Beiträge

Billigflüge nach Oslo

Oslo – Grüne Metropole von Norwegen
Oslo präsentiert als norwegische Hauptstadt weniger das Land als die Stadt selbst. Schließlich ist sie eine europäische Metropole, Norwegen jedoch ein dünn besiedeltes Land. Doch Oslo gelingt es, Natur und Kultur unter einen Hut zu bringen. Und auch in einer teuren Stadt gibt es tolle Möglichkeiten, gratis so einiges zu erleben

Oslo ist mit nur rund einer halben Million Einwohnern nicht nur Hauptstadt Norwegens, sondern für den echten „nordmann“ (= Norweger) auch Metropole des Landes. So richtig repräsentativ für das Land ist Oslo darum auch nicht, verbindet man doch keinesfalls in erster Linie pulsierendes Stadtleben mit dem dünn besiedelten Fleckchen Erde hoch im Norden. Vielmehr schwärmen Norwegen-Reisende von blauglitzernden Fjorden, rauen Berglandschaften, bunten Holzhäuschen und vor allem dieser ganz besonderen Weite des Himmels, die gar nicht genauer in Worte zu fassen sei. Auch die bekannte Gelassenheit der Norweger ist in Oslo deutlich seltener zu beobachten, handelt es sich hierbei doch schließlich um eine echte europäische Großstadt.

Oslos zwei Gesichter

Dennoch – Oslo hat zwei unterschiedliche Gesichter, und beide sind auf ihre spezielle Art liebenswert. Friedliche Natur dicht an dicht mit Großstadtleben. Letzteres zeigt sich besonders im Sommer auf der Karl Johans Gate, Oslos berühmter Einkaufsstraße zwischen Hauptbahnhof und Schloss. Dort residiert der Stolz des norwegischen Volkes, die Königsfamilie.
Die Terrassen der Cafés sind trotz der überhöhten Preise gut gefüllt, und so mancher Osloer tankt hier in der Mittagspause gerne ein paar Sonnenstrahlen.

Gerne schweift man auf dem Weg Richtung Schloss aber auch ein wenig ab in die Seitenstraßen, die zum Hafen führen. Hier ist nicht nur Ankunftspunkt unzähliger Fähren und Touristen, die durch den malerischen Oslofjord mit seinen vielen kleinen Inseln direkt auf das imposante Rathausgebäude am Kai zuschippern. Außerdem ist die beliebte Shoppingmall Aker Brygge hier zu finden, wo nicht nur tagsüber richtig was los ist. Doch auch wer in Ruhe ein Buch auf einer der Hafenbänke lesen möchte, findet das richtige Plätzchen.

Die Hauptstadt für Naturliebhaber

Darüber hinaus hat Oslo auch für Sportbegeisterte und Naturliebhaber einiges zu bieten. In Oslos Marka, einer großen Waldfläche, die die Stadt wie einen Gürtel in nächster Nähe umgibt, kann man im Sommer lange Spaziergänge machen. Im Winter wimmelt es hier von Skifahrern, denn sobald Schnee liegt, bleibt kaum ein waschechter Norweger am Wochenende auf dem heimischen Sofa sitzen. Auch der Holmenkollen, die berühmte Skisprungschanze mit sagenhaftem Blick über die Stadt, ist hier zu finden. Die Tribünen sind gratis zu besichtigen.

Fakt ist, dass die nordische Hauptstadt kein billiges Pflaster ist. Informiert man sich aber richtig, stellt man fest, dass man für das Oslo-Erlebnis gar nicht so tief in die Tasche greifen muss. (Anne Petersmann)

Insidertipps 

> Oslo Pass
Kostenlose Nutzung aller Verkehrsmittel, freier Eintritt in Museen und Sehenswürdigkeiten und vieles mehr… Den Oslo Pass gibt es für 24, 48 oder 72 Stunden in Oslos Touristeninformationen zu kaufen.

Oslo – Skulpturen im Vigelandspark 

Vigelandsparken
Hier sind über 200 imposante, aus Stein gehauene menschliche Figuren des Künstlers Gustav Vigeland (1869-1943) inklusive eines 17 m hohen Monolithen aus ineinander verschlungenen Körpern zu bewundern. Die Anlage ist Teil des Frognerparks, der etwas außerhalb des Stadtzentrums eine Rückzugsmöglichkeit ins Grüne bietet.

Nationalgalerie
Die größte Kunstsammlung Norwegens, darunter auch Werke des berühmten Künstlers Edvard Munch, dessen Meisterwerk „Der Schrei“ im Jahr 2004 von hier entwendet wurde. Auch ausländische Werke sind ausgestellt.

Der Stadtteil Grünerløkka
Nördlich des Bahnhofs befindet sich dieses urige Szeneviertel. In den zahlreichen Restaurants und Kneipen kann man sich zu gemäßigten Preisen eine Pause gönnen.

Oslo – Nationalfeiertag Miterleben!
Der 17. Mai ist Norwegens Nationalfeiertag und er wird gebührend gefeiert. Die Königsfamilie findet sich auf dem Balkon ein, das Volk begibt sich auf die Straße. Zahlreiche Paraden finden in der City statt, fast jeder Norweger trägt die traditionelle Tracht und die norwegische Flagge weht überall. Der Nationalstolz der Norweger ist groß, und die gute Laune überträgt sich gewiss auch auf die Zuschauer.

Billigflüge nach Oslo in Norwegen finden:

SKYCHECK

Billigflüge nach Stavanger

Stavanger – Norwegen für Kulturfreunde
Außer einem breit gefächerten Kulturangebot bietet Stavanger in Norwegen noch andere zahlreiche Sehenswürdigkeiten und diverse Sport- und Freizeitangebote in der nächsten Umgebung.

Ein einmaliges Erlebnis ist die Wanderung hinauf auf den Preikestolen, Norwegens bekanntestem Felsplateau, das 600 Meter über dem Lysefjord ragt und eine herrliche Aussicht auf den Fjord verspricht. Auch Fjordhopping per traditioneller Fähre oder Expressboot, Rafting oder Fahrradausflüge können Besucher leicht organisieren, die unbedingt entdeckt werden möchten.

Highlights in Stavanger 

Im Altstadtviertel Gamle Stavanger, rund um das Hafenbecken Vagen, finden sich unzählige schmucke, weiße Holzhäuschen, viele davon unter Denkmalschutz. In diesem Stadtteil sind mehrere Galerien und Kunsthandwerker zuhause. Restaurants und Cafés haben sich im Hafenbereich niedergelassen. Dort lässt es sich hervorragend draußen sitzen, dem bunten Treiben zusehen und die landesweit bekannten, lokalen Gastronomieangebote wie zum Beispiel frischen Fisch genießen.

Ein reges Nachtleben mit zahlreichen Pubs und Bars sorgt für Abwechslung. Der Dom im Zentrum der Stadt ist die einzigen mittelalterlichen Kathedrale Norwegens, die ihr ursprüngliches Aussehen bewahrt hat und durchgehen genutzt wurde. Eine Vielzahl von Museen bieten interessante Informationen, unter anderem das Stavangermuseum, das Ölmuseum oder das Konservenmuseum. Weitere Sehenswürdigkeiten wie der Fernsehturm, sowie Holzvilla Breidablikk sind ebenfalls einen Besuch wert. Informationen unter www.regionstavanger.com.

Billigflüge nach Stavanger in Norwegen finden:

SKYCHECK

Billigflüge nach Wien

Wien – Mozarts Heimat in Österreich

Kunst, Kultur, Charisma. Die österreichische Metropole schafft es die Brücke zwischen Alt und Neu, zwischen Tradition und Moderne zu schlagen.

Für Kulturfans:

Wer Kultur erleben möchte, ist in Wien genau richtig. Quasi an jeder Ecke findet sich ein Museum, ein Theater, ein Musical oder eine Ausstellung. Auch Fans der klassischen Musik kommen auf ihre Kosten. Eine kleine Auswahl:

Das Albertina-Museum liegt zentral und beherbergt neben wechselnden Ausstellungen eine der größten grafischen Sammlungen der Welt, mit Werken von Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer oder Andy Warhol. U-Bahn: Stephansplatz, bzw. Karlsplatz. www.albertina.de.

Mit allen Ringstraßenlinien zu erreichen ist das Burgtheater. Das frühere Hof- und Nationaltheater übersiedelte 1888 in das neue Haus am Dr. Karl-Lueger-Ring. (U-Bahn: Herrengasse oder Rathaus) www.burgtheater.at

Ebenfalls Garant für Qualität bietet die Staatsoper, Opernring 2. (U-Bahn: Karlsplatz) Sie war und ist das klingende Aushängeschild Wiens, da in ihrem Orchestergraben traditionell die Wiener Philharmoniker sitzen, berühmte Dirigenten den Taktstock schwingen und die besten Stimmen der Opernwelt zu hören sind. Nicht zu vergessen sei natürlich der Wiener Opernball. An Hausführungen kann man gegen ein kleines Entgelt teilnehmen, die Termine finden sich an der Ostseite des Gebäudes. www.wiener-staatsoper.at

Viel Kunst an einem Fleck versammelt findet sich im Museumsquartier. Neben den drei großen Häusern – Museum moderner Kunst, Kunsthalle und Leopold Museum – ist das quartier 21 einen Tipp wert. Es funktioniert als Labor und Präsentationsfläche für junge Künstler und Designer. U-Bahn: Museumsquartier, www.mqw.at. Tipp: Die meisten Boutiquen im Museumsquartier haben Montags geschlossen.

Das Dritte-Mann-Museum „3mpc“ ist eine private Sammlung, die sich ganz dem 1948 in Wien gedrehten Filmklassiker widmet. Eine Fülle von Originalen und Dokumenten illustrieren den Erfolg des Filmes und das Leben im Nachkriegswien. Pressgasse 25, U-Bahn: Kettenbrückengasse, geöffnet: Sa 14.00 bis 18.00 Uhr, www.3mpc.net

Mit in die Sightseeing-Tour integrieren sollten Sie den Stephansdom (U-Bahn: Stephansplatz) neben dem sich die Fiaker versammeln und auf Kundschaft warten. Tipp: Von dem 137 m hohen Südturm des Doms genießt man einen herrlichen Ausblick über Österreichs Hauptstadt.

Nicht weit entfernt liegt die Hofburg, in deren Gemäuer sich 600 Jahre Herrschaftsgeschichte widerspiegeln. Die in ihr beheimateten Kaiserappartements, das Sissi Museum und die Silberkammer gehören zu den meist besuchten Stätten der Stadt. Für Pferdenarren ist zudem der Besuch der Spanischen Hofreitschule ein Muss. www.hofburg-wien.at, U-Bahn: Herrengasse.

Das dominierendste Gebäude des Karlsplatzes und gleichzeitig die beutenstete Barockkirche Wiens ist die Karlskirche. (U-Bahn: Karlsplatz) www.karlskirche.at

Das Figarohaus, Mozarts Geburtshaus, ist auch immer einen Besuch wert. Das kleine Museum ist nicht nur von musikgeschichtlichen sondern auch von archetektonischem Interesse. Domgasse 5, Di-So von 9 bis 18 Uhr geöffnet. U-Bahn: Stephansplatz

Spartipp: Im Kunsthaus Wien sind montags die Eintrittskarten um 50 Prozent reduziert. www.kunsthauswien.at, U-Bahn: Schwedenplatz oder Wien Mitte.

 

Für Genießer:

Das kulinarische Wien genießt man in erster Linie in zwei Geschmacksrichtungen: Süß und Herzhaft. Überall in der Stadt finden sich traditionelle Kaffeehäuser, die zum verweilen einladen. In vielen wird auch das berühmte „Wiener Schnitzel mit Erdapfelsalat“ serviert. Dazu trinkt man ganz klassisch eine Almdudler und genießt den Blick auf das bunte Treiben vor der Tür.

Das „Hawelka“ ist eines der berühmtesten Wiener Kaffeehäuser, an den Wänden hängen Bilder mit denen Künstler ihre Rechnungen beglichen. Dienstags geschlossen. Dorotheergasse 6, U-Bahn: Stephansplatz.

Im „Café Demel“ kann man den Konditormeistern bei ihrer Arbeit auf die Finger schauen und im oberen Stockwerk eine Sacher in gediegener Atmosphäre genießen. Kohlmarkt 14, tägl. von 10 – 19 Uhr offen. U-Bahn: Rathaus

Der gute Ruf des „Café Sacher“ eilt ihr grenzüberschreitend voraus. Das berühmte Café liegt gegenüber des Albertina Museums, hier lässt sich stilvoll ein Stück der berühmten Kalorienbombe genießen. U-Bahn: Karlsplatz

Ein Sammelpunkt für Naschkatzen und Genießer ist der „Naschmarkt“ der mit seinen, mit vielfältigen Waren aus aller Welt beladenen Ständen, einen Hauch von Orient versprüht. Vergleichen Sie die Preise und vergessen Sie das Feilschen nicht. Am Ende des Nachmarktes lässt sich noch die „Secession“ mit ihrer goldenen Kuppel bewundern.

Tipp: Samstag morgens findet ein großer Flohmarkt am Naschmarkt statt! U-Bahn: Kettenbrückengasse. Gegenüber des Naschmarktes liegt das „Theater Café“, das nicht nur ein elegantes Ambiente sondern auch bezahlbare und schmackhafte europäische Küche bietet.

Tipp: Probieren Sie eines der Pasta-Gerichte! (U-Bahn: Karlsplatz) www.theatercafe-wien.at

Das zentral gelegene „Café Korb“ ist im Stil der 60iger Jahre gestaltet und bietet dem Besucher ein gemütliches, typisch wienerisches Flair. Das Café ist ein Treffpunkt für Künstler und Intellektuelle, hin und wieder kann man hier auch einen Promi beim Wiener Schnitzel essen antreffen. (Brandstätte 9, U-Bahn: Stephansplatz)

Unbedingt mal probiert gehören auch die „Manner Schnitten“, mit Haselnusscreme gefüllte Waffeln, sowie ein „Käsekrainer“, eine Wurstspezialität aus Fleisch und Käse.

 

Für Smartshopper:

Eine erste Anlaufstelle für Shopping-Fans sind die Ringstraßen-Galerien, Einkaufspassagen mit teilweise exklusiveren Mode und Schmuck-Geschäften, die sich durch den ersten Bezirk schlängeln. U-Bahn: Oper/Karlsplatz, alle Ringstraßenlinien. Zudem bietet die Mariahilfstr. (U-Bahn: Zieglergasse) weitere Geschäfte und Boutiquen mit günstigeren Preisen zum Stöbern.

Viele kleinere Shops finden sich zudem in der Kirchengasse, U-Bahn: Neubaugasse. Für Freunde von ausgefallenen Second-Hand Klamotten gibt es das „Humana Retro„, Lerchenfelder Str. 48, (U-Bahn: Lerchenfelderstr.).

Wer lieber die Atmosphäre eines riesigen Kaufhauses bevorzugt, dem sei das „Steffl“ in der Kärntner Straße empfohlen, U-Bahn: Stephansplatz. Hier findet sich exklusive Mode und mehr auf 14.000 qm. Im Restaurant im 7. Stock lässt sich zudem ein herrlicher Blick über die Innenstadt genießen.

In Wien ist die Dame von heute gut behütet, wer diesem Beispiel folgen möchte, findet z. B. im „Chachil„, Tuchlaubenhof 7a, und bei „Mühlbauer Hüte„, Franz-Josef-Kai 15 (U-Bahn: Schwedenplatz), eine große Auswahl an einzigartigen Damenhüten. U-Bahn: Stephansplatz. Weitere aktuelle Shopping-Tipps finden Sie unter: www.viennahype.at

 

Für Nachtschwärmer:

Für Jazzfans bietet das „Jazzland“ am Franz-Josef-Kai 29 eine urige Atmosphäre. Wiens ältester Jazzkeller liegt versteckt in einem Hinterhaus, Besucher, die das erste Mal zu Gast sind, sollten durch den „Jazzland-Torbogen“ gehen und dann links im Innenhof die unscheinbare Holztür öffnen. Wenn man dann noch die Stiegen in den Keller des Hauses hinter sich gebracht hat, können die Besucher mit Jazz-Stars wie Bill Ramsey auf Tuchfühlung gehen. U-Bahn: Schwedenplatz, Internet: www.jazzland.at 

Etwas mehr Platz zum Genießen der Jazz & Houseklänge bietet das „Porgy & Bess“ in der Riemergasse 11. Der Jazz & Musicclub ist ab 19 Uhr geöffnet, Sonntags ab 20 Uhr. U-Bahn: Stubentor, www.porgy.at

Ebenfalls am Donaukanal liegt das „Flex„, ein Nachtclub der alle Musikrichtungen und auch Live-Auftritte bietet. Ab 18 Uhr geöffnet, www.flex.at, U-Bahn: Rossauer Lände. Hier gibt es zudem von Mitte Mai bis Mitte September Open-Air Partys mit Livemusik.

Die „American Bar“, durch ihren Architekten Adolf Loos auch „Loos-Bar“ genannt, genießt Kultstatus. Kärtnerstraße 10, www.loosbar.at, U-Bahn: Herrengasse.

Wer nach dem Besuch des Barviertels rund um den Schwedenplatz etwas entspannen möchte, kann sich in den oberen Stock des „tricaffés“ zurückziehen. Breite Ledersessel und TV-Übertragungen per Beamer bieten eine ideale Atmosphäre um den Abend ruhig ausklingen zu lassen. Rotenturmstraße 25, U-Bahn: Stubentor

Immer einen Besuch wert ist das „Bermuda-Dreieck“ rund um die Ruprechtskirche, das gegenwärtig aus 17 Bars besteht. http://bermudadreieckwien.at, U-Bahn: Schwedenplatz

 

Für Naturliebhaber:

Der Lainzer Tiergarten bietet endlose Wanderwege, Wiesen, freilaufendes Wild sowie beeindruckende Landschaftsbilder. In der für Sissi errichteten Hermesvilla, im Tiergarten, werden Sonderausstellungen des Historischen Museums gezeigt. U-Bahn: Hüttendorf. Mehr Wandertipps: www.wien.at/wald/wandern

6 Millionen qm umfasst er, der Prater mit seinen ausdehnten Wiesen, Wäldern und Wasserflächen. Ideale Bedingungen also für sportliche Aktivitäten oder einfach für einen ausgedehnten Spaziergang. Räder und Radrikscha gibt es leihweise bei der Hochschaubahn. Im Sommer ist der Wurstelprater mit Riesenrad, Achterbahn und allem was sonst noch zu einem Vergnügungspark dazugehört ein zusätzliches Erlebnis. U-Bahn: Praterstern

 

Für Aktive:

Für das Schloss Schönbrunn sollten Sie einen ganzen Tag einplanen, das nahegelegene Palmen- und Wüstenhaus, die Wagenburg, der Tiergarten und eine Tour durch das Schloss erfordern viel Zeit. Bei schönem Wetter ist zudem der Irrgarten im Schlosspark und der Aufstieg zur Gloriette eine Empfehlung wert. Oben angekommen erwartet Sie ein herrlicher Ausblick und ein kleines Café. Jogger und Wanderfreunde kommen auf den Waldwegen oberhalb des Schlosses auf Ihre Kosten. U-Bahn: Schönbrunn.

Für ganz sportliche gibt es zudem den Vienna City Marathon: www.vienna-marathon.com.
Infos zu geführten Radtouren gibt es unter: www.pedalpower.at

 

Gut zu wissen:

Infos: Einen Stadtplan sollten Sie immer griffbereit haben, erhältlich z. B. bei der Tourist-Info am Albertinaplatz, www.wien.info

Wein: Wien besitzt einen bedeutenden Weinanbau und gerade im Okt./ Nov. lohnt sich der Blick ins Weinglas, fragen Sie im Hotel nach der Infobroschüre die einen Bon für einen „Achterl“ Wiener Wein enthält sowie ein großes Gewinnspiel! Infos: www.wienerwein.at (Text: Anna Moldenhauer, 406)

Billigflüge nach Wien in Österreich suchen:

SKYCHECK

Billigflüge nach Stockholm

Stockholm – Inselstadt von Schweden

14 Inseln bilden Stockholm, das Leben aber spielt auf Gamla Stan (Altstadt), Norrmalm (Nordstadt) und Södermalm (Südstadt). Wer dazu noch Djurgården (Museumsinsel) ins Reiseprogramm integrieren will, muss vier Tage für die Städtereise einplanen. Billigflieger, Hostel und Tickets für die Öffentlichen Verkehrsmittel erfordern ein Budget von knapp 360 Euro für zwei Personen. Fazit: Das Bier ist bekanntlich teuer, ansonsten faire Preise!

 

Kaffee liegt in der Luft

Mit den ersten Sonnenstrahlen findet die bei den Schweden heiß geliebte Kaffeekultur im Freien statt. Dann räumt jedes noch so kleine Café oder Restaurant die Tische und Stühle nach draußen. Wem’s zu frisch wird, nimmt sich eine Decke, die überall zum „guten Ton“ gehört. Am gemütlichsten trinkt man ihn im „Kaffekoppen“ (Stortorget, Gamla Stan, täglich bis 22 Uhr geöffnet) in der Nähe des Nobel-Museums mit Blick auf einen kleinen Platz mit Brunnen. Hier werden auch relativ preiswerte Sandwiches angeboten. Wohl gestärkt kann dem nicht weit entfernten Königlichen Schloss, das auch heute noch die Arbeitsstätte des Königs ist, ein Besuch abgestattet werden. Wer mehr royale Luft schnuppern will, begibt sich auf den Weg nach Schloss Drottningholm, dem Wohnsitz der Königsfamilie und UNESCO-Weltkulturerbe, auf der Insel Lövö im Mälarsee. Mit dem „Strömma Kanalboot“ ab Skeppsbron (Gamla Stan) für 13 Euro hin & zurück. Der Eintritt kostet 6,50 Euro/Erw. und 3,25 Euro/Kind.

 

Per Pedes durch Stockholm

Spätestens wenn man die „Höhen der Södermalm“ zu Fuß bezwungen hat, muss ein alternatives Fortbewegungsmittel her. Und warum nicht mal aufs Fahrrad schwingen? Gut ausgebaute Radwege und rücksichtsvolle Autofahrer bieten beste Voraussetzungen. Allerdings werden zwischen 25 und 30 Euro Leihgebühr fällig! Auf eine Mietstation stößt man beim Übergang von Södermalm nach Djurgården in der Nähe des Vasamuseums. Hier können auch Tretboote (10,80 Euro/Std.) und Kanus (12 Euro/Std.) ausgeliehen werden. Tipp: Beim Fremdenverkehrsbüro (Sverigehuset, Sweden House, Hamngatan 27, Norrmalm) die Broschüre „Radeln in der Stockholmer City“ besorgen. (Jana Henning)

 

Insidertipps: Sightseeing, Shopping, Ausgehen, Essen & Trinken

Sehenswert:

Metro: Kunstfans und Sparfüchse müssen einmal mit der Metro fahren. Nicht wegen der U-Bahn selbst, sondern um in den kostenlosen Genuss der anspruchsvoll gestalteten Tunnel zu kommen, Tipp: Endstation der Blauen Linie Kungsträdgarden!

 

  • Astrid Lindgren: Wer mit Kindern reist, kommt an der Mutter Pipi Langstrumpfs nicht vorbei. Auf Djurgården liegt das Abenteuerzentrum „Junibacken“, wo Michel, Karlsson & Ronja die Hauptrolle spielen. Preise: 10 Euro/Kinder, 12 Euro/Erw.
  • Museumstipp: Die „Vasa“, des Königs neuestes und teuerstes Paradeschiff, sollte 1628 vom Stapel laufen. Soweit der Plan. Es hat den Hafen aber nie verlassen und sank aufgrund von (vorher bekannten!) schwerwiegenden Konstruktionsfehlern noch im Hafen und lag dort gut konserviert 333 Jahre im Schlamm. Die aufwändigen Restaurationsarbeiten gibt es heute im „Vasamuseum“ zu besichtigen! Wo: Insel Djurgården, Bus 44/47 o. 69, www.vasamuseum.com. Preis: 8,50 Euro p.P. oder kostenloser Eintritt mit der Stockholm Card.

 

In & Out:

Das Leben pulsiert in der Südstadt Södermalm. Was den New Yorkern das SOHO ist den Stockholmern das SOFO, Abkürzung für die Gegend „südlich der Folkungagatan“ und vergleichbar mit Berlins Prenzlauer Berg. Hier lässt es sich in kleinen Boutiquen nicht nur bestens einkaufen, hinter den alten Häuserfassaden stecken urige Cafés und Kneipen, die auch unter der Woche meist gratis Live-Musik aller Richtungen bieten. Preis: Ein Pint Starköl (Bier) im Pub kostet 5,70 Euro!

  • Tipp: Kioske heißen „7eleven“, sind bis 23 Uhr geöffnet und haben alles was ein kleiner Supermarkt für den schmalen Geldbeutel haben muss.

 

Informationen:

Wer wissen will was los ist, fragt am besten einen Stockholmer auf der Straße. Viele können Deutsch, Englisch in jedem Fall! Weiter hilft auch das kostenlose Stadtmagazin „What’s up“ mit Tipps zum Tanzen, Einkaufen, Essen gehen oder Infos zu den angesagtesten Ausstellungen. Online-Ausgabe vorab unter www.stockholmtown.com.

 

Spartipp

StockholmMit der „Stockholm Card“, einer speziellen Besucherkarte, haben Touristen freien Eintritt zu den besten Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, die die schwedische Hauptstadt zu bieten hat sowie freie Fahrt mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln und verschiedenen Rundfahrten auf Sightseeing-Booten. Im Preis von 58 Euro pro Erwachsenen (Kinder von 7-17 zahlen 20,50 Euro) für eine drei Tage gültige Karte sind außerdem reduzierte Fahrscheine, z.B. für eine Fahrt zum Domizil der Königsfamilie auf der Insel Ekerö, enthalten. Die „Stockholm Card“ ist auch für einen oder zwei Tage erhältlich. Infos und Online-Bestellung unter www.stockholmtown.com.

 

Buchtipp

Bei DUMONT direkt ist ein neuer 120 Seiten starker Cityguide zu Stockholm erschienen, der neben Übernachtungs-, Shopping-, Kultur-, Familien- und Gastrotipps auch einen großen detaillierten Stadtplan enthält. Infos: Petra Juling, „Stockholm“, 2005 DuMont Reiseverlag, ISBN: 3-7701-6509-8, Preis: 7,95 Euro.

 

Info-Adresse

Die Webseite des Stockholm Visitor Board, www.stockholmtown.com, ist Stockholms offizieller Besucherführer für Veranstaltungen, Touristeninformationen, Aktivitäten, Shopping, Schären, Kreuzfahrten, Museen, Gastlichkeit und vieles mehr. Touristinformation: Kulturhuset, Sergelstorg 1, Tel.:+46 8 789 24 90.

 

Billigflüge nach Stockholm in Schweden suchen:

SKYCHECK

Billigflüge nach Moskau

Moskau – Europas Teil von Russland

Die kyrillische Schrift bei „Väterchen Frost“ ist gewöhnungsbedürftig. Die Sprachbarriere hemmt vielleicht, doch Moskau öffnet sich, viele Moskauer sprechen auch wegen der alten DDR-UdSSR-Freundschaft Deutsch und nun hat es die Stadt sogar auf die Liste der Billigflieger geschafft. Moskau ist ein teures Pflaster, doch der schwache Dollar wirkt sich positiv auch auf Russlands Preise aus.

 

Der Rubel rollt

Die charmant-herbe 850 Jahre alte Metropole nahm schon zu Zarenzeiten, während der Sowjetregierung und auch heute noch eine Sonderstellung ein. Zu Recht! Doch für viele Touristen ist Mokau als Städtereiseziel auch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion vor 15 Jahren immer noch ein Exot. Dabei hat schon längst eine neue Zeitrechnung begonnen: Mit der freien Marktwirschaft kamen schicke Designerboutiquen, Neonreklamen bevölkern die Wolkenkratzer, Pizzerien & Sterne-Restaurants gehören zum normalen Stadtbild und eine moderne, offene Kultur hat Einzug erhalten. Szenenwechsel: Das alles sind angenehme Nebenwirkungen. Nach Moskau aber reist man, um genau jene altehrwürdigen Vermächtniss der Zaren und aus der Sowjetzeit zu sehen, die lange nur aus dem Fernseher bekannt waren. Kreml, Lenin-Mausoleum, Basilius-Kathedrale mit ihren Zwiebeltürmen… Beim obligatorischen Gang über das berühmte Pflaster des Roten Platzes (Krasnaja Ploschtschad) findet man alle wichtigen Sehenswürdigkeiten sehr nah beieinander!

 

Palast für das Volk

Moskaus Metro ist zuverlässig (Wenn das Kraftwerk nicht wie im Mai 2005 schlapp macht.) und feierte am 15.05.2005 ihren 70 Geburtstag. Als „Palast für das Volk“ (Marmor im Untergrund, Schmutz auf den Straßen) wurde sie 1935 von Stalin offiziell in Betrieb genommen. Der Spaß am Metrofahren beginnt mit der Rolltreppe, die wie an der Station Komsomolskaja 80 Meter tief ins Erdreich führt! Da kann man sich leicht vorstellen was passiert, wenn der Strom ausfällt… Eine besonders sehenswerte der heute insgesamt 1.500 Stationen auf elf Linien ist auch Majakowskaja wegen ihrer aufwendigen Gestaltung.


Insidertipps: Sightseeing, Shopping, Ausgehen, Essen & Trinken

Sehenswert:

  • Panorama: Von den Sperlingsbergen, grüne Lunge der Stadt zwischen Universität und dem Fluss Moskwa, hat man den besten Blick über Moskau!
  • Lenin-Mausoleum: Auch heute bildet sich vor der Gruft des Revolutionärs noch eine Schlange, aber nur weil die Besuchszeiten stark eingegrenzt sind und variieren. Aktuelle Öffnungszeiten stehen auf einer Tafel neben dem Mausoleum. Fotos sind verboten!
  • Reiseführer-Tipp: Merian live! Moskau, 1. Auflage, 2005, ISBN:3-7742-6586-0, Preis: 8,95 Euro

 

In & Out:

  • Flanieren im historischen Zentrum entlang der „Alten Arbat“, Moskaus belebtem Boulevard westlich des Kreml mit Souvenierläden (hier Matrjoschkas kaufen), Straßenmusikern, Boutiquen und Restaurants ist besonders im Sommer ein Hit. Bürgermeister Luschkow will die Straße auch im Winter nach Vorbild Helsinkis eisfrei begehbar machen und eine „Fußbodenheizung“ einbauen.
  • Sicherheit: Als Tourist erkannt zu werden und an mögliche Abzocker zu geraten, ist nicht schwer ohne ein Wort russisch zu verstehen oder zu sprechen. Aber auch Moskau ist nicht gefährlicher als andere Weltstädte. Vorsicht beim Taxifahren (vorher Preis aushandeln) und bei Taschendieben (in der Metro).
  • Gastro: Auch wenn es internationale Küche gibt, probiert werden müssen russische Spezialitäten wie Soljanka und Blinys (Pfannkuchen) mit Kavier!
  • Was, wann, wo: Nachzulesen in der monatlichen engl. Ausgabe „Go!“ der Zeitung „Moscow Times“.

 

Spartipp

Stadtführung: Wegen der Sprachschwierigkeiten und der Beschilderung in hauptsächlich kyrillischer Schrift empfiehlt sich die Buchung eines Stadtführers. Nach Betreten des Roten Platzes werden gleich mehrere Guides (vor allem Rentner bessern so das bescheidene Ruhegeld auf) ihre Dienste anbieten. Letztendlich ist der eigene Eindruck entscheidend für das Vertrauen in die Person. Gerät man an die richtige Adresse, gibt’s Insidertipps zum Ausgehen und Sparen gratis dazu.

 

Info-Adressen

Touristenbüro Moskau, Kuznetsky most st. 21/5, suite 2-022, www.moscowcity.com
Infos auf deutsch im Internet unter www.moskau.ru

 

SKYCHECK

Billigflüge nach Genf

Genf – Kleinod-Metropole der Schweiz

Genf ist zwar die kleinste Welt-Metropole, liegt aber am größten See Europas, dem Lac Leman. Als Kulturstadt hat Genf zahlreichen Museen und Bibliotheken zu bieten. Das Grand Théâtre, das Orchestre de la Suisse Romande und viele unter Denkmalschutz stehende Bauten tragen zur Ausstrahlung und zum Stadtbild bei.

Längst berühmt sind auch die Fontänen „Jet d’Eau“, und die Flüsse Rhone und Arve verleihen der Stadt einen ganz besonderen Charme. Oasen voller Rosen bezaubern hier: 40.000 Blüten in allen Nuancen und mittendrin die Blumenuhr, die mit ihren 6.500 Pflanzen ihr Gesicht je nach Jahreszeit verändert. Nur ihr Sekundenzeiger bleibt immer gleich imposant: Er ist mit 2,50 Metern der größte der Welt. Genf-Besucher bekommen alles von Feinsten. An der Rue de Rhone zum Beispiel. Hier ticken die Uhren präziser und internationale Label beweisen dezenten Chic. Wer es preiswerter mag, bummelt über die Märkte, auf denen Tag für Tag um frisches Obst und Gemüse, Fisch, Fleisch, Blumen, Bücher und allerlei Trödel gefeilscht wird.

Im Schnelldurchlauf können Besucher Genf mit 26 interessanten Haltepunkten kennen lernen. Ausgestattet mit Kassettenrekorder, Stadtplan und spannenden Geschichten vom Band – Alles im Touristenbüro erhältlich. Danach gibt es frische Meeresfrüchte oder Seefisch im Restaurant „Bleu Rhone“ (Rue de Rhone). Oder italienische Küche satt im neuen Szene-Lokal „Spaghetti Factory“ in der Rue de la Fontaine. Nachtschwärmer zieht es hinterher zur Latino Party ins „Café Cuba“ am Place de Cirque. Und nicht nur Genf selbst ist eine Reise wert, die Stadt hat eine vorteilhafte geographische Lage: Mailand und Paris sind nur eine Flugstunde entfernt und Rom, Madrid und London sind auch nicht weit.

Insidertipp

Genf – WeinbergGenf lohnt sich insbesondere auch für „Weinschmecker“, denn Genf blickt auf eine zweitausendjährige Geschichte des Weinbaus! Heute hat Genf die drittgrößte Anbaufläche in der Schweiz und produziert jährlich 13,5 Millionen Liter Wein. Die Königin unter den weißen Trauben ist die Chasselas-Rebe, die erste Geige bei den roten Trauben spielt der Gamay. Wer also genug Zeit im Gepäck hat, sollte unbedingt einen Ausflug in die Rebberge des Umlandes machen.

Gerade 15 Kilometer vom quirligen Stadtzentrum entfernt, kann man ins neue europäische Weinmekka eintauchen. Empfehlenswert ist eine Weinprobe in einem der urigen Bauernhöre, wie dem Domaine des Molards der Familie Desbaillet in Russin, die ihre Weine direkt ab Hof verkaufen und auch Weinverkostungen in den frisch restaurierten Kellerräumlichkeiten aus dem 18. Jh. anbieten.

Billigflüge nach Genf in der Schweiz finden

SKYCHECK