wer nach der Probe weiterfährt. Die Weine und Cavas – allesamt, wenn man den Einheimischen glaubt „Geheimtipps“, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis kann man auch sagen – gehen garantiert in die Beine, wenn das volle Programm durchprobiert (und heruntergeschluckt) wird. Die ausgedehnten Weinberge ringsum sind wie für den Farbfilm gemacht – dunkler rotbrauner Boden zu dem die je nach Jahreszeit hellgrünen bis weinroten Rebstöcke einen schönen Kontrast bilden. Am Rande wachsen mal hellrote, später gelbe und weiße Blumen.

Das örtliche Touristikbüro muss man wegen einer unterirdischen Besichtigungstour aufsuchen: Hier wird der/die Kollege/in geholt, der/die gerade den Schlüssel für die Unterwelt der Stadt Requena hat. Unter deren Stadtkern haben die Einwohner früherer Jahrhunderte weitläufige Höhlen in das weiche Tuffgestein geschlagen, die zusammen ein Tunnelsystem ergeben. In Friedenszeiten wurde es als kühler Tiefkeller genutzt, in tönernen Amphoren hielten sich Öl und Wein lange. In Kriegszeiten waren die Aushöhlungen beste Verstecke. An besonders heißen Tagen, kann der Höhlenbesuch nur empfohlen werden – hier ist es immer kühl. Das ist überall in Westeuropa so, wo mitten in flacher Landschaft mühsam zu besteigende Felsenberge Rundumsicht garantieren, wurden sie mit Burgen gekrönt. In Xativa – 60 Kilometer von Valencia entfernt – haben schon die Mauren, hier eine Verteidigungsstellung gebaut. Sie muss ihren Zweck erfüllt haben. Im achten Jahrhundert sind diese arabischen Eroberer nach Spanien gekommen – erst im 15. Jahrhundert wurden die allerletzten maurischen Herrscher vertrieben. Auf den maurischen Fundamenten wurde hier ein gewaltiges Kastell errichtet. Der sattelähnliche Felsenberg wird seither von zwei miteinander verbundenen mittelalterlichen Festungsanlagen gekrönt. Von hier oben lässt sich schon der Besuch der Stadt planen, deren alte Bauten von allen Kunstführern gepriesen wird und deren Kathedrale gleich an zwei Päpste erinnert – die aus dem Stamme Borgia. Sie stammten von hier.

Ruhe und Beschaulichkeit bietet die eineinhalb (gemütliche) Autostunden von Valencia entfernte Gebirgsregion der Provinz Calellon – die Gipfel erreichen eine Höhe bis über 1800 Meter. Doch nicht der Berge wegen fährt man dorthin, sondern wegen der Höhlenmalereien aus dem Neolithikum. Die Jagdszenen die aus vorgeschichtlicher Zeit stammen, blieben an wettergeschützten Felsenflanken erhalten. Der Weg zu ihnen wurde den Besuchern geebnet, an die Felsen wurden stählerne Gerüste gehängt, so dass statt schwieriger Kletterwände heute nur ein paar Stufen bewältigt werden müssen.

Wer nicht gleich versteht was es hier hoch über tief eingeschnittenen Tälern zu sehen gibt, geht in das gerade eröffnete Museum am Ausgangspunkt des Weges zu den Höhlenmalereien. Gleich hinter dem Eingang ist es so, als werde man in einem Dorf der Urmenschen willkommen geheißen. Der moderne Mensch soll seine urzeitlichen Vorfahren treffen – praktische Anleitung zur Herstellung von Farben für Höhlenmalereien inklusive.

Bleibt noch ein Papst (aus römischer Sicht: Ein Gegenpapst) den es abzuhaken gilt. Der Mann – Papa Luna genannt – regierte zu Zeiten der großen Kirchenspaltung und verschanzte sich gegen die Papstkonkurrenz auf der Burg von Peniscola, die auf einen ins Meer hinausragenden Felsenhügel gebaut wurde. Sie bietet einen hervorragenden Abschluss des feinsandigen Strandes der Stadt, an dem es Restaurants gibt, von deren Fischgerichten man träumen kann. Wer wissen will, woher der Fisch kommt, muss nur um die Burg herum wandern. Auf ihrer Rückseite landen die Fischer ihre Fänge und am späten Nachmittag kann man die Weitwinkelfunktion der Kamera überprüfen. Jetzt werden die Netze geflickt. Das überfordert die Normaloptik.

Mehr Infos unter: www.ayto-valencia.es

 

Insidertipp

Valencia: Bustour durch den Albufera Park
„Valencia Tourist Bus“ bietet einen neuen Ausflug in den Albufera Naturpark an. In acht Sprachen werden die Besucher über die Besonderheiten des Reservats aufgeklärt. Die „Albufera“ ist eine natürliche Lagune, die vom Meer durch eine angeschwemmte Landzunge getrennt ist und zum Reisanbau genutzt wird. Die Landschaft ist einmalig: stille Wasser, überschwemmte Felder und Kanäle glänzen im Widerschein der Sonne. Die Araber nannten die Albufera „Spiegel der Sonne“.  Weitere Infos auch unter:Telefon 0034-963-414400.

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Billigflüge nach Cambridge

Cambridge – Universitätsstadt in England
Nicht einmal zwei Zugstunden vom hektischen Treiben Londons entfernt liegt Cambridge. Klein und beschaulich bietet das kleine Städtchen einen Kontrast zum Trubel der englischen Hauptstadt. discountflieger.de erkundet welche Schätze die Gässchen der Universitätsstadt versteckt halten.

Die Innenstadt von Cambridge ist so klein, dass man sie an einem Tag problemlos umlaufen kann. Trotzdem sollte man sich etwas mehr Zeit nehmen, denn in dem geschichtsträchtigen Ort lohnt es sich Halt zu machen. Nur so entdeckt man die zahlreichen Spuren, die Generationen von Studenten – darunter historische Berühmtheiten wie Newton, Harvard, Cromwell und Lord Byron – hier hinterlassen haben. So ist es beispielsweise auf einen Studentenstreich zurück zu führen, dass die Statue von Henry VIII über dem großen Tor des Trinity College anstelle eines Zepters ein Stuhlbein in der Hand hält.

Wo Newton, Milton und Co studierten 

Die Colleges der Eliteuniversität Cambridge sind über das gesamte Stadtgebiet verstreut, was dem Ort seinen besonderen Charme verleiht. Altehrwürdige Gemäuer liegen hier Seite an Seite mit den örtlichen Filialen englischer Supermarktketten. Viele der Colleges können kostenlos oder gegen ein kleines Entgeld besichtigt werden. Auf die im Internet oder in Reiseführern angegebenen Öffnungszeiten sollte man sich allerdings nicht verlassen, häufig trifft man dank Prüfungsphasen oder Feierlichkeiten an den Toren der Colleges auf Schilder, die darauf hinweisen, dass das College für die Öffentlichkeit heute geschlossen ist.

Trifft man auf ein Tor in dem das „College Closed“-Schild nicht aufgestellt ist, sollte man die Gelegenheit nutzen. Viele Colleges, z.B. Clare’s College, haben prächtige Gärten, einige erlauben einen Blick in ihre Bibliotheken. In der Wren Library des Trinity College findet sich das Original von ‚Pu der Bär’, sein Schöpfer Alan Alexander Milne hat hier studiert. Die Pepys Library des Magdalene (sprich:  Modlen) College ist hingegen so erhalten, wie der Sammler Pepys sie hinterlassen hat. Bemerkenswert:  Die Bücher sind hier nach Größe und nicht nach Autoren geordnet, die größten befinden sich in den Schubladenattrappen seines Schreibtisches.

Venedig-Flair 

Die schönsten Colleges liegen am Fluss Cam, der der Stadt ihren Namen gab. Wer nach dem Spaziergang durch die Stadt eine kleine Pause braucht, kann sich hier in einem schmalen Boot ähnlich wie in Venedig an den Colleges vorbeischieben lassen oder sich selbst darin versuchen. Punting nennt man das in England. Wer sich hier einen professionellen Punter gönnt bekommt lustige, nicht immer ganz wahrheitsgetreue Anekdoten zur ruhigen Flussfahrt dazu.

Pubs mit Geschichte und Ausblick 

Stärken kann man sich dann im The Eagle in der Bene’t Street. Hier gibt es preiswerte und große Portionen in uriger Atmosphäre. Wie überall in Cambridge stößt man auch hier auf Spuren der Geschichte. Amerikanische und englische Piloten verewigten hier im zweiten Weltkrieg ihre Namen mit Messern und Feuerzeugen in der Decke der Royal Airforce Bar im hinteren Teil des Pubs. Ein paar Meter weiter in der Silver Street findet sich ein weiterer beliebter Pub der Stadt. Vom ‚The Anchor’ aus kann man einen Blick auf die Cam und ihre Punter werfen. Der Pub liegt außerdem unweit der Mathematikbrücke des Queens’ College, die angeblich so konstruiert ist, dass sie auch ohne Bolzen und Schrauben halten würde.

Shopping – Mode und Märkte 

Auch für Shopping-Fans hat Cambridge einiges zu bieten. Kleine Botiquen verstecken sich in den Gässchen wie Green Street, Rose Cresscent und Trinity Lane. Auf der King’s Parade neben dem King’s College findet sich neben Cafés und Souvenirläden die Fudge Kitchen. Mindestens einmal täglich kann man hier bei der Zubereitung von Fudge zusehen. Gleich um die Ecke, in der St. Mary’s Street befindet sich eine der beiden Filialen des Ark Shop, die es in Cambridge gibt. Auf zwei Etagen werden hier Deko- und Geschenkartikel verkauft. Vor allem Frauen können hier gut stöbern. Wem das noch immer nicht genug ist, der findet im Grafton Shoppingcenter östlich der Altstadt alle gängigen britischen Marken vertreten.

Im Zentrum der Altstadt und nur wenige Schritte vom King’s College entfernt liegt der Marktplatz. Unter der Woche werden hier Obst, Gemüse, Brot (darunter auch deutsches – zwar nicht ganz so gut wie zu Hause, aber eine willkommene Abwechslung zu Toast), Kleidung, Fahrradzubehör, Süßigkeiten und – in einer Universitätsstadt unvermeidlich – Bücher pfeilgeboten, am Wochenende bevölkern dagegen Kunsthandwerker den Platz. Außerdem gibt es noch zwei weitere ‚Arts and Craft’ Märkte:Samstags im All Saints Garden und überdacht hinter dem Einkaufszentrum Lion Yard, hier einfach der Beschilderung folgen.

Teatime mit Kaffee und Kuchen

Zur Teatime bieten sich in Cambridge an den zugänglicheren Plätzen vor allem Café-Ketten wie Starbucks und Nero an. Wer es etwas persönlicher mag, findet in der St. Edward’s Passage im Indigo Café etwas mehr Individualität. Keine Angst, im ersten Stock gibt es mehr Sitzmöglichkeiten, als der Blick ins winzige Erdgeschoss vermuten lässt. Ebenfalls sehr einfallsreich sind die Gerichte der Waffle Factory am Hinterausgang des Lion Yard nahe der Corn Exchange Street. Hier gibt es Waffeln in verschiedenen Varianten, süß oder herzhaft, und natürlich nach den Colleges der Universität benannt.

Eine besondere Atmosphäre gibt es dagegen im Michaelhouse Centre Café, das sich in der St Michael’s Kirche in der Trinity Street befindet. Wenn nicht gerade eine Taufe oder Hochzeit statt findet, kann man hier gut frühstücken und Kuchen essen. Wer vorher auf dem Dach der Great St Mary’s Church war, bekommt hier außerdem Rabatt. Ein Stück Kuchen hat man nach dem Erklimmen der 123 Stufen bis zum Dach der Kirche auch redlich verdient, selbst wenn man schon mit einem Rundumblick über die Stadt belohnt wird. Vielen dürfte auch der Glockenschlag der Kirche bekannt vorkommen, der gleiche wurde später für Big Ben verwendet.

Gemälde, Rüstungen, Kräuter und Spinnen 

Wer nun noch nach etwas Bildung strebt kann sich entweder in die vielen kostenlosen Museen der Stadt begeben, oder sich den Botanischen Garten ansehen. Im Fitzwilliam Museum sind griechische, römische und ägyptische Artefakte sowie Rüstungen, Möbel, Porzellan und Gemälde von z.B. Picasso, Goya und Rembrandt zu sehen. Das Gebäude selbst ist prunkvoll und die Sammlung so groß, dass sie an einem Tag unmöglich zu bewältigen ist.

Im Sedgwick Museum of Earth Science werden mehr als eine Millionen Fossile ausgestellt. Außerdem ist hier ‚Big Meg’, eine Rekonstruktion der weltgrößten Spinne mit 50cm langen Beinen zu besichtigen.

Die Pflanzenwelt lässt sich dagegen im Botanischen Garten erkunden. Besonders interessant sind der Geruchs-Garten, in dem besonders stark duftende Blumen und Kräuter erschnuppert werden können, und das Gewächshaus. Wer die Augen aufhält entdeckt hier unter anderem Vanille- und Ananas-Pflanzen.

Nightlife

Den anstrengenden Tag kann man nun entweder mit einem Besuch im Kino, z.B. dem Arts & Picture House in der Trumpington Street, oder einem der Pubs und Nachtclubs von Cambridge ausklingen lassen. Im Corn Exchange in der Wheeler Street finden außerdem regelmäßig Konzerte statt.

Bis in die frühen Morgenstunden wird in Cambridge allerdings selten gefeiert. Viele Lokale machen schon vor ein Uhr zu – ein Überbleibsel des mittlerweile abgeschafften Zapfenstreichs. Etwas mehr Schlaf kann allerdings auch nicht schaden. So ist man dann fit für den nächsten Spaziergang durch die Stadt, die ihren Studenten das Mitbringen von Autos verbietet und deshalb von Fahrrädern überschwemmt wird. (Text: Stephanie Kreiner)

Transport: In Cambridge am besten zu Fuß laufen, Autos sind in vielen Teilen der Stadt nur für Anwohner zugelassen und Fahrräder lediglich für teures Geld zu kaufen. Busse fahren zu den wichtigsten Punkten der Stadt.

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Billigflüge nach Barcelona

Barcelona – Shopping-Line von Spanien

Die Hauptstadt Kataloniens ist mit ihrem römischen Ursprung und mediterranen Charakter eine interessante, kulturelle und dynamische Metropole, die sich ihr historisch-künstlerisches Erbe bewahrt.

Nicht umsonst erklärte die UNESCO viele Bauten der katalanischen Architekten Antoni Gaudí und Luís Doménech i Montaner zum Weltkulturerbe. Barcelona strotzt vor Vitalität, was ein dynamisches vielfältiges Angebot an Veranstaltungen, Festivals und Ausstellungen beweist. Den Besucher erwartet ein umfassendes Kulturprogramm mit Museen, Skulpturen, historischen Gebäuden und ein großes Angebot an Musik, Theater und Tanz. Auch die zahlreichen Parks, Strände, Sporthäfen, Golfplätze und Cafés bieten ein großes Angebot an Freizeitaktivitäten für Jung und Alt. An der nordspanischen Mittelmeerküste gelegen, gilt Barcelona, mit Frührjahrstemperaturen um die 20 Grad, als Städte-Trip mit Sonnengarantie. Das lädt zu einem ausgedehnten Einkaufsbummel ein, was in Barcelona mit vier Shoppingparadiesen unterschiedlichster Art nicht ausbleiben kann.

Einkaufsparadies hoch vier!

Mit einem Angebot von rund 35.000 Geschäften bleiben in Barcelona keine Shopping-Wünsche offen. Barcelona bietet die beste Einkaufsachse in ganz Europa: Die so genannte „Shopping Line“ reicht auf einer Länge von fünf Kilometern vom alten Hafen Port Vell bis zum oberen Teil der Diagonal. Sie durchquert die Ramblas, das Gotische Viertel und das Stadtviertel Eixample.

La Rambla – Port Vell: Das maritime Barcelona

Barcelona – Las RamblasDirekt am Meer befindet sich das Geschäfts- und Vergnügungszentrum „Maremagnum“ mit der Kolumbussäule zu seinen Füßen. Hier beginnt der volkstümlichste und bunteste Spaziergang, den Barcelona zu bieten hat. Belebt wird die Rambla durch die vielen Kioske, Vogel- und Blumenstände, die neben traditionellen Geschäften ihre Waren feilbieten. Linkerhand befindet sich der berühmte Markt „La Boquería“, ein wahrer Gourmettempel für alle Liebhaber von frischem Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch. Das Stadtviertel La Ribera ist seit einigen Jahren besonders stark in der Gunst der Einheimischen und Besucher gestiegen. Neue Geschäfte, Restaurants, Kneipen, Cocktailbars und Modelokale sind entstanden, die aber den traditionellen Charakter des Viertels respektieren.

Gotisches Viertel – Placa Catalunya: Das Herz von Barcelona

In dem Stadtviertel mit der längsten Geschichte kann man sich auf den Spaziergang der Tausend Geschäfte begeben. Hier leben kommerzielle Tradition und Kultur munter miteinander und vermischen sich. Wenn man in den Kunst- und Antiquitätengeschäften neben der Kathedrale stöbert, vergisst man die Zeit. Im Gotischen Viertel befindet sich auch das Call, das ehemalige Judenviertel aus dem Mittelalter. Auf der Placa del Pi und in der Calle Petritxol verströmen über hundert Jahre alte Geschäfte ihren Charme. Nicht zu vergessen auch die Straßen Ferran, Portaferrissa und insbesondere die Avenida Portal de l’Àngel, die sinnbildlich für die kommerzielle Vitalität Barcelonas stehen. Die Placa Catalunya verbindet die Rambla und das Gotische Viertel mit dem Stadtviertel Eixample. Um den Platz gruppieren sich zahlreiche internationale Markengeschäfte. Mit dem großen Kaufhaus „El Corte Inglés“ ist die Placa de Catalunya eines der großen Einkaufszentren der Stadt.

Eixample: Das modernistische Barcelona

Barcelona – ShoppingDas Stadtviertel Eixample ist eines der Wahrzeichen Barcelonas und ein einzigartiges Zentrum für Handel und Geschäfte. Es entstand nach dem Abriss der mittelalterlichen Stadtmauern im Jahr 1860. Auf dem berühmten Passeig de Gràcia und der ruhigen Rambla de Catalunya konzentrieren sich alle Arten von Geschäften, die den Spaziergang zu einem angenehmen Vergnügen inmitten von Kunst und Kultur werden lassen. Der Boulevard Rosa, der den Passeig de Gràcia und die Rambla de Catalunya vereint, ist die repräsentativste Einkaufsgalerie. Sie entstand in den 80er Jahren und befindet sich im oberen Teil der Rambla de Catalunya. Sie verkörpert das, was man unter „made in Barcelona“ versteht.

Diagonal: Das zweigeteilte Barcelona

Zwischen dem Passeig de Gràcia und der Placa Francesc Macià befinden sich viele Geschäfte, die auf Haus- und Heimbedarf spezialisiert sind. Sie werden abgelöst von international und national renommierten Markengeschäften. Ab der Placa Francesc Macià bis zum Turó Park beginnt das Gebiet der Shopping-Centers. Die L’Illa Diagonal vereinigt ihre originelle Architektur mit einem vollständigen Geschäftsangebot und mediterraner Küche. Das große Warenhaus Corte Inglés vervollständigt die „Barcelona Shopping Line“.

Spartipps

Um die Einkäufe besser planen zu können und möglichst wenig Zeit zu verlieren, steht in den Touristischen Informationsbüros der Stadt der „Barcelona Shopping Guide“ zur Verfügung. Er enthält Informationen zu fast 400 Geschäften. Der Bus „Shopping Line“ ermöglicht auf angenehme und bequeme Weise die fünf Kilometer lange Einkaufsmeile abzufahren. Zum Preis von fünf Euro kann man mit dem Ticket „T-Shopping“, das im Bus selbst erhältlich ist, beliebig oft ein- und aussteigen.

Barcelona Card: Die Stadtverwaltung von Barcelona bietet die „Barcelona Card“ (für 1, 2, 3, 4 oder 5 Tage) an. Mit dieser Karte ist es möglich, kostenlos öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen und starke Ermäßigungen auf die Eintrittspreise von Museen zu erhalten. Ermäßigungen bei Veranstaltungen und sogar in Restaurants sind ebenfalls im Angebot inbegriffen. Infos unter www.barcelonaturisme.com

Insidertipps

Öffentliche Transportmittel und Touristenbusse sind die beste Möglichkeit, die zahlreichen Attraktionen Barcelonas zu besichtigen oder die Strände der Stadt zu erreichen. Mit der „Barcelona Card“ im Gepäck erspart man sich auch den ständigen Ticketkauf. Infos über die verschiedenen Transportmittel in Barcelona.

Auf den Spuren Picassos: Das Leben von Picasso war eng mit Barcelona verbunden. Bei einem geführten Rundgang durch die Stadt können sich Touristen ein Bild vom Leben des Bohemien und Künstlers machen. Der Rundgang schließt einen Besuch im Picasso-Museum ein. Mehr Infos unter www.barcelonaturisme.com.

Info-Adresse

Spanisches Fremdenverkehrsamt
Kurfürstendamm 63, 10707 Berlin
Tel.: 030-8826543, www.spain.info oder www.barcelonaturisme.com

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Billigflüge nach Dublin

Dublin – Die Reise nach Irland wert
Dublin die Hauptstadt der „Grünen Insel“ ist eine Reise wert, auch wenn sie nicht gerade durch wolkenfreien Himmel und Sonne besticht. Die meisten Verknüpfen nur Regen und Guiness mit der Hauptstadt von Irland. Doch Dublin hat viel mehr zu bieten.

Sonnenanbeter reisen nicht nach Irland. „Die grüne Insel“ ist schließlich so grün, weil es immerzu regnet. Außerdem liegt sie eher im Norden Europas, höher als London, das auch schon für seinen hohen Niederschlag bekannt ist. Und mal ehrlich:Können grüne Wiesen nur annähernd mit dem Blau des Meeres oder dem nahezu perfekten Weiß von Südseestränden mithalten?

Die Antwort lautet:Ja, sie können! Man sollte es nicht vermuten, doch Irland hat all dies auch zu bieten. Zugegebenermaßen ist das Wasser des Atlantiks ein paar Grad kälter als der Pazifik, doch mindestens genauso schön anzusehen und ein Sprung ins kühle Nass ist an einem heißen Sommertag umso erfrischender. Denn heiße Sommertage gibt es in Irland auch. Sicherlich liegt die Durchschnittstemperatur im Juli nicht bei 35 Grad Celsius, doch immerhin herrscht ein so mildes Klima, dass sogar Palmen sich hier wohlfühlen und bestens gedeihen. Was natürlich vor allem auch daran liegt, dass es im Winter so gut wie nie friert.

Irland ist vor allem aber auch ein Reiseland für Fans von Landschaftsvielfalt – hier gibt es alles von Meer, Strand über grüne Wiesen und Wälder bis hin zu Felsen und Klippen – und Kultur.

Die Hauptstadt der grünen Insel 

Davon hat besonders die Hauptstadt Dublin reichlich zu bieten, die für die allermeisten Irlandreisen den idealen Ausgangspunkt darstellt. Literatur, Theater, Musik und Sport sind auf vielfältige Weise zu erleben. Zwar gibt es in Dublin wenige so weltberühmter Attraktionen, dass man sie unbedingt gesehen haben muss. Dublin hat weder einen Big Ben noch einen Eiffelturm und auch keine Spanische Treppe. Dublin hat dafür etwas viel Besseres:eine freundliche Atmosphäre.

Obwohl die größten Shoppingareas wie die O’Connell- und die Graftonstreet bei gutem Wetter zur Urlaubssaison von Einheimischen sowie Touristen total verstopft sind, nimmt die Hektik niemals Überhand. Mit nur gut einer halben Million Einwohnern innerhalb der Stadtgrenzen bleibt es gemütlich. Im Notfall würde man einfach den nächsten Pub aufsuchen und sich mit einem guten „Pint of Guinness“ die Zeit vertreiben. Ein Pint bezeichnet übrigens ein Glas mit etwas mehr als einem halben Liter Füllmenge. Sollte man derartige Biergrößen nicht gewohnt sein, ist man möglicherweise mit einem half-pint besser bedient.

Lohnenswerte Erkundungen 

Wem allerdings das irische Guinnessbier so richtig gut schmeckt, der sollte sich eine abendliche Tour in das Dubliner Szeneviertel Temple Bar nicht entgehen lassen. Hier findet man einen bunten und mit Blumen geschmückten Pub neben dem nächsten und ausgelassene Partystimmung mit dazugehöriger Livemusik.Ebenfalls lohnenswert sind Besichtigungen der St. Patrick’s Cathedral, des Trinity Colleges mit dem berühmten Book of Kells, des National Museums neben dem Park St. Stephen’s Green und des Dubliner Schlosses inmitten der Stadt. Detaillierte Erkundungen führen Sie am besten selbst durch – die Reise lohnt sich!

… zu guter Letzt

Sollten Sie nur einen Kurztrip nach Irland und nicht eine komplette Inselrundreise planen, nehmen Sie sich dennoch die Zeit für einen Ausflug in Regionen des Landes, wie sie typischer nicht sein könnten. Die Wicklow Mountains befinden sich nur etwa 40 km südlich von Dublin und erfüllen einen Großteil der Erwartungen, die ein Urlauber von Irland haben könnte. Grüne Wiesen, Seen in düsteren Tälern und jede Menge von Irlands mystischer Geschichte gibt es hier zu erkunden – ganz nah am bunten Leben der Hauptstadt und doch so anders. (Text: Anne Petersmann, Bild: Failte Ireland)

Für weitere Infos steht Ihnen die offizielle Infosite www.visitdublin.com  zur Verfügung.

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Billigflüge nach Madrid

Madrid – Künstlerstadt in Spanien

In der Hauptstadt Madrid findet sich eigentlich alles, was das Herz begehrt. Insbesondere wer Modisches sucht, aber auch gastronomische Produkte aus der Umgebung und dem ganzen Land, ist auf den Shopping-Meilen Madrids gut aufgehoben.

In der einstigen Stadt der großen Maler und Künstler wie Quevedo, Cervantes, Góngora, Valázquez oder Lope de Vega ist heute die Avantgarde der spanischen Mode zu Hause, die geprägt und geführt wird von einigen jungen Designern wie Miriam Ocariz, Maria Calero oder Yono Taola. Internationale Designermode findet man vor allem in den Einkauftsstaßen des Stadtviertels Salamanca. Im alten Zentrum der Innenstadt rund um die Gran Via und Calle Mayor hingegen befinden sich noch zahlreiche Traditionsgeschäfte, die sich mit den neuen Strömungen der Markengeschäfte vermischen. Daneben gibt es große Shopping-Zentren in den neueren Stadtteilen und der Peripherie wie der „Jardín de Serrano“, das exklusivste Einkaufszentrum der Stadt im Salamanca-Viertel. Die einzelnen Stadtteile oder Einkaufsstraßen erreicht man am besten per Metro oder Stadtbus. Infos unter www.descubremadrid.com oder auf einer speziellen Shoppingseite unter www.madridshoppingtour.com.

Spartipp

Madrid bei NachtMit der „Madrid Card“ kann man sich zwischen einem oder drei Tagen frei auf den Bussen und der Metro bewegen, danbeben hat man freien Eintritt in 40 Museen in Madrid und Umgebung sowie interessante Rabatte in verschiedenen Geschäften und Restaurants der Stadt. Die Karte ist bei den Touristischen Informationsbüros und in Hotels erhältlich und kostetzwischen 28 Euro (Tageskarte) und 55 Euro (3-Tageskarte).

Insidertipps

Besuch des legendären Fußballstadions von Real Madrid: Fußballbegeisterte Madridbesucher haben die Möglichkeit das Stadion von Real Madrid „Santiago Bernabeu“ zu besuchen. Der Club bietet einen 90-minütigen Rundgang durch das Stadion an, bei dem die Fans in Sphären gelangen, die der Öffentlichkeit normalerweise nicht zugänglich sind: z.B. die Umkleidekabinen oder das Spielfeld. Information und Reservierung unter Tel.: Real Madrid 902281709

Metrofahren leicht gemacht: Wer seinen Madrid-Aufenthalt gut planen will und wissen möchte, welche Sehenswürdigkeit mit welcher U-Bahn-Linie zu erreichen ist, kann die neue Internetseite der Madrider Metro benutzen. Dort finden Sie Infos zu den einzelnen Verbindungen, Fahrplänen und Haltestationen. Adresse: www.metromadrid.es

Touristen, die in Madrid Opfer einer Straftat geworden sind, können sich nun an ein eigens geschaffenes Büro im Polizeikommissarriat im Zentrum von Madrid wenden. Das Büro soll den ausländischen Geschädigten besondere Aufmerksamkeit zuteil werden lassen. Speziell geschultes Personal aus dem Tourismussektor hilft der Polizei, die Anzeigen in den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch an 24 Stunden täglich aufzunehmen. Da sich die Strafanzeigen nicht mehr wie früher auf verschiedene Kommissariate verteilen, ist eine bessere Verfolgung der Delikte gewährleistet. Adresse: Oficina de atenciòn. Comisarìa de Policìa de Centro de Madrid,C/Leganitos 19, 28013 Madrid, Tel.: 91 548 85 37.

Info-Adresse

Spanisches Fremdenverkehrsamt
Kurfürstendamm 63, 10707 Berlin
Tel.: 030-8826543, www.spain.info

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Billigflüge nach Reykjavik

Reykjavik – Lebendiges Island
Island ist ein „Fly & Drive“-Urlaubsland. Doch nach oder vor jeder Island-Naturreise muss unbedingt ein Besuch in der lebendigen Hauptstadt Reykjavík eingeplant werden.

Diese war im Jahr 2000 Europas Kulturhauptstadt, doch ihre charmant-herbe Schönheit erschließt sich dem Besucher erst bei genauerem Hinsehen. Auf der einen Seite warten wie überall in Island auch hier Naturschauspiele der besonderen Art, z.B. ist der Stadtsee Tjörnin ein absolutes Vogelparadies. Auf der anderen Seite kann sich der Besucher auf eine heitere Kneipenszene gefasst machen. Besonders nach dem Roman und Kinostreifen „101 Reykjavík“ ist das Stadtzentrum mit den vielen Bars, Cafés, Pubs und Bistros als kultig eingestuft worden.

Na dann Skål! Geografisches und historisches Highlight in der Nähe Reykjavíks ist der Nationalpark Thingvellir. Hier diskutierten einst die Wikinger die Angelegenheiten des Landes unter freiem Himmel, ca. 50 Stein- und Torfhütten aus dem 10. Jahrhundert zeugen heute noch vom Althing (Parlament). Außerdem treffen hier sichtbar die eurasische und amerikanische Kontinentalplatte aufeinander. (Text: Jana Henning)

Spartipp

Die Reykjavík Tourist Card für Islands Hauptstadt ist für 24, 48 oder 72 Stunden erhältlich und ermöglicht neben dem kostenlosen Eintritt in Thermalbäder (z.B. Reykjavik Spa City, www.spacity.is) die unbegrenzte Fahrt mit öffentlichen Bussen und Gratis-Eintritt in vielen Museen, Galerien etc.

Insidertipp für Wellness-Fans 

Wellness in Island heißt baden in „heißen Pötten“ (heitur pottur). Die „Blaue Lagune“ ist ein natürliches, mineralstoffreiches Geothermalbad mitten in einem Lavafeld mit schwarzen Sandstränden und besteht aus vielen kleinen Seen. In denen kann man sich bei angenehmen 37-40 Grad warmen Wassertemperaturen entspannen und neue Energie tanken. Die Blaue Lagune gehört zu den meist besuchtesten Attraktionen und liegt 5 km nördlich von Grindavík und südwestlich von Reykjavík.

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Billigflüge nach Palma de Mallorca

Mallorca – Malerische Felsküsten in Spanien

In Mallorca ist die größte Insel der Balearen und besitzt 581 Kilometer Küste. Neben zahlreichen Badebuchten findet man hier auch malerische Felsküsten. Die Insel ist aufgrund ihrer Vielseitigkeit ein sehr beliebtes Ferienziel bei Jung und Alt.

Einen Abstecher wert sind die zahlreichen Kneipen und Schinkenbars in Genova, was am Hang der „Sierra Na Burguesa“ gelegen ist und wo ausschließlich mallorquinische Küche angeboten wird. Wer die Kunst liebt, der sollte das Bergdorf Dieà besuchen, denn dort werden in zahlreichen Galerien die Werke der Bewohner ausgestellt und auch verkauft. Der 60.000 qm große Park der Villa March, oberhalb des Hafens von Cala Ratjada gelegen, ist mit mehr als 40 modernen Skulpturen besiedelt.

Gran Hotel in Palma de MallorcaWer Urlaub auf Mallorca macht, sollte der Hauptstadt Palma einen Besuch abstatten. Empfehlenswert für Kunst- und Kulturliebhaber ist z.B. die neue Route des Modernismus. Die geführte Tour dauert zwei Stunden und kostet sieben Euro pro Person. Der Rundweg führt durch das Altstadtzentrum und schließt den Besuch der Akademie der Schönen Künste „Círculo de Bellas Artes“ und des Jugendstiljuwels Gran Hotel ein. Das Hotel wurde 1901 vom Architekten Lluís Domènech i Montaner konzipiert und gilt als Aushängeschild des katalanischen Modernismus. Auch die Jugendstilhäuser, die sich wie ein Ei dem anderen gleichen, weisen die für den katalanischen Modernismus typische Ornamentik auf. Weitere Höhepunkte auf der Tour sind die Gebäude Can Poderós, Can Canals und Can Marqués sowie die Almacenes Águila. 20 Kilometer von Palma entfernt, findet man das mittelalterliche Valldemosa. Das Dorf und vor allem das Kloster „Cartuja de Jesus Nazareno“ sollte man gesehen haben. Auch die Kleinstadt Inca ist einen Besuch wert. Der Markt mit frischem Obst, Fisch, Fleisch und Produkten aus der Gegend und die Waren der ansässigen Lederindustrie sind lohnend.

Insidertipps

Palma Sightseeing: Einen einfachen Überblick über Mallorcas Hauptstadt Palma erhält man mit einer Fahrt im Doppeldeckerbus „Palma Citysightseeing“, dieser macht Halt an dreizehn verschiedenen Touristenattraktionen, an denen man beliebig oft ein- und aussteigen kann. Mit dem Kauf des 24-Stunden-Tickets erwirbt man Kopfhörer, über die man dem mehrsprachigen Audiosystem folgen kann.

Entlang der Trockenmauern: Wer Mallorca fernab der Tourismuszentren erleben und die Vielfalt der Tier-und Pflanzenwelt entdecken möchte, der sollte einmal entlang der Route der Trockenmauern wandern. Fast alle Touristenbüros der Insel verfügen über Karten der Gebirgsrouten.

Besuchertipps

„Es Baluard“ heißt das neue Museum der Stadt Palma für moderne und zeitgenössische Kunst, das im Januar 2004 eingeweiht wurde. Das Museum wurde als neues Gebäude innerhalb einer alten Befestigungsanlage der Rennaissance-Stadtmauer errichtet. Die als „Baluard de Stant Pere“ bekannte Festung in der Altstadt Palmas befand sich in einem Zustand des Verfalls. Das Museum ist auf verschiedenen Ebenen durch unterschiedliche Routen mit der Stadt verbunden. Eine Route führt von der Stadt durch die Porta de Santa Catalina mit dem Aussichtspunkt zum Meer hin und von dort zum Viertel Sant Pere und dem Uferboulevard Paseo Marítimo. Über einen anderen Weg kommt man zum obersten Bereich der Stadtmauer, von wo aus die Bucht von Palma und das Museum selbst überblickt werden kann. Somit ermöglicht ein Museumsbesuch zugleich den Besuch eines historischen Baudenkmals, dessen Terrassen spektakuläre Ausblicke über die Stadt und die Bucht eröffnen.

Der „Festivalpark Mallorca“ vor den Toren Palmas ist ein angesagtes Einkaufs-, Freizeit- und Gastronomie-Paradies für Einheimische und Touristen. Hier tummeln sich auf 35.000 qm Fläche rund 40 Restaurants, Cafés und Bars und eine Fülle an Geschäften, die ein Paradies für preisbewusste Shoppingsfans sind. Daneben gibt es das größte Terrarium Europas und ein Kunsthandwerksmarkt mit einheimischen Produkten zu bestaunen. Oder man schiebt im Bowling-Center eine Kugel und entdeckt das darüber hinaus weitreichende Freizeitangebot im Festivalpark. Infos unter www.festivalparks.com.

Info-Adressen
Spanisches Fremdenverkehrsamt
Kurfürstendamm 63, 10707 Berlin
Tel.: 030-8826543, www.spain.info
Weitere Infos: www.mallorca.de

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Billigflüge nach Rom

Rom – Die ewige Stadt von Italien
Nach Rom, der einstigen Welthauptstadt der Antike und Stadt der Gassen und Plätze, führen ja bekanntlich alle Wege und jeder sollte wenigstens einmal im Leben in der „Ewigen Stadt“ gewesen sein!

Denn Rom tut gut:  Man kann dort vorzüglich shoppen und auch an lauschigen Plätzen zur Ruhe kommen! Die vor Lebensfreude pulsierende Metropole stellt historisch gesehen alle anderen europäischen Metropolen in den Schatten. Die schwindelerregende Zahl der Sehenswürdigkeiten aus so vielen Jahrhunderten schaffen eine einzigartige Kulisse:

Der Trevi-Brunnen wird Tag und Nacht umringt von Bewunderern aus aller Welt. Der Legende nach sieht man Rom wieder, wenn man  Münzen in den Brunnen wirft. Bis zu 200.000 Euro im Jahr darf die Stadtverwaltung daher mittlerweile herausfischen. Eine strenge Bewachung soll zudem das Nachstellen der berühmten Szene aus  „La Dolce Vita“ verhindern.  Metro:  Barberini

138 Stufen aus dem 18. Jahrhundert, die Spanische Treppe, bilden den beliebtesten Treffpunkt in Rom für Jugendliche, Reisende, Herzensbrecher und Taschendiebe. Zusätzlich findet hier jährlich eine Modenschau statt. Piazza di Spagna, Metro:  Spagna

Das Kolosseum, ein gigantisches Amphitheater, ist das Wahrzeichen Roms. Bis ins das Jahr 523 fanden hier Gladiatorenkämpfe und Volksbelustigungen statt, später diente das Gebäude als Steinbruch für die mittelalterlichen Bauten.

Der Petersdom fasst als größte Kirche der Welt gut 60.000 Menschen und stellt  das Zentrum des Vatikans dar.  Den schönsten Blick hat man von der Kuppel des Petersdoms. Der Eingang befindet sich im rechten Seitenschiff. Dresscode nicht vergessen! Metro:  Ottaviano-St.Pietro

Die Sixtinische Kapelle wurde zwischen 1475 und 1483 erbaut, und ist berühmt für ihre Ausschmückung mit Fresken sowie für das Deckengemälde von Künstler Michelangelo. Die Kapelle ist heute Teil der Vatikanischen Museen und kann auch besichtigt werden. Hier treffen sich außerdem die Kardinäle zur Papstwahl. Metro:  Cipro-Musei Vaticano

Im 7. Jahrhundert zur Marienkirche geweiht, wurde das Pantheon u.a. wegen der mächtigen Kuppel, die selbst den Petersdom übertrifft, zum Vorbild für berühmte Renaissance-Kirchen. Der Maler Raffael und andere Berühmtheiten sind unter dem Pantheon begraben. Metro:  Largo Argentina

Die Galerie Borghese beherbergt eine der wertvollsten privaten Kunstsammlungen der Welt, mit Kunstwerken von u.a. Da Vinci, Raffael, Rubens oder Caravaggio. Eine Reservierung ist verpflichtend, der Einlass erfolgt alle zwei Stunden (ab 9:00 Uhr), womit die Besuchszeit begrenzt wird. Die Galerie befindet sich in der Villa Borghese, die zudem von der zweitgrößten Parkanlage Roms umsäumt wird. ( www.galleriaborghese.it) Metro:Flaminio oder Spagna, Bus:52, 53, 116, 490, 495

Die Villa Doria Pamphilibefindet sich an der Via Aurelia Antica in Rom westlich des historischen Stadtteils Trastevere. Sie wurde in den Jahren 1644-1652 erbaut und darf sich als größte öffentliche Parkanlage Roms rühmen. Bus:62, 63, 117, 119,   Mehr Infos unter: www.roma2000.it, www.doriapamphilj.it

Im Teatro dell’ Operafinden regelmäßig Opernabende und klassische Konzerte statt, Piazza Beniamino Gigli, Karten sind unter www.charta.itoder direkt unter Tel.:0648170030 zu bestellen, Karten für Theatervorstellungen und Popkonzerte gibt es über: www.ticketone.it.

Insidertipp

Seit Jahren zählt die „Galeria Nazionale d’Arte Antica„, die in den herrlichen Räumen des Palazzo Barberini beheimatet ist, zu den bedeutendsten Mussen der „Ewigen Stadt“. Die hervorragende Sammlung italienischer und ausländischer Maler des 13. und 16. Jahrhunderts zieht nach wie vor Kunstliebhaber in ihren Bann. Mit der Öffnung der „Sala dei Marmi“ für das Publikum ist das Musseum nun um eine Attraktion reicher geworden. Einst brachte die Familie Barberini in der „Sala“ ihre Antikensammlung unter. In dem neuen Ausstellungsareal zeigt das Museum neuerdings Werke namhafter Künstler des 18. Jahrhunderts und dokumentiert damit recht anschaulich Entwicklungstendenzen in der Landschafts- und Portraitmalerei.

Für Smartshopper 

Wer nach Rom kommt, der stellt schnell fest, dass die Stadt der „Showroom“ der italienischen Modeschöpfer ist. Von Armani, Gucci, Fendi bis hin zu Valentino und Zegna lässt sich alles in den römischen Boutiquen finden, schließlich sind sie Italiens neue Exportschlager. Schopping-Freaks werden Teures und Erlesenes z.B. in den Läden der Via Condotti, Via del Corso, Piazza de Spagna und Via Fratina bestaunen:

Tipp: Wer die Luxuslabel  günstiger erstehen möchte,  fährt in das „Castell Romano Outlet“, wo die Designerstücke der letzten Saison bis zu 50 % reduziert sind. Metro B bis Laurentio,  Internet: www.mcarthurglen.it. Zudem haben viele Designer wie der Schuhhersteller „Santini“ oder das Label „Embresa“ zentral gelegene Outlets, die immer einen Besuch wert sind, Via di Santa Maria Maggiore 165 und Via Campo Marzio 9-10.

Roms größter Trödelmarkt „Porto Portese“ lässt mit mehr als 1000 Ständen keine Wünsche offen. Ignorieren sollten Sie allerdings die Einladung zum Würfelspiel. Zwischen Porto Portese und Piazza Ippolito Nievo, Sonntags von sieben bis 14 Uhr.

Darüber hinaus sind die Haupteinkaufsstraßen:  Via del Corso, Via Nazionale, Via del Tritone, Via Cola die Rienzo, Via die Giubbonari und Via Frattina. Lassen Sie sich zum bummeln verführen und nicht täuschen von Läden die in unscheinbaren Häusern untergebracht sind, innen erwartet Sie oft modernstes Design!

Tipp:Wer in Rom sein Getränk im Stehen einnimmt, zahlt deutlich weniger als bei einem Sitzplatz!
Rauchverbot: In Italien gilt in öffentlichen Gebäuden Rauchverbot,  auch in Restaurants und Bars. Wer sich nicht daran hält, zahlt Strafe.

Spartipps

Je nach Aufenthaltsdauer lohnt sich für die öffentlichen Verkehrsmittel eine Tages- oder Wochenkarte. Museums-Fans sparen mit der „Socius Urbis Week-Itinere Card“, die vergünstigten Eintritt in 16 Museen und Ausgrabungsstätten ermöglicht. Erhältlich ist die Karte bei der Caput Mundi Association (Piazza di Trevi 86) und bei den Hertz-Büros an den Flughäfen.

Romreisende können mit der „Romekeycard“ zahlreiche Vergünstigungen nutzen. Besitzer der Touristenkarte sind zu sechs Fahrten à 75 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, einer mehrsprachigen Stadtrundfahrt und einem Eintritt in die Kapitolinischen Museen berechtigt. Darüber hinaus sind die Eintrittspreise in zahlreiche Staatliche Museen vergünstigt und in Einkaufszentren, Theatern und Kinos gelten besondere Tarife. Beim Erwerb der Keycard erhalten Reisende zudem einen Stadtplan sowie Informationsmaterial über die Sehenswürdigkeiten Roms und ein aktuelles Veranstaltungsverzeichnis. Die Romekeycard gibt es u.a. in touristischen Informationsbüros, Hotels und am Hauptbahnhof. Mehr Infos unter www.comune.roma.it
Anna Moldenhauer, 207

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