Weihnachtsromantik in Schwedens Metropolen

Weihnachtsromantik in Schwedens Metropolen

Das typische deutsche Schmuddelwetter in der Adventszeit macht es manch einem schwer, in Weihnachtsstimmung zu kommen. Da hilft eine Kurzreise in den Norden. Denn die beiden schwedischen Metropolen Stockholm und Göteborg präsentieren sich zu dieser Jahreszeit nicht selten bereits im weißen Gewand und mit einer besonderen Stimmung.

Und selbst wenn der Schnee einmal fehlen sollte – tausende Lichter in den Fenstern der Wohnhäuser und in den Innenstädten erschaffen in der dunklen Jahreszeit eine ganz eigene Atmosphäre. Wer nach einer guten Kombination zwischen romantischem Kurztrip und Weihnachtsshoppen sucht, ist in beiden Städten richtig. Hier locken kleine Weihnachtsmärkte und ungewöhnliche Erlebnisse ebenso wie international angesehene Shoppingadressen.

Weihnachtsstadt Göteborg

Ab dem 7. Dezember 2007 verwandelt sich beispielsweise die Innenstadt der westschwedischen Stadt Göteborg in ein großes Lichtermeer. Mit spektakulären Lichtinstallationen, urigen Weihnachtsständen und weiteren Attraktionen entsteht hier eine fast zwei Kilometer lange Weihnachtsmeile, die sich vom Götaplatz über die Kungsportsaveny und den Bältespännarpark bis zum Kungsportsplatz und Lilla Bommen im Hafen erstreckt. Ein Highlight ist dabei die zweimal abendlich stattfindende Multimediashow, welche auf die Fassade des Kunstmuseums projiziert wird – auf einer Fläche von 1.500 m² und mit Sound unterlegt.

Im Bältespännarpark gibt es zudem eine Eisbahn sowie Auftritte des „singenden Weihnachtsbaums“ – dabei handelt es sich um Chordarbietungen, deren Bühnenanordnung in Weihnachtsbaum-Optik gestaltet ist (www.goteborg.com). Ein fantastisches Funkeln und Glitzern von fast fünf Millionen Lichtern erwartet die Besucher auch im zentral gelegenen Vergnügungspark Liseberg. Hinzu kommen etwa 80 traditionelle Weihnachtsmarktbuden, an denen die unterschiedlichsten schwedischen Produkte angeboten werden – vom Kunsthandwerk bis zu regionalen Delikatessen. Der Vergnügungspark Liseberg ist ab dem 16. November 2007 jeweils von Freitag bis Sonntag und zwischen dem 5. und 23. Dezember 2007 täglich geöffnet (www.liseberg.se).

RentierschlittenDarüber hinaus gibt es in Göteborg noch viele kleine Weihnachtsmärkte, die einen Besuch lohnen. Dazu zählen beispielsweise der Weihnachtsmarkt in Haga, Göteborgs ältestem Stadtteil (1./2., 8./9. und 15./16.12., jeweils von 10 bis 16 Uhr), der historische Weihnachtsmarkt im Kronhuset, Göteborgs ältestem öffentlichen Gebäude (2. bis 16.12. jeweils von 11 bis 16 Uhr, außer montags), sowie der Weihnachtsmarkt im Einkaufszentrum Nordstan (16.11. bis 30.12. zu den gewohnten Geschäftsöffnungszeiten). Eine besondere Atmosphäre bietet auch Westschwedens größter Weihnachtsmarkt, der vom 22. bis 25. November 2007 auf dem Schloss Tjolöholm, etwa 40 km südlich von Göteborg, veranstaltet wird.

 

Weihnachtliches Stockholm

Auch in der Hauptstadt Stockholm ist die Weihnachtsstimmung weit verbreitet. Ein absolutes Muss ist zum Beispiel der Besuch der traditionellen Weihnachtsmärkte in der Altstadt (Gamla Stan, 24.11.-24.12.07) und im Freilichtmuseum Skansen (1./2., 8,/9. & 15./16.12.07, jeweils von 10 bis 17 Uhr). Während es in der Altstadt eher beschaulich zugeht, lernen die Skansen-Besucher das schwedische Weihnachtsfest einmal von einer anderen Seite kennen. Denn zur Tradition gehören nicht nur ruhige Weihnachtslieder, sondern auch der fröhliche Tanz um den Weihnachtsbaum – und wenn sowohl Kinder als auch Erwachsene wie Frösche quakend um den Weihnachtsbaum hüpfen, bleibt von der Romantik nicht mehr ganz so viel übrig.

Diese lässt sich aber beispielsweise beim Bootsausflug zum Schärengarten-Weihnachtsmarkt auf der Insel Utö (1./2., 8,/9. & 15./16.12.07) oder beim Besuch des Weihnachtsmarktes am königlichen Schloss Drottningholm (8./9.12.07) leicht wieder finden. Insgesamt gibt es in Stockholm und Umgebung in der Adventszeit mehr als 14 verschiedene Weihnachtsmärkte mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten, so dass hier für jeden Besucher auf jeden Fall das Passende dabei ist (www.stockholmtown.com).

 

Wintererlebnisse einmal anders

Winterfreuden in SchwedenWer sich in der Vorweihnachtszeit in Schweden aufhält, sollte sich auch ein traditionelles Julbord nicht entgehen lassen. Sowohl in Stockholm als auch in Göteborg bieten zahlreiche Restaurants dieses Weihnachtsbuffet mit klassischen schwedischen Leckereien an. Allerdings geht es auch hier nicht immer beschaulich zu:Denn zu einem richtigen Julbord gehört auch der ein oder andere Schnaps – und zwar meist begleitet von einem kurzen Lied. Es sollte sich also selbst in erstklassigen Restaurants niemand wundern, wenn am Nebentisch auf einmal Schnapslieder angestimmt werden.

Ein ungewöhnliches Erlebnis ist auch der Besuch einer Absolut Icebar, die sich in Göteborg im Vergnügungspark Liseberg und in Stockholm im Nordic Sea Hotel (www.nordicseahotel.se) am Hauptbahnhof befindet. Beide wurden in Zusammenarbeit mit dem berühmten Icehotel in Jukkasjärvi errichtet und bieten ihre ganz eigene winterliche Atmosphäre.

Die beiden schwedischen Metropolen sind von Deutschland aus mit dem Flugzeug in nur wenigen Stunden gut erreichbar. Direktflüge werden beispielsweise von verschiedenen deutschen Flughäfen aus u. a. von den Fluggesellschaften Scandinavian Airlines (SAS, www.flysas.com), Germanwings (www.germanwings.de), Air Berlin (www.airberlin.com) und Ryan Air (www.ryanair.com) angeboten. Mehr Infos zu Schweden als Reiseziel im Internet unter www.visitsweden.com.

 

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Billigflüge nach Paris

Paris – Das Herz von Frankreich
Paris ist eine Weltstadt, und sie ist das Herz von Frankreich. Zwar liegt sie nicht in der Mitte des Landes, doch führen in dem zentralistischen Staat alle Wege nach Paris statt nach Rom. Trotz der Großstadthektik ist hier noch Platz für Besinnlichkeit und Romantik, denn Paris ist und bleibt die Stadt der Liebe.

„Aux Champs Elysées, aux Champs-Elysées… Bei Sonnenschein oder im Regen, zur Mittagszeit oder bei Nacht, es gibt alles, was ihr wollt, auf den Champs-Elysées.“ So geht der Refrain des Chansons von Joe Dassin. Und Recht hat er damit, obwohl das Lied mittlerweile bereits einige Jahrzehnte alt ist.

Verändert haben sich in der Zeit unter anderem die Preise. Denn wer auf der Luxusavenue nicht nur vom Place de la Concorde bis zum Triumphbogen flanieren will, sondern auch hier und da einen interessierten Blick in die Schaufenster von Chanel, Dior & Co. wirft, gerät angesichts der Preise in Staunen. Auch eine Tasse Milchkaffee oder gar ein Gläschen Champagner lassen sich in den zahlreichen Cafés an der Pariser Prachtstraße nur gegen ein stolzes Entgelt genießen – aber manche Dinge sollte man im Urlaub ohne schlechtes Gewissen tun.

Die Weltstadt 

Paris ist eine Weltstadt und über 2 Mio. Menschen wohnen im Kern der Stadt, 11,5 Mio. im Ballungsraum. Besonders Studenten bewohnen häufig nur winzige Zimmer, bezahlen dafür aber einen saftigen Mietpreis. Denn was tut man nicht alles, um in der schicken Metropole wohnen zu dürfen, die so viel zu bieten hat, dass Langeweile gar nicht erst aufkommt. Selbst Bürgern von Paris bleiben viele Museen und Sehenswürdigkeiten lange oder gar für immer fremd – da braucht man als Tourist schon einen gute ausgetüftelten Plan, um von der Stadt möglichst viel zu sehen.

Doch beim Verlassen des Hotels sollte man vor allem eines tun:Die Augen offen halten! Fußgänger achten in den seltensten Fällen auf die Farbe der Ampel bevor sie die Straße überqueren, Autos quetschen sich durch die Straßen und ohne Hupen kommt man gewiss nicht vorwärts. Was ein Pariser Autofahrer vor allem beherrschen sollte, ist das Einparken, denn ansonsten wird er niemals eine Nische für sein Gefährt finden. Und Stoßstange an Stoßstange stehen Autos prinzipiell. Doch schon nach wenigen Metern hat man als Tourist das Chaos wider Erwarten durchschaut und findet sich im Normalfall gut zurecht.

Die Stadt der Liebe

Apropos Stadt der Liebe:Ist diese Bezeichnung nicht längst veraltet? Es ist erstaunlich, aber selbst heute kann man inmitten von Kultur, Szene, Weltstadtflair, Businesscenter und hippen Modetrends noch die Romantik finden, die immer wieder Millionen von Pärchen zu Kurzurlauben in Paris verführt. Beispielsweise im Stadtviertel Montmarte, wo sich zahllose Künstler tummeln und sich die schneeweiße Kirche Sacré-Cœur auf ihrem Hügel erhebt. Wer den Film „Die fabelhafte Welt der Amélie“ gesehen hat, wird hier einige Ecken wiedererkennen und der einzigartigen Stimmung nicht widerstehen.

Bricht man im Dunkeln noch mal zu einem Spaziergang auf, entfaltet sich der Pariser Charme erst so richtig. Der 320 m hohe Eiffelturm wirkt erleuchtet noch imposanter als bei Tageslicht, der Geschäftstrubel des Nachmittags ist verebbt und stressfrei hinterlässt Paris einen ganz anderen Eindruck. Probieren Sie es aus!

Als Fazit lässt sich zu dieser Stadt sagen:Man muss sie erlebt haben. Es gibt so viel zu sehen, dass sich jeder sein eigenes Programm zusammen stellen sollte. Doch lassen Sie sich auch ein bisschen Zeit, um den Hauch von Romantik einzuatmen, der dort immer noch weht. (Text: Anne Petersmann)

Billigflüge nach Paris in Frankreich finden:

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Billigflüge nach Stockholm

Stockholm – Inselstadt von Schweden

14 Inseln bilden Stockholm, das Leben aber spielt auf Gamla Stan (Altstadt), Norrmalm (Nordstadt) und Södermalm (Südstadt). Wer dazu noch Djurgården (Museumsinsel) ins Reiseprogramm integrieren will, muss vier Tage für die Städtereise einplanen. Billigflieger, Hostel und Tickets für die Öffentlichen Verkehrsmittel erfordern ein Budget von knapp 360 Euro für zwei Personen. Fazit: Das Bier ist bekanntlich teuer, ansonsten faire Preise!

 

Kaffee liegt in der Luft

Mit den ersten Sonnenstrahlen findet die bei den Schweden heiß geliebte Kaffeekultur im Freien statt. Dann räumt jedes noch so kleine Café oder Restaurant die Tische und Stühle nach draußen. Wem’s zu frisch wird, nimmt sich eine Decke, die überall zum „guten Ton“ gehört. Am gemütlichsten trinkt man ihn im „Kaffekoppen“ (Stortorget, Gamla Stan, täglich bis 22 Uhr geöffnet) in der Nähe des Nobel-Museums mit Blick auf einen kleinen Platz mit Brunnen. Hier werden auch relativ preiswerte Sandwiches angeboten. Wohl gestärkt kann dem nicht weit entfernten Königlichen Schloss, das auch heute noch die Arbeitsstätte des Königs ist, ein Besuch abgestattet werden. Wer mehr royale Luft schnuppern will, begibt sich auf den Weg nach Schloss Drottningholm, dem Wohnsitz der Königsfamilie und UNESCO-Weltkulturerbe, auf der Insel Lövö im Mälarsee. Mit dem „Strömma Kanalboot“ ab Skeppsbron (Gamla Stan) für 13 Euro hin & zurück. Der Eintritt kostet 6,50 Euro/Erw. und 3,25 Euro/Kind.

 

Per Pedes durch Stockholm

Spätestens wenn man die „Höhen der Södermalm“ zu Fuß bezwungen hat, muss ein alternatives Fortbewegungsmittel her. Und warum nicht mal aufs Fahrrad schwingen? Gut ausgebaute Radwege und rücksichtsvolle Autofahrer bieten beste Voraussetzungen. Allerdings werden zwischen 25 und 30 Euro Leihgebühr fällig! Auf eine Mietstation stößt man beim Übergang von Södermalm nach Djurgården in der Nähe des Vasamuseums. Hier können auch Tretboote (10,80 Euro/Std.) und Kanus (12 Euro/Std.) ausgeliehen werden. Tipp: Beim Fremdenverkehrsbüro (Sverigehuset, Sweden House, Hamngatan 27, Norrmalm) die Broschüre „Radeln in der Stockholmer City“ besorgen. (Jana Henning)

 

Insidertipps: Sightseeing, Shopping, Ausgehen, Essen & Trinken

Sehenswert:

Metro: Kunstfans und Sparfüchse müssen einmal mit der Metro fahren. Nicht wegen der U-Bahn selbst, sondern um in den kostenlosen Genuss der anspruchsvoll gestalteten Tunnel zu kommen, Tipp: Endstation der Blauen Linie Kungsträdgarden!

 

  • Astrid Lindgren: Wer mit Kindern reist, kommt an der Mutter Pipi Langstrumpfs nicht vorbei. Auf Djurgården liegt das Abenteuerzentrum „Junibacken“, wo Michel, Karlsson & Ronja die Hauptrolle spielen. Preise: 10 Euro/Kinder, 12 Euro/Erw.
  • Museumstipp: Die „Vasa“, des Königs neuestes und teuerstes Paradeschiff, sollte 1628 vom Stapel laufen. Soweit der Plan. Es hat den Hafen aber nie verlassen und sank aufgrund von (vorher bekannten!) schwerwiegenden Konstruktionsfehlern noch im Hafen und lag dort gut konserviert 333 Jahre im Schlamm. Die aufwändigen Restaurationsarbeiten gibt es heute im „Vasamuseum“ zu besichtigen! Wo: Insel Djurgården, Bus 44/47 o. 69, www.vasamuseum.com. Preis: 8,50 Euro p.P. oder kostenloser Eintritt mit der Stockholm Card.

 

In & Out:

Das Leben pulsiert in der Südstadt Södermalm. Was den New Yorkern das SOHO ist den Stockholmern das SOFO, Abkürzung für die Gegend „südlich der Folkungagatan“ und vergleichbar mit Berlins Prenzlauer Berg. Hier lässt es sich in kleinen Boutiquen nicht nur bestens einkaufen, hinter den alten Häuserfassaden stecken urige Cafés und Kneipen, die auch unter der Woche meist gratis Live-Musik aller Richtungen bieten. Preis: Ein Pint Starköl (Bier) im Pub kostet 5,70 Euro!

  • Tipp: Kioske heißen „7eleven“, sind bis 23 Uhr geöffnet und haben alles was ein kleiner Supermarkt für den schmalen Geldbeutel haben muss.

 

Informationen:

Wer wissen will was los ist, fragt am besten einen Stockholmer auf der Straße. Viele können Deutsch, Englisch in jedem Fall! Weiter hilft auch das kostenlose Stadtmagazin „What’s up“ mit Tipps zum Tanzen, Einkaufen, Essen gehen oder Infos zu den angesagtesten Ausstellungen. Online-Ausgabe vorab unter www.stockholmtown.com.

 

Spartipp

StockholmMit der „Stockholm Card“, einer speziellen Besucherkarte, haben Touristen freien Eintritt zu den besten Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, die die schwedische Hauptstadt zu bieten hat sowie freie Fahrt mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln und verschiedenen Rundfahrten auf Sightseeing-Booten. Im Preis von 58 Euro pro Erwachsenen (Kinder von 7-17 zahlen 20,50 Euro) für eine drei Tage gültige Karte sind außerdem reduzierte Fahrscheine, z.B. für eine Fahrt zum Domizil der Königsfamilie auf der Insel Ekerö, enthalten. Die „Stockholm Card“ ist auch für einen oder zwei Tage erhältlich. Infos und Online-Bestellung unter www.stockholmtown.com.

 

Buchtipp

Bei DUMONT direkt ist ein neuer 120 Seiten starker Cityguide zu Stockholm erschienen, der neben Übernachtungs-, Shopping-, Kultur-, Familien- und Gastrotipps auch einen großen detaillierten Stadtplan enthält. Infos: Petra Juling, „Stockholm“, 2005 DuMont Reiseverlag, ISBN: 3-7701-6509-8, Preis: 7,95 Euro.

 

Info-Adresse

Die Webseite des Stockholm Visitor Board, www.stockholmtown.com, ist Stockholms offizieller Besucherführer für Veranstaltungen, Touristeninformationen, Aktivitäten, Shopping, Schären, Kreuzfahrten, Museen, Gastlichkeit und vieles mehr. Touristinformation: Kulturhuset, Sergelstorg 1, Tel.:+46 8 789 24 90.

 

Billigflüge nach Stockholm in Schweden suchen:

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Billigflüge nach Nizza

Nizza – Die Schöne an der Riviera von Frankreich
Nizza, die Sonnenstadt an der Cote d’Azur, ist das zweitwichtigste Touristenzentrum Frankreichs und ein wichtiger Knotenpunkt zwischen den Alpen, der Provence, Korsika und Italien.

Nizza liegt im Südosten von Frankreich und ist der ideale Ausgangspunkt zur Erkundung der französischen Riviera. Nizza erstreckt sich entlang der Mittelmeerküste und nur 50 km Luftlinie von der Küste entfernt erheben sich bereits die ersten Gipfel der Alpen. In unmittelbarer Nähe Nizzas befinden sich Monte Carlo, Cannes und Antibes, jede Stadt eine Reise wert. Im Frühjahr steigen die Temparaturen in Nizza bereits auf angenehme 16-20 Grad – ideal, um nach dem grauen Winter die ersten Sonnenstrahlen zu erhaschen.

Auf Grund des reichen kulturellen und künstlerischen Erbes hat die Stadt eine Reihe außergewöhnlicher Sehenswürdigkeiten zu bieten. Man findet hier 19 Museen und Galerien, viele historische Denkmäler und Springbrunnen sowie 300 ha Grünflächen. Die Stadt verfügt über zahlreiche Einkaufsstraßen, die zum Schaufensterbummel einladen. Auch sind große Kaufhäuser und lebhafte Märkte vorhanden.

 Spartipp

Mitte der 90er Jahre entdeckten Stars das Potenzial von Secondhand-Shops und rundeten ihre Designeroutfits mit Fundstücken aus zweiter Hand ab. Die Kombination aus teuer und günstig wurden zum Trend und mit ihnen unzählige Shops, die besonders in teuren Gegenden wie der Cote d’Azur eine wahre Fundgrube sind. Im „Andréa“, mitten im Zentrum Nizzas (2, rue Blacas), findet man überraschende Schnäppchen – durchaus auch von Designerlabels wie Chanel, Dior, Kenzo und anderen.

Alles teilweise um 50 Prozent reduziert, aber weder schmutzig noch abgenutzt, denn die Kundschaft ist wählerisch. Oft kaufen die Inhaber der so genannten „dépot-ventes“ nach Schlussverkäufen Restposten auf, um sie dann enorm preisreduziert zu verkaufen. Ein Einkaufsbummel auf den Spuren der „dépot-ventes“ ist deshalb ein Geheimtipp und nicht nur für Schnäppchenjäger wärmstens zu empfehlen. Neben dem „Andréa“ lohnt ein Abstecher ins „Le Frigo“ (3, rue Benoit Bunico).

 Insidertipp 

Strandwahl:  Entlang der Promenade des Anglais und der Promenade des États-Unis sind viele Strandabschnitte in Privatbesitzt und daher gebührenpflichtig. Tipp:  Den Schildern „Plage Publique“ folgen, dort kann man kostenlos in der Sonne liegen. Auf www.nicetourism.com können sich Nizza-Besucher die Strände schon im Vorfeld virtuell ansehen.

 Veranstaltungstipps

Nizza bietet ein breitgefächertes Veranstaltungsprogramm. Das ganze Jahr über finden hier Theater, Konzerte, Opern, Ballett, Galas und Ausstellungen statt. Und auch für Sportliebhaber hat Nizza viele Aktivitäten parat:  Wassersport, Alpinsport, Wandern, Canyoning, Fallschirmspringen und Rafting. Für Familien und besonders für Kinder ist in Nizza ein umfangreiches Angebot vorhanden. So gibt es sage und schreibe 10 Freizeitparks. Außerdem verfügt Nizza neben den öffentlichen Stränden auch noch über komfortable Privatstrände (April bis Oktober). Mehr Infos unter: www.nicetourism.com

*Der Karneval in Nizza blickt auf eine über 130-jährige Tradition zurück ist die Hauptattraktion der Wintersaison. Insgesamt 12 Festtage mit ausgefülltem Programm, z.B. Blumenkorso, Fackelzügen und Feuerwerk. Immer im Februar verwandelt sich Nizza dann in eine Straßenkunstbühne. Mehr Infos unter: www.nicecarnaval.com

*Maifest:  An allen Sonntagen des Monats wird das wahrscheinlich älteste Folklorefest Nizzas abgehalten. Die Menschen tummeln sich in den Gärten und Arenen von Cimiez bei Bällen, Picknicks, Tanz und traditionellen Spektakeln.

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Billigflüge nach Zürich

Zürich – Freizeit und Vergnügen in der Schweiz

Zürich ist die Region für Freizeit und Vergnügen: Sanfte Hügel, ruhige Wälder, saubere Seen und Flüsse, malerische Dörfer – Das alles einen Steinwurf von den Alpen entfernt.

Zürich City liegt am nördlichen Ende des Zürichsees und hat eine wunderschöne, geschichtsträchtige Altstadt, deren Fundament bis in die Römerzeit zurückgeht. In Zürich gibt es eine vielseitige Auswahl an kulturellen Leckerbissen zu entdecken: Die Premieren im Opernhaus genießen europaweite Anerkennung, in der Tonhalle gibt es Weltklassekonzerte mit großartiger Akustik, das Schauspielhaus gilt als Sprechtheater auf höchstem Niveau, in der Maag Music Halle laufen Musicals mit Tiefgang und die vielen Museen locken mit außergewöhnlicher Kunst.

Im Shopping-Paradies Zürich gibt es etwas für jedes Portemonnaie: Die Bahnhofstraße ist eine exklusive und renommierte Einkaufsmeile, in der Altstadt versprühen Boutiquen und Antiquitätengeschäfte ganz besonderen Charme, auf der Langstraße gibt es Angebote aus aller Welt zu bescheidenen Preisen und in Zürich West gibt es lokale Labels und trendige Klamotten von Jungdesignern zu bestaunen.

Auch das kulinarische Zürich ist Anziehungspunkt für jedermann. Das Angebot der über 1.700 Gastlokale erstreckt sich über eine riesige Auwahl an nationaler und internationaler Küche. Den Nachtschwärmern stehen alle Möglichkeiten offen: Bars und Diskotheken für jeden Musikgeschmack findet man über die ganze Stadt verteilt. Im Niederdorf, Seefeld, „Zürich Nord“ und neu im In-Quartier „Zürich West“ schießen immer neue Lokalitäten wie Pilze aus dem Boden.

Info-Adresse
Zürich Tourismus
Im Hauptbahnhof, 8023 Zürich
Tel.: +41 1 215 40 00, www.zuerich.com

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Billigflüge nach London

London – Themsen-Metropole von England
Die Stadt an der Themse hat einiges zu bieten. Neben berühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Buckingham Palace und Westminster Abbey locken auch die Einkaufsoasen Oxfordstreet, Piccadilly Circus und natürlich Harrods. Vier Tage reichen kaum aus, um die wichtigsten Orte der Metropole zu erkunden. Doch London ist nicht nur sehenswert, sondern auch teuer. Wer jedoch früh genug bucht, kann bei Flug und Unterkunft einiges sparen.

So weit die Füße tragen…

Wer in London ist, wird sein Hotel selten zu Gesicht bekommen, es gibt einfach zu viel zu entdecken. Um zumindest die wichtigsten Dinge zu erleben, am besten schon vorher einen Plan machen. Nehmen Sie sich die Sehenswürdigkeiten morgens vor und stehen Sie rechtzeitig auf. Die meisten Attraktionen öffnen um 9:30 Uhr, seien Sie früh da, so umgehen Sie die langen Schlangen zumindest teilweise. Wer in London ist, sollte außerdem bequeme Schuhe mitnehmen, zwar sind Sie mit der Underground-Bahn in wenigen Minuten überall in der Stadt, aber oft ist ein Spaziergang von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten praktischer und erspart das Umsteigen. Machen Sie eine Pause in einem der Parks oder mischen Sie sich in den Pubs abseits der Sehenswürdigkeiten unter die Einheimischen.

London bei Nacht

Wer nicht viel Zeit zur Verfügung oder seinen Reiseschwerpunkt aufs Shopping gelegt hat, sollte sich eine „London by Night“ Bustour trotzdem nicht entgehen lassen. Steigen Sie an einer Haltestelle in Ihrer Nähe in einen der roten, oben offenen Doppeldeckerbusse und fahren Sie für etwa 13,50 Euro zwei Stunden lang durchs abendliche London. Nehmen Sie ihre Kamera mit und bestaunen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Londons in farbiger Beleuchtung, während der Busfahrer Ihnen die passenden Anekdoten dazu liefert. Vergessen Sie aber nicht einen dicken Pulli mitzunehmen, der Bus ist zwar beheizt, aber durch den Fahrtwind entweicht die Wärme auch schnell wieder. Infos gibt es im Internet unter www.london-by-night.net. Stürzen Sie sich danach ins Londoner Nachtleben rund um den Piccadilly Circus. Gleißendes Neonlicht und weiße Stretchlimousinen bahnen sich hier ihren Weg. (Stephanie Kreiner)

Insidertipps: Sightseeing, Shopping, Ausgehen, Essen & Trinken

Sehenswert:

>King’s Cross:  Völlig kostenlos und für Harry Potter Fans & Familien mit Kindern ein Muss. Besuchen Sie den Bahnsteig 9 ¾ und versuchen Sie den Gepäckwagen durch die magische Absperrung zu schieben.

>Tower of London:  Ausflugsziel für einen ganzen Tag. Auf dem Gelände finden sich gleich mehrere Ausstellungen, neben den Kronjuwelen lassen sich hier auch Waffen und Rüstungen bestaunen. Preise:  21,50 Euro/Erw., 14 Euro/Kinder (5-16 J.)

>London Eye:  Auf dem höchsten Aussichtsrad der Welt den Blick auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten genießen. In einer der 32 Gondeln, in die bis zu 25 Personen passen, schweben Sie etwa 30 Minuten lang über den Dingen. Die Identifikation wird mit Hilfe der ovalen London Eye Karte für 4,50 Euro etwas einfacher, aber auch ohne gibt es vieles zu entdecken. Sichtweite:  40 km. Wo:  Waterloo Station, direkt am Südufer der Themse. Preise:  Erwachsene:  ca. 18,50 Euro, Kinder 5-16 Jahre:  ca. 9,50 Euro.

In & Out:

>Trendsuche:  Pflicht für Trendsucher ist der Portobello Market. Lassen Sie sich vom Stil der Londoner inspirieren. Neben Kleidung gibt es hier auch allerlei anderer Kuriositäten:  Schlendern & Stöbern.

>Gucken & Essen:  In Chinatown, unweit vom Piccadilly Circus, lässt es sich gut und vergleichsweise günstig und in toller Atmosphäre essen. Vorher aber unbedingt die Gemüse-Vokabeln auffrischen, damit die Bestellung nicht zum Glücksspiel wird. Preis:  ab 8 Euro für ein kleines Gericht, Wasser und Gedeck.

 Spartipps 

>LondonVisitorTravelCard:  Unbedingt schon von zu Hause aus bestellen. Mit der VisitorTravelCard können Sie Londons ÖPNV unbegrenzt nutzen. Mit Tube-Wartezeiten von max. 3 Min. kommen Sie so schnell durch die Metropole. Erhältlich ist die Travel Card u.a. im Shop des britischen Fremdenverkehrsamts.

>Via:  Das monatlich erscheinende Magazin „VIA -London and Beyond“ liegt gratis an den Haltestellen des Stansted Express aus und informiert über die angesagtesten Bars, Restaurants und Treffpunkte Londons. Sightseeing-Bus- und Tube-Karte inkl.

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Billigflüge nach Genf

Genf – Kleinod-Metropole der Schweiz

Genf ist zwar die kleinste Welt-Metropole, liegt aber am größten See Europas, dem Lac Leman. Als Kulturstadt hat Genf zahlreichen Museen und Bibliotheken zu bieten. Das Grand Théâtre, das Orchestre de la Suisse Romande und viele unter Denkmalschutz stehende Bauten tragen zur Ausstrahlung und zum Stadtbild bei.

Längst berühmt sind auch die Fontänen „Jet d’Eau“, und die Flüsse Rhone und Arve verleihen der Stadt einen ganz besonderen Charme. Oasen voller Rosen bezaubern hier: 40.000 Blüten in allen Nuancen und mittendrin die Blumenuhr, die mit ihren 6.500 Pflanzen ihr Gesicht je nach Jahreszeit verändert. Nur ihr Sekundenzeiger bleibt immer gleich imposant: Er ist mit 2,50 Metern der größte der Welt. Genf-Besucher bekommen alles von Feinsten. An der Rue de Rhone zum Beispiel. Hier ticken die Uhren präziser und internationale Label beweisen dezenten Chic. Wer es preiswerter mag, bummelt über die Märkte, auf denen Tag für Tag um frisches Obst und Gemüse, Fisch, Fleisch, Blumen, Bücher und allerlei Trödel gefeilscht wird.

Im Schnelldurchlauf können Besucher Genf mit 26 interessanten Haltepunkten kennen lernen. Ausgestattet mit Kassettenrekorder, Stadtplan und spannenden Geschichten vom Band – Alles im Touristenbüro erhältlich. Danach gibt es frische Meeresfrüchte oder Seefisch im Restaurant „Bleu Rhone“ (Rue de Rhone). Oder italienische Küche satt im neuen Szene-Lokal „Spaghetti Factory“ in der Rue de la Fontaine. Nachtschwärmer zieht es hinterher zur Latino Party ins „Café Cuba“ am Place de Cirque. Und nicht nur Genf selbst ist eine Reise wert, die Stadt hat eine vorteilhafte geographische Lage: Mailand und Paris sind nur eine Flugstunde entfernt und Rom, Madrid und London sind auch nicht weit.

Insidertipp

Genf – WeinbergGenf lohnt sich insbesondere auch für „Weinschmecker“, denn Genf blickt auf eine zweitausendjährige Geschichte des Weinbaus! Heute hat Genf die drittgrößte Anbaufläche in der Schweiz und produziert jährlich 13,5 Millionen Liter Wein. Die Königin unter den weißen Trauben ist die Chasselas-Rebe, die erste Geige bei den roten Trauben spielt der Gamay. Wer also genug Zeit im Gepäck hat, sollte unbedingt einen Ausflug in die Rebberge des Umlandes machen.

Gerade 15 Kilometer vom quirligen Stadtzentrum entfernt, kann man ins neue europäische Weinmekka eintauchen. Empfehlenswert ist eine Weinprobe in einem der urigen Bauernhöre, wie dem Domaine des Molards der Familie Desbaillet in Russin, die ihre Weine direkt ab Hof verkaufen und auch Weinverkostungen in den frisch restaurierten Kellerräumlichkeiten aus dem 18. Jh. anbieten.

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Billigflüge zu den East Midlands

East Midlands – Wellness in England
Nicht nur wenn die kalte Jahreszeit sich mit sinkenden Temperaturen und kürzer werdenden Tagen ankündigt: Wellness it gut für den Körper und die Seele. Mit Wellness-Kuren stärkt man das Immunsystem. In den East Midlands kommt die Erholung außerdem durch den typisch englischen Flair.

Besonders schöne Spa-Zentren finden Besucher nur eine Flugstunde von Deutschland entfernt in den englischen East Midlands. Die Region im Herzen des Landes bietet in ihren sechs Grafschaften außergewöhnliche Spa’s mit typisch englischem Flair.

Ragdale Hall, Leicestershire 

Eines der schönsten Wellness-Center in Großbritannien, das Ragdale Hall Hydro Spa, wird seit 1999 jährlich mit Auszeichnungen prämiert, unter anderem als „Bestes Urlaubs-Spa in Europa“. Umgeben von wunderschönen Gartenlandschaften vereint Ragdale Hall modernste Ausstattung mit historischem Charme des viktorianischen Baustils.

Besucher begeistert die große Auswahl an Behandlungsmöglichkeiten, beispielsweise die innovative Therapieform Li’Tya, die auf Bräuchen und Traditionen der australischen Aborigines basiert. Eine Kombination aus Kräutertherapie, Chromo- und Aromatherapie sorgen bei Li’Tya für beste Entspannung. Die 80-minütige Anwendung kostet zirka 100 Euro. Wellness-Pakete inklusive einer Übernachtung mit Frühstück, 50-minütigem Pflegeprogramm und Maniküre sind ab 290 Euro pro Person im Doppelzimmer buchbar.

Fawsley Hall, Northamptonshire 

800 Hektar Parklandschaft umgeben das elegante Hotelgebäude aus dem 15. Jahrhundert. In Fawsley Hall kommen den Themen Ruhe und Gelassenheit besondere Bedeutung zu. Besucher wählen aus einem großen Angebot an Schönheitsbehandlungen und gesundheitlichen Therapien wie beispielsweise revitalisierende Hot-Stone-Behandlungen, Aromatherapie, Massagen und speziellen antitoxischen Gesichtsbehandlungen.

Thoresby Hall, Nottinghamshire 

Ein herrschaftliches Anwesen kombiniert mit modernen Verwöhn-Einrichtungen:Thoresby Hall hat alles, um dem Alltag entfliehen zu können. Für neue Vitalität und Entspannung sorgen die Mitarbeiter im Spa-Center. Gäste können nach Belieben im Hallenbad, der Sauna oder dem Dampfbad relaxen.

Gegen Gebühr werden zudem Freizeitaktivitäten wie Laser-Tontaubenschießen, Quadfahren, Reiten oder Golf angeboten. Inmitten des Hügellandes Nottinghamshires gelegen, ist das Schloss nur einen Sprung vom Sherwood Forest und anderen Attraktionen der Gegend entfernt.
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Billigflüge nach Valencia

Valencia – Drittgrößte Stadt von Spanien

Valencia am Fluss Turia hat viel zu bieten: Die Costa de Valencia und die Costa del Azahar sind die kommenden Ziele, weil jetzt auch mit dem Billigflieger erreichbar. Die drittgrößte Stadt Spaniens ist umringt von Natur pur.

Orangen- und Zitronenhaine, Pfirsichplantagen, Artischockenfelder – und lockt mit sehenswerte Kirchen, Kathedralen und historischen Gebäuden im Inneren! Wer von der Stadt genug gesehen hat oder der Sommerhitze entfliehen will, steigt in den Bus zum Strand oder fährt mit U- und Straßenbahn ans Mittelmeer. Valencia besitzt einen prächtigen Sandstrand, der unter Spaniern sehr beliebt und bei den Ausländern kaum bekannt ist. Das muss kein Nachteil sein, hier kann man ehrliche, spontane Gastfreundschaft erleben.

In grauer Vorzeit schnitten Flussablagerungen und aufgespülte Sanddünen eine etwas südlich von Valencia gelegene Meeresbucht vom Meer ab. Ein großer Binnensee entstand, bis heute ein Paradies für Wasservögel und deshalb auch für Rundfahrt-Bootsbesitzer. Die Tour durch die Lagunenlandschaft L’Albufera lohnt, solange man das Wochenende meidet, dann stürmen Spanier dieses Naherholungsgebiet. Die Attraktion sind die vielen Restaurants ringsum. In diesem Seengebiet wird an den seichten Stellen der Reis angebaut, der die Paella unvergesslich macht. Leere Paellapfannen türmen sich in Gaststätten ringsum nach den Essenzeiten meterhoch. Mag sein, dass auch andere Regionen diese Spezialität für sich beanspruchen, aber nirgendwo sonst reklamiert man diese Erfindung mit so viel Nachdruck für sich, als gleich hinter den Reisfeldern.

Für eine unvergessliche Paella wird der Reis in einer flachen Pfanne mit Kaninchenfleisch, Hühnerfleisch, Brühe und Meeresfrüchten gegart und mit Safran eingefärbt. Was an Gewürzen unter den Reis gemischt wird, ist das Geheimnis der Köche. Paella schmeckt am besten in großer Gesellschaft. Deshalb buchen Spanier lange Tische in den Restaurants zwischen Binnensee und Meer vor und kommen mit der ganzen Familie.

Am Rande dieser ausgedehnten grünen Garten- und Obstlandschaft locken Weinorte. Nahe des Städtchens Utiel-Requena laden erstaunlich große Weingüter zur Weinprobe ein. Zuvor sollten sich Mietwagenfahrer allerdings einigen, wer nach der Probe weiterfährt. Die Weine und Cavas – allesamt, wenn man den Einheimischen glaubt „Geheimtipps“, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis kann man auch sagen – gehen garantiert in die Beine, wenn das volle Programm durchprobiert (und heruntergeschluckt) wird. Die ausgedehnten Weinberge ringsum sind wie für den Farbfilm gemacht – dunkler rotbrauner Boden zu dem die je nach Jahreszeit hellgrünen bis weinroten Rebstöcke einen schönen Kontrast bilden. Am Rande wachsen mal hellrote, später gelbe und weiße Blumen.

Das örtliche Touristikbüro muss man wegen einer unterirdischen Besichtigungstour aufsuchen: Hier wird der/die Kollege/in geholt, der/die gerade den Schlüssel für die Unterwelt der Stadt Requena hat. Unter deren Stadtkern haben die Einwohner früherer Jahrhunderte weitläufige Höhlen in das weiche Tuffgestein geschlagen, die zusammen ein Tunnelsystem ergeben. In Friedenszeiten wurde es als kühler Tiefkeller genutzt, in tönernen Amphoren hielten sich Öl und Wein lange. In Kriegszeiten waren die Aushöhlungen beste Verstecke. An besonders heißen Tagen, kann der Höhlenbesuch nur empfohlen werden – hier ist es immer kühl. Das ist überall in Westeuropa so, wo mitten in flacher Landschaft mühsam zu besteigende Felsenberge Rundumsicht garantieren, wurden sie mit Burgen gekrönt. In Xativa – 60 Kilometer von Valencia entfernt – haben schon die Mauren, hier eine Verteidigungsstellung gebaut. Sie muss ihren Zweck erfüllt haben. Im achten Jahrhundert sind diese arabischen Eroberer nach Spanien gekommen – erst im 15. Jahrhundert wurden die allerletzten maurischen Herrscher vertrieben. Auf den maurischen Fundamenten wurde hier ein gewaltiges Kastell errichtet. Der sattelähnliche Felsenberg wird seither von zwei miteinander verbundenen mittelalterlichen Festungsanlagen gekrönt. Von hier oben lässt sich schon der Besuch der Stadt planen, deren alte Bauten von allen Kunstführern gepriesen wird und deren Kathedrale gleich an zwei Päpste erinnert – die aus dem Stamme Borgia. Sie stammten von hier.

Ruhe und Beschaulichkeit bietet die eineinhalb (gemütliche) Autostunden von Valencia entfernte Gebirgsregion der Provinz Calellon – die Gipfel erreichen eine Höhe bis über 1800 Meter. Doch nicht der Berge wegen fährt man dorthin, sondern wegen der Höhlenmalereien aus dem Neolithikum. Die Jagdszenen die aus vorgeschichtlicher Zeit stammen, blieben an wettergeschützten Felsenflanken erhalten. Der Weg zu ihnen wurde den Besuchern geebnet, an die Felsen wurden stählerne Gerüste gehängt, so dass statt schwieriger Kletterwände heute nur ein paar Stufen bewältigt werden müssen.

Wer nicht gleich versteht was es hier hoch über tief eingeschnittenen Tälern zu sehen gibt, geht in das gerade eröffnete Museum am Ausgangspunkt des Weges zu den Höhlenmalereien. Gleich hinter dem Eingang ist es so, als werde man in einem Dorf der Urmenschen willkommen geheißen. Der moderne Mensch soll seine urzeitlichen Vorfahren treffen – praktische Anleitung zur Herstellung von Farben für Höhlenmalereien inklusive.

Bleibt noch ein Papst (aus römischer Sicht: Ein Gegenpapst) den es abzuhaken gilt. Der Mann – Papa Luna genannt – regierte zu Zeiten der großen Kirchenspaltung und verschanzte sich gegen die Papstkonkurrenz auf der Burg von Peniscola, die auf einen ins Meer hinausragenden Felsenhügel gebaut wurde. Sie bietet einen hervorragenden Abschluss des feinsandigen Strandes der Stadt, an dem es Restaurants gibt, von deren Fischgerichten man träumen kann. Wer wissen will, woher der Fisch kommt, muss nur um die Burg herum wandern. Auf ihrer Rückseite landen die Fischer ihre Fänge und am späten Nachmittag kann man die Weitwinkelfunktion der Kamera überprüfen. Jetzt werden die Netze geflickt. Das überfordert die Normaloptik.

Mehr Infos unter: www.ayto-valencia.es

 

Insidertipp

Valencia: Bustour durch den Albufera Park
„Valencia Tourist Bus“ bietet einen neuen Ausflug in den Albufera Naturpark an. In acht Sprachen werden die Besucher über die Besonderheiten des Reservats aufgeklärt. Die „Albufera“ ist eine natürliche Lagune, die vom Meer durch eine angeschwemmte Landzunge getrennt ist und zum Reisanbau genutzt wird. Die Landschaft ist einmalig: stille Wasser, überschwemmte Felder und Kanäle glänzen im Widerschein der Sonne. Die Araber nannten die Albufera „Spiegel der Sonne“.  Weitere Infos auch unter:Telefon 0034-963-414400.

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Cambridge – Universitätsstadt in England
Nicht einmal zwei Zugstunden vom hektischen Treiben Londons entfernt liegt Cambridge. Klein und beschaulich bietet das kleine Städtchen einen Kontrast zum Trubel der englischen Hauptstadt. discountflieger.de erkundet welche Schätze die Gässchen der Universitätsstadt versteckt halten.

Die Innenstadt von Cambridge ist so klein, dass man sie an einem Tag problemlos umlaufen kann. Trotzdem sollte man sich etwas mehr Zeit nehmen, denn in dem geschichtsträchtigen Ort lohnt es sich Halt zu machen. Nur so entdeckt man die zahlreichen Spuren, die Generationen von Studenten – darunter historische Berühmtheiten wie Newton, Harvard, Cromwell und Lord Byron – hier hinterlassen haben. So ist es beispielsweise auf einen Studentenstreich zurück zu führen, dass die Statue von Henry VIII über dem großen Tor des Trinity College anstelle eines Zepters ein Stuhlbein in der Hand hält.

Wo Newton, Milton und Co studierten 

Die Colleges der Eliteuniversität Cambridge sind über das gesamte Stadtgebiet verstreut, was dem Ort seinen besonderen Charme verleiht. Altehrwürdige Gemäuer liegen hier Seite an Seite mit den örtlichen Filialen englischer Supermarktketten. Viele der Colleges können kostenlos oder gegen ein kleines Entgeld besichtigt werden. Auf die im Internet oder in Reiseführern angegebenen Öffnungszeiten sollte man sich allerdings nicht verlassen, häufig trifft man dank Prüfungsphasen oder Feierlichkeiten an den Toren der Colleges auf Schilder, die darauf hinweisen, dass das College für die Öffentlichkeit heute geschlossen ist.

Trifft man auf ein Tor in dem das „College Closed“-Schild nicht aufgestellt ist, sollte man die Gelegenheit nutzen. Viele Colleges, z.B. Clare’s College, haben prächtige Gärten, einige erlauben einen Blick in ihre Bibliotheken. In der Wren Library des Trinity College findet sich das Original von ‚Pu der Bär’, sein Schöpfer Alan Alexander Milne hat hier studiert. Die Pepys Library des Magdalene (sprich:  Modlen) College ist hingegen so erhalten, wie der Sammler Pepys sie hinterlassen hat. Bemerkenswert:  Die Bücher sind hier nach Größe und nicht nach Autoren geordnet, die größten befinden sich in den Schubladenattrappen seines Schreibtisches.

Venedig-Flair 

Die schönsten Colleges liegen am Fluss Cam, der der Stadt ihren Namen gab. Wer nach dem Spaziergang durch die Stadt eine kleine Pause braucht, kann sich hier in einem schmalen Boot ähnlich wie in Venedig an den Colleges vorbeischieben lassen oder sich selbst darin versuchen. Punting nennt man das in England. Wer sich hier einen professionellen Punter gönnt bekommt lustige, nicht immer ganz wahrheitsgetreue Anekdoten zur ruhigen Flussfahrt dazu.

Pubs mit Geschichte und Ausblick 

Stärken kann man sich dann im The Eagle in der Bene’t Street. Hier gibt es preiswerte und große Portionen in uriger Atmosphäre. Wie überall in Cambridge stößt man auch hier auf Spuren der Geschichte. Amerikanische und englische Piloten verewigten hier im zweiten Weltkrieg ihre Namen mit Messern und Feuerzeugen in der Decke der Royal Airforce Bar im hinteren Teil des Pubs. Ein paar Meter weiter in der Silver Street findet sich ein weiterer beliebter Pub der Stadt. Vom ‚The Anchor’ aus kann man einen Blick auf die Cam und ihre Punter werfen. Der Pub liegt außerdem unweit der Mathematikbrücke des Queens’ College, die angeblich so konstruiert ist, dass sie auch ohne Bolzen und Schrauben halten würde.

Shopping – Mode und Märkte 

Auch für Shopping-Fans hat Cambridge einiges zu bieten. Kleine Botiquen verstecken sich in den Gässchen wie Green Street, Rose Cresscent und Trinity Lane. Auf der King’s Parade neben dem King’s College findet sich neben Cafés und Souvenirläden die Fudge Kitchen. Mindestens einmal täglich kann man hier bei der Zubereitung von Fudge zusehen. Gleich um die Ecke, in der St. Mary’s Street befindet sich eine der beiden Filialen des Ark Shop, die es in Cambridge gibt. Auf zwei Etagen werden hier Deko- und Geschenkartikel verkauft. Vor allem Frauen können hier gut stöbern. Wem das noch immer nicht genug ist, der findet im Grafton Shoppingcenter östlich der Altstadt alle gängigen britischen Marken vertreten.

Im Zentrum der Altstadt und nur wenige Schritte vom King’s College entfernt liegt der Marktplatz. Unter der Woche werden hier Obst, Gemüse, Brot (darunter auch deutsches – zwar nicht ganz so gut wie zu Hause, aber eine willkommene Abwechslung zu Toast), Kleidung, Fahrradzubehör, Süßigkeiten und – in einer Universitätsstadt unvermeidlich – Bücher pfeilgeboten, am Wochenende bevölkern dagegen Kunsthandwerker den Platz. Außerdem gibt es noch zwei weitere ‚Arts and Craft’ Märkte:Samstags im All Saints Garden und überdacht hinter dem Einkaufszentrum Lion Yard, hier einfach der Beschilderung folgen.

Teatime mit Kaffee und Kuchen

Zur Teatime bieten sich in Cambridge an den zugänglicheren Plätzen vor allem Café-Ketten wie Starbucks und Nero an. Wer es etwas persönlicher mag, findet in der St. Edward’s Passage im Indigo Café etwas mehr Individualität. Keine Angst, im ersten Stock gibt es mehr Sitzmöglichkeiten, als der Blick ins winzige Erdgeschoss vermuten lässt. Ebenfalls sehr einfallsreich sind die Gerichte der Waffle Factory am Hinterausgang des Lion Yard nahe der Corn Exchange Street. Hier gibt es Waffeln in verschiedenen Varianten, süß oder herzhaft, und natürlich nach den Colleges der Universität benannt.

Eine besondere Atmosphäre gibt es dagegen im Michaelhouse Centre Café, das sich in der St Michael’s Kirche in der Trinity Street befindet. Wenn nicht gerade eine Taufe oder Hochzeit statt findet, kann man hier gut frühstücken und Kuchen essen. Wer vorher auf dem Dach der Great St Mary’s Church war, bekommt hier außerdem Rabatt. Ein Stück Kuchen hat man nach dem Erklimmen der 123 Stufen bis zum Dach der Kirche auch redlich verdient, selbst wenn man schon mit einem Rundumblick über die Stadt belohnt wird. Vielen dürfte auch der Glockenschlag der Kirche bekannt vorkommen, der gleiche wurde später für Big Ben verwendet.

Gemälde, Rüstungen, Kräuter und Spinnen 

Wer nun noch nach etwas Bildung strebt kann sich entweder in die vielen kostenlosen Museen der Stadt begeben, oder sich den Botanischen Garten ansehen. Im Fitzwilliam Museum sind griechische, römische und ägyptische Artefakte sowie Rüstungen, Möbel, Porzellan und Gemälde von z.B. Picasso, Goya und Rembrandt zu sehen. Das Gebäude selbst ist prunkvoll und die Sammlung so groß, dass sie an einem Tag unmöglich zu bewältigen ist.

Im Sedgwick Museum of Earth Science werden mehr als eine Millionen Fossile ausgestellt. Außerdem ist hier ‚Big Meg’, eine Rekonstruktion der weltgrößten Spinne mit 50cm langen Beinen zu besichtigen.

Die Pflanzenwelt lässt sich dagegen im Botanischen Garten erkunden. Besonders interessant sind der Geruchs-Garten, in dem besonders stark duftende Blumen und Kräuter erschnuppert werden können, und das Gewächshaus. Wer die Augen aufhält entdeckt hier unter anderem Vanille- und Ananas-Pflanzen.

Nightlife

Den anstrengenden Tag kann man nun entweder mit einem Besuch im Kino, z.B. dem Arts & Picture House in der Trumpington Street, oder einem der Pubs und Nachtclubs von Cambridge ausklingen lassen. Im Corn Exchange in der Wheeler Street finden außerdem regelmäßig Konzerte statt.

Bis in die frühen Morgenstunden wird in Cambridge allerdings selten gefeiert. Viele Lokale machen schon vor ein Uhr zu – ein Überbleibsel des mittlerweile abgeschafften Zapfenstreichs. Etwas mehr Schlaf kann allerdings auch nicht schaden. So ist man dann fit für den nächsten Spaziergang durch die Stadt, die ihren Studenten das Mitbringen von Autos verbietet und deshalb von Fahrrädern überschwemmt wird. (Text: Stephanie Kreiner)

Transport: In Cambridge am besten zu Fuß laufen, Autos sind in vielen Teilen der Stadt nur für Anwohner zugelassen und Fahrräder lediglich für teures Geld zu kaufen. Busse fahren zu den wichtigsten Punkten der Stadt.

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